Kann es sein, dass es egal ist, ob die beiden Widerstände richtig (wie bei euch) oder falsch (wie bei mir) eingebaut sind, da sie in Reihe geschaltet sind?
Auf jeden Fall funktionieren meine Taster wunderbar.
Gruss
M.
Kann es sein, dass es egal ist, ob die beiden Widerstände richtig (wie bei euch) oder falsch (wie bei mir) eingebaut sind, da sie in Reihe geschaltet sind?
Auf jeden Fall funktionieren meine Taster wunderbar.
Gruss
M.
Hey, M1.R,
ja, du hast Recht, es ist bei diesen beiden Kandidaten total egal.
Gruß Sternthaler
Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.
Hmm, also wenn es am Aufbau nicht liegen kann, dann wird wohl eine Defekt einer der Widerstände vorliegen. Oder er weicht so weit ab, dass es nicht mehr im Bereich liegt und mir deswegen nichts angeleigt wird.
Naja, ich baus mal um und zur Not versuche ichs mal mit 2 neuen Widerständen. Kosten ja so gut wie nichts.
mfg
Jackie
OK! Geschafft!
Ich habe die Widerstände jetzt wie M1.R eingebaut. Jetzt gibt der Schalter eine 15, manchmal 16 zurück. Allso alles in Ordnung.
Ich verstehs zwar nicht, aber jetzt geht alles.
Schön, dass es dann jetzt funktioniert.
Dann muss scheinbar doch der im Bild 'eingekreiste' Lötpunkt wohl der Bösewicht gewesen sein.
Die dünne rote Verbindung ist jedenfalls dafür zuständig, das es egal ist ob Bauanleitung- oder M1.R-Version beim Einbau der Widerstände benutzt wird.
Gruß Sternthaler
Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.
eigenartig. evtl war da ja doch ne kalte lötstelle dabei, die jetzt ausgemerzt ist.
Das so ein widerstand kaputt ist , ist ziemlich unwahrscheinlich. Auch ist es ziemlich egal ob 1% oder 5% oder in welcher richtung die widerstände eingelötet sind. wenn man den controller rauszieht kann man die richtigkeit der werte und die funktion der taster ja auch leicht mit einem multimeter überprüfen. das oben gezeigte bild sieht aber sehr nach kalter kötstelle aus.
bei dieser schaltung kommt es aber auf die toleranzen der widerstände schon recht stark an: durch den widerstandswert ändert sich die spannung die am prozessor anliegt, und dieser entscheidet dann welche taster gedrückt sind.
Die Schaltererkennung hängt natürlich schon von den Widerständen ab.
Mal ein Beispiel:
Die offenen Schalter liegen über R23 (1MOHM) an +UB
Wird z.B. K4 betätigt schaltet er 16KOHM (R2 gegen Masse d.h. wir haben eine Spannungsteiler 1MOHm zu 16KOHM. dann sollen am ADC Eingang des Prozessors rechnerisch 0,096 V anliegen. Auf zwei Nachkommastellen sind das 0,1 V. Hat R28 +1% sind das immer noch 0,1V , ebenso bei +5%. Bei negativen Tolerannzen sind es jeweils 0,09 V.
Um den Toleranzfehler darstellen zu können brauchen wir mindestens drei Nachkommastellen. Wichtig ist, dass der Spannungswert am ADC sich von K1 bis K6 jeweils verdoppelt. Diese Unterscheidung ist bei 1% ebenso deutlich wie bei 5%.
Wenn, so wie bei Jackie beschrieben bei einem Taser überhaupt kein Wert kommt, dann kann es eigentlich nur die schon fotografierte kalte Lötstelle sein. Ob 5% oder 1% , irgend eine Spannung muss am ADC anliegen.
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