- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Welchen Akkutyp für 24V USV ?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Welchen Akkutyp für 24V USV ?

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    Hallo,

    Ich Plane momentan einen Aquariencomputer und bräuchte einen Rat.

    Da es ein Modulares System werden soll, steht an erster Stelle die Versorgung.
    Das ganze soll über einen 24V Akku gepuffert werden, da zur Versorgung der Module +-10V zur Verfügung stehen sollen.
    Bei Netzausfall, soll der Akku die Versorgung übernehmen.


    Nun zur Frage:
    Welcher Akkutyp eignet sich am besten als Pufferbatterie (Nimh,Nicd,Li-io..)?
    Kann ich den Akku ständig am Netz lassen oder sollte ich ihn von Zeit zu Zeit mal entladen (Auch mal als Versorgung der Module nutzen) ?

    Wenn jemand zufällig eine gute Ladeelektronik für einen 24V Akku hat, wäre das auch sehr schön

    Gruß, Philipp

  2. #2
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    In der Regel nimmt man für USV's Blei-Akkus. Aber ich nehme nicht an, daß Du derartige Leistungsreserven braucht, oder?

    Wieviel Strom über welche Zeit muß zu Verfügung gestellt werden. Brauchst Du eine online oder offline USV?

    Müssen nur diese +/- 10 Volt zur Verfügung stehen, oder auch andere Spannungen. Müssen beide Zweige die gleiche Leistung bereitstellen?
    MfG

    Michael
    ______________________________________________
    F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
    A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.

  3. #3
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    Naja, vielleicht ist USV die falsche Bezeichnung.

    Eigentlich hängen an dem Aquariencomputer nur einige Uc`s / Messungen / LCD`s, so das die Last relativ gering sein wird.
    Hinter dem Akku sollen drei Spannungsregler eingesetzt werden und +-10V und zusätzliche 5V bereitstellen.
    Ich dachte daran, eine Elektronik 24VDC erzeugen zu lassen, die auf den Akku und von dort aus zur Schaltung geht.
    So könnte ich doch ohne großen Aufwand eine Sichere versorgungsspannung erzeugen, oder übersehe ich etwas grundsätzliches?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Da sind Bleibatterien wirklich 1. Wahl. Die braucht man nicht regelmäßig zu entladen, die Selbstentladung ist relativ gering und die Ladeschaltung ist relativ einfach: Einfach mit eher kleinem Strom bis maximal ca. 14 V (für eine 12 V Batterie) laden. Die genaue Spannung müßte man noch mal nachlesen, ist aber deutlich weniger kritische als bei Lithum Zellen. Die Schaltung dann aus +- 14 V versorgen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also kann ich einfach meine festen 24VDC z.B. mit nem Spannungsregler erzeugen und diese dann über einen Widerstand auf die beiden in Reihe liegenden Bleiakkus geben?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nen bisschen mehr als 24V sollten es schon sein. Die Ladespannung bei Dauerladung ("standby use") ist im Datenblatt des Akkus angegeben. Übllicherweise etwa 13,5 bis 13,8V bei einem 12V Bleigel-Akku.

    Wie viel Strom brauchst du auf der -10V-Schiene? Wenn es nur ein paar mA für OPs im Analogteil sind, wäre ein DCDC statt eines zweiten Akkus die günstigere Wahl.

    Und letzten Endes stellt sich die Frage, ob das gesamte System bei Stromausfall unbedingt komplett weiterlaufen muss. Damit das Aquarium einen längerfristigen Stromausfall übersteht, müsste man dann ja auch Heizung, Beleuchtung, Pumpe etc. an die USV hängen. Und dafür müsste dann ein etwas dickerer Akku her.
    Bei den Deutschland gewöhnlicherweise nur sehr kurz auftretenden Stromausfälle ist das imho nicht wirklich nötig. Wenn nun aber die sonstige Elektrik mal ne halbe Stunde Pause macht, muss die Steuerung ja auch nicht unbedingt weiterlaufen. Es würde also auch eine normale Batterie als Notstromquelle reichen, die einfach nur den µC im Stromsparmodus weiterlaufen lässt, damit Uhrzeit und gespeicherte Daten erhalten bleiben.

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