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Thema: Akkubohrer Akku - Erfahrungen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Akkubohrer Akku - Erfahrungen?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich wollte mal fragen was ihr so von Akkubohrer-Akkus haltet? Zurzeit Suche ich Akkus für mein aktuelles Projekt und bin eigentlich von den billigeren Akkubohrern begeistert.

    Man kann ja schon für sehr wenig Geld ein Bohrer kaufen und dort ist ja meistens schon ein Akku mit Ladegerät bei. Das die als Bohrer nicht viel taugen wenn diese nur 10 Euro kosten ist klar, aber die Akkus scheinen gar nicht schlecht zu sein.

    Habt ihr schon solche Akkus in eurern Projekten verwendet??

    grüße MMix

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also die Akkus kan man schon nehmen auch wenn von der Kapazität da nicht viel zu erwarten ist. Da es meistens NiCd-Akkus sind ist die Kapazität von Haus aus nicht die beste.

    Die "Ladegeräte" die es zu den Billgschraubern gibt kann man gleich in die Bastelkiste legen, das sind meist Steckernetzteile mit ner Ladezeit von ca.14h (vollkommener mist).

    Als alternative kannst Du Bleiuakkus nehmen oder Akkupacks aus dem RC-Bereich.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    normalerweise sind akkuzellen derselben bauform wie standard RC-akkupacks (soweit ich mich erinnere sub-c) drin

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Erstklassig sind die blauen (nicht das grüne Heimwerkerzeug) 9,6V von Bosch. Mein Onkel hat 2 davon seit mindestens 10 Jahren im Dauereinsatz, die sind praktisch unzerstörbar.
    Es gibt/gab auch von Kress ein Schnellladegerät (10 Minuten) mit einem Erweiterungsmodul für die Boschakkus. Einfach spitze!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die Accus sind schon sehr gut, auch von den BilligGeraeten.
    Einzig die Streuung der verschiedene Kapazitaetswerte ist schlecht.
    Das Ladegeraet sollte man aber nicht verwenden, das schadet den Accus eher.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Huch? Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
    NiCd ist zur Zeit am verbreitesten. Die werden dann mit hohem Strom ~1C geladen. Die Abschaltung wird über die Temperatur vorgenommen, dafür ist auch der dritte Anschluss am Pack.
    Das Pack schaltet zuverlässig ab,
    die Zellenspannungen werden angeglichen ("formiert"),
    und es ist billig.

    Wenn man auf Tiefentladung verzichtet, d.h. nachlädt, sobald die Leistung merklich nachlässt, hält so ein Pack + Ladegerät sehr lange. Meine Erfahrungen beruhen auf einem Aldi Akkuschrauber mit 16.8V, der jetzt 10 Jahre alt ist und immer etwas benutzt wird. NiCd lohnt sich gegenüber NiMH heute nur noch, wenn hohe Ströme gefragt sind.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Hallo,

    NiCd sind eigendlich heutzutage überflüssig. Die neueren Generationen von NiMH sind ebenso hochstromfähig. Ein angleichen der Zellenspannung ist eigendlich nur möglich wenn man Zugang zu jedem Akku hat wie es z.B. bei den Balancern der Lipo Akkus gemacht wird. Wichtig ist oftmal das entladen des Akkus bevor er neu geladen wird oder aber über Impulsladung.
    Die neueren Ladegeräte schalten meines Wissens nach vielfach über Delta Peak Methode ab, der Temperaturfühler dient dann eigendlich nur noch eine dazu eine Überhitzung zu verhindern.

    MfG
    Manu

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Akkus der billigen Geräte sind meistens noch brauchbar, nichts besonderes, aber auch nicht schlecht. Die meisten Ladegerät sind aber wirklich schlecht, besonders die mit ca. 4 Stunden Ladezeit. Laden mit 1/10 C für 14 Stunden ist da besser. NiCd Akkus sind etwas schwerer, sind aber auch nicht so empfindlich gegen überladen, tiefentladen oder längeres Lagern im geladenen Zustand als NiMH. Gerade die Hochstrom NIMH Akkus haben eine hohe Selbstentladung und die kann dafür sorgen das die Zellen nicht mehr gleichmäßig geladen sind, wenn man sie nicht täglich benutzt. Lieber Akkuspacks mit niedriegerer Spannung (12 V) nehmen, da merkt man besser wann die leer sind. Und ein Akkupack ist immer nur so gut wie die schlechteste Zelle. Je nach vorhandenem Ladegerät sind auch einzelne AA Zellen ein günstige Alternative, wenn eher Wenig Strom ( unter 2 A) braucht.

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