prima, dann erklär das mal kurz mit den quaternionen (insbesondere wie man damit diesen mathematischen instabilitäten aus dem weg gehen kann). ich meinte das durchaus ernst. kannste ja als pn schicken, dürte hier für die öffentlichkeit kaum sinnvoll sein.Zitat von Volker-01
nun ja, ich hab eben versucht, aufzuzeigen, das man es ohne gyro ausrechnen kann.P.S. es geht dem anfragenden ja um eine Praxis-Lösung. Daher fand ich es Angebracht anzumerken, das der Winkel, den du exemplarisch verwendet hast im Allgemeinen durch den Gyro ermittelt werden kann und dieser, meiner Meinung nach, daher doch von nöten ist.
kann man auch, solange sich das fahrzeug nicht auch noch auf und ab bewegt (was es in der praxis natürlich macht)
der sensor gibt einem ja die länge des gesamtbeschleunigungsvektors. den kann man dann in den erdbeschleunigungsvektor und den radialen vektor zerlegen, da man ersten kennt und zweiter senkrecht dazu ist.
aber das geht eben leider nur (wie jeffrey richtig erkannt hat) solange das fahrzeug sich nicht auf und ab bewegt.
jetzt wo du's sagst, sehe ich auch, das ich völlig auf der falschen bahn war (was das gps betrifft)Zum anderen hat ein GPS im übrigen gar keine Beschleunigungssensoren sowie auch keine Gyros. Es gibt zwar den Fall, das zumeist Gyros für Omega_Z neötigt werden, jedoch ist dies soweit ich weis nur in der Anwendung als Fahrzeugnavigationssystem sinnig. Dort kann anhand der Gyro-Informationen die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des GPS verbessern. Im Falle eines inertialen Sensorsystems wie dem meiner Diplomarbeit ist es sogar nötig noch mehr informationen zu sammeln, als nur die Drehraten um Z (Omega_Z) sowie die Beschleunigungen in allen 3 Achsen.
nach der frage von reflection: "Übrigens, wieso muss dann in einem guten GPS System ein Gyro rein?????"
hab ich irgendwie ans trägheitsnavigationssystem gedacht und das mit dem gps verwechselt.
natürlich braucht man beim gps (beim empfänger) weder beschleunigungssensoren, noch gyros. werde meinen kommentar oben entsprechend ändern.
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