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Thema: Strom aus Opamp

  1. #1
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    Strom aus Opamp

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    Hallo Zusammen,

    ich habe meine Frage vor kurzem schon einmal in ähnlicher Form gestellt ohne eine Antwort erhalten zu haben, deswegen jetzt eindeutiger.

    Ich habe folgendes Problem:

    Ich habe als Spannungsquelle nur eine Batterie mit +12V, benötige aber ebenfalls -12V. Diese bekomme ich über einen Wandler, der die +12V in -12V umwandelt. Dieser Wandler ist allerdings nicht belasbar (wenige mA).
    Ich muss in meier Schaltung einen Leistungs-OP verbauen, der aufgrund des Schaltungsaufbaus nur positive Spannungen ausgeben kann, wohl aber negative Betriebsspannung benötigt um zu funktionieren. Meine Frage ist jetzt, ob ein hoher positiver Strom aus diesem Leistungs-OP auch die negative Spannungsquelle belastet?

    Danke im Voraus

    Gruß
    Kristian

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Normalerweise ist die Stromaufnahme im nicht aktiven Teil nicht größer als der Ruhestrom.
    Es hängt aber nicht von der Polarität der Ausgangsspannung sondern von der Polarität des Ausgangsstroms ab, welcher Teil aktiv ist.
    Anhand des Datenblatts kann man es sicher noch besser beurteilen.
    Manfred

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Manf
    Normalerweise ist die Stromaufnahme im nicht aktiven Teil nicht größer als der Ruhestrom.
    Es hängt aber nicht von der Polarität der Ausgangsspannung sondern von der Polarität des Ausgangsstroms ab, welcher Teil aktiv ist.
    Anhand des Datenblatts kann man es sicher noch besser beurteilen.
    Manfred
    Hallo und danke für die Antwort.

    Mit Polarität der Ausgangsspannung bzw. des -Stroms meinst du sicher, dass die Ausgangsspannung des OP zwar positiv sein kann, aber ausgangsseitig z.B. eine Spannungsquelle mit noch höheren Potential sein könnte und der OP somit als Stromsenke wirkt?!?

    Gruß
    Kristian

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Genau, wenn man sich das Schaltbild in Datenblättern ansieht, erkennt man, dass ein negativer Strom nur zur negativen Versorgungssspannug geführt werden kann, unabhängig von der Ausgangsspannung.

    Hast Du schon einen OPAmp ausgewählt?

    Manfred

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Manf
    Genau, wenn man sich das Schaltbild in Datenblättern ansieht, erkennt man, dass ein negativer Strom nur zur negativen Versorgungssspannug geführt werden kann, unabhängig von der Ausgangsspannung.

    Hast Du schon einen OPAmp ausgewählt?

    Manfred

    habe den L165V ins Auge gefasst. Andere in der Klasse sind entweder zu teuer oder nicht lieferbar, zumindest kurzfristig

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Lässt sich das nicht mit einem Wald&Wiesen-Opamp und 1-2 (Darlington-)Transistoren/MOSFETs als Emitterfolgerbuffer erledigen? Opamp an +-12V und die Kollektoren an +12V und 0V? (Evtl. für den unteren Transitor ein p-Kanal-Mosfet, der dann bis auf 0V kommen müsste.)

    Grüße

  7. #7
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    Zitat Zitat von EZ81
    Lässt sich das nicht mit einem Wald&Wiesen-Opamp und 1-2 (Darlington-)Transistoren/MOSFETs als Emitterfolgerbuffer erledigen? Opamp an +-12V und die Kollektoren an +12V und 0V? (Evtl. für den unteren Transitor ein p-Kanal-Mosfet, der dann bis auf 0V kommen müsste.)

    Grüße
    Ja klar geht das, wollt ich aber nicht

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Du hast Dir sicher schon im Datenblatt angesehen, dass der Ruhestrom 40-60mA beträgt.
    Mehr sollte er bei positivem Ausgangsstrom auf der negativen Seite nicht benötigen.

  9. #9
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    Hallo,

    ersetze doch den Spannungswandler und bau ein kleines Schaltnetzteil.
    Ich habe mit dem TL494 schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Im Datenblat des TL494 ist auch schon eine Schaltung um negative Spannungen zu erzeugen drin.

    CU
    Rob

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