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Thema: Temperaturmessung und Anzeige auf Display

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Temperaturmessung und Anzeige auf Display

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    Hallo

    Ich möchte mir gerade eine Temperaturmessung bauen. Bin auch schon soweit dass ich die Temperatur messen kann mit dem AD-Wandler. Wenn ich mir den binären Wert auf meine 8 LED`s ausgeben lasse und dann mit der Hand am Arm umrechne passt die Messung auch schon. Ich möchte die Temperatur nun auf einem zweizeiligen Display ausgeben. Aber das bekomme ich nicht hin. Sehe meistens nur kyrillisch...
    Nach einigem lesen hier im Forum und auf mikrocontroller.net weiß ich nun dass ich zum Umrechnen wohl die Funktion itoa brauche, aber wirklich hinbekommen hab ich das so nicht. Vielleicht könntet ihr mal über meinen Code drüber schaun und mir einen Tip geben.

    Code:
    #include <avr/io.h>
    #include <inttypes.h>
    #include <stdlib.h>
    #include <lcd.h>
    #define F_CPU = 4000000UL;
    
    
    uint16_t readADC(uint8_t);			//Prototyp von readADC
    
    int main(void) 
    {
    	uint16_t result = readADC(0);	//Auslesen der analogen Spannungen an Pin 0,
    									// also ADC0. In result steht das Ergebnis.
    	result /=5;						//result durch 5 teilen um richtiges Ergebnis zu bekommen
    	DDRD = 0xff;  					//PORT D als Ausgang definieren (Hier sind 8 LED`s angeschlossen)
    	PORTD = result;					//Den Digitalen Wert mit Hilfe der LED`s anzeigen
    	DDRB = 0xff;
    	lcd_init(LCD_DISP_ON_CURSOR);	//LCD initialisieren
    	lcd_gotoxy(0,0);
    	lcd_puts ("Temperatur:");
    	char Buffer[20];
    	itoa(result,Buffer,10);
    	lcd_gotoxy(0,11);
    	lcd_puts('Buffer');				//ADC Wert auf Display ausgeben
    	return 0;
    }
    
    
    
    
    uint16_t readADC(uint8_t channel) 
    
    {
    	uint8_t i;
    	uint16_t result = 0;
    	
    	// Den ADC aktivieren und Teilungsfaktor auf 32 stellen
    	ADCSRA = (1<<ADEN) | (1<<ADPS0) | (1<<ADPS2);
    
    	// Kanal des Multiplexers waehlen (ADC 0)
    	ADMUX = (!(1<<MUX0)) | (!(1<<MUX1)) | (!(1<<MUX2));
    	
    	// interne Referenzspannung verwenden (also 2,56 V)
    	ADMUX |= (1<<REFS1) | (1<<REFS0);
    	
    	// Den ADC initialisieren und einen sog. Dummyreadout machen
    	ADCSRA |= (1<<ADSC);
    	while(ADCSRA & (1<<ADSC));
    	
    	// Jetzt 3x die analoge Spannung and Kanal channel auslesen
    	// und dann Durchschnittswert ausrechnen.
    	for(i=0; i<4; i++) {
    		// Eine Wandlung
    		ADCSRA |= (1<<ADSC);
    		// Auf Ergebnis warten...
    		while(ADCSRA & (1<<ADSC));
    		
    		result += ADCW;
    	}
    	
    	// ADC wieder deaktivieren
    	ADCSRA &= ~(1<<ADEN);
    	
    	result /= 4;
    	
    	return result;
    }
    Ich verwende ein AtMega 8 und ein KTY Element mit 1k Vorwiderstand. Aber das funktioniert soweit ich das beurteilen kann auch schon.
    Vielen Dank schonmal!

    Grüße!!

    Bean

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn du für die LCD-Temperatur lcd_gotoxy(11,0); schreibst, dann kann es funktionieren, mit 0,11 schreibst du in die 11. Zeile. Sonst habe ich nichts angeschaut.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Code:
    int main(void)
    {
    
       DDRD = 0xff;                 //PORT D als Ausgang definieren (Hier sind 8 LED`s angeschlossen)
       
       DDRB = 0xff;
       lcd_init();   //LCD initialisieren
       
       
     for(;;){
          uint16_t result = readADC(0);   //Auslesen der analogen Spannungen an Pin 0,
                               // also ADC0. In result steht das Ergebnis.
       result /=5;                  //result durch 5 teilen um richtiges Ergebnis zu bekommen
       lcd_gotoxy(0,0);
       lcd_puts ("Temperatur:");
       char Buffer[20];
       itoa(result,Buffer,10);
       lcd_gotoxy(11,0);
       lcd_puts(Buffer);            //ADC Wert auf Display ausgeben
       PORTD = result;               //Den Digitalen Wert mit Hilfe der LED`s anzeigen
    }
    }
    Ändere noch dein main so in etwa ab, ohne Endlosschleife tut sich sonst nicht viel sinnvolles.

  4. #4
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    Mh komisch, also ich bin der Meinung dass wenn ich LCD_gotoxy (0,11) schreibe geht der Courser in die oberste Zeile an die 11te Stelle und da soll eigentlich auch das Ergebniss hingeschrieben werden, weil davor "Temperatur:" steht. Darum hab ich das so geschrieben. Die for-schleife habe ich gerade ausprobiert (Kein anderes Verhalten erkennbar), warum soll sich ohne die nicht viel sinnvolles tun? Die Wandlung hat bereits vorhin getan (ohne schleife). Der Wert hat sich auch geändert wenn ich den Temperaturfühler erwärme. Also warum soll sich da nichts sinnvolles tun?
    Mein Problem liegt im Moment eher an der Umwandlung des 10Bit Wertes in eine dezimale Kommazahl mit einer Kommastelle.
    Denke der Wert in "result" ist im Moment einfach noch zu groß um vom Display verarbeitet werden zu können. Darum auch die kyrillischen Zeichen. Aber kann mich auch irren.

    Grüße!!

    Bean

  5. #5
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    Zitat Zitat von Mr Bean
    Mh komisch, also ich bin der Meinung dass wenn ich LCD_gotoxy (0,11) schreibe geht der Courser in die oberste Zeile an die 11te Stelle
    Jo, ist ja auch richtig so. Aber (11,0) nicht
    Gruß Thomas \/

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  6. #6
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    Dann habe ich einen andere LCD-lib oder ein anderes LCD, ich muss jedenfalls lcd_gotoxy(11,0) schreiben, sonst geht es nicht, hab das jetzt extra noch ausprobiert.
    Ich habe auch noch in meinem *.h file nachgesehen, dort steht es auch so drinnen, wäre ja auch von der Bezeichnung x y logisch.

  7. #7
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    Hallo

    Also ich hab das auch noch einmal ausprobiert. Das mit dem lcd_gotoxy passt in jedem Fall. Mein Courser steht dann an der richtigen Stelle. Wie sieht es mit der Umrechnung in eine Dezimale Kommazahl aus? Denke da liegt mein Hauptproblem. Habt ihr da ein paar gute Tipps?

    Grüße!!

    Bean

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    besonders schön ist das nicht, aber hat bei mir immer funktioniert:
    Code:
    void display(int value) 
    { 
        char buffer[8]; 
        float f=((float)value*5)/1023; // mit "5" erhält man eine kommazahl von 0,0 bis 5,0
        if(f<0)f=0; 
        itoa((int)f,buffer,10); 
        lcd_puts(buffer); 
        lcd_putc(','); 
        f=(f-(int)f)*1000; 
        if(f<100)lcd_putc('0'); 
        if(f<10)lcd_putc('0'); 
        itoa((int)f,buffer,10); 
        lcd_puts(buffer); 
        return; 
    }
    value ist der 10bit wert, zuerst wird umgerechnet und der ganzzahlige wert ausgegeben, dann wird der rest (die kommastellen) mit 1000 multipliziert und die daraus entstehende dezimalzahl hinter dem komma ausgegeben.

    gruesse

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo robocat!

    Das sieht schon mehr nach dem aus was ich denke zu brauche. Werde das heut Mittag/Abend nach der Arbeit gleich mal ausprobieren. Melde mich dann wieder.

    Grüße!!

    Bean

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich nehm für solche Berechnungen eigentlich immer int werte her, da die der Controller schneller bearbeiten kann als float.
    Um eine Nachkommastelle zu kriegen nehm ich immer den zehnfachen Wert der tatsächlichen Temperatur.

    Code:
    //Berechnung der Temperatur
    si_temp=((si_adwert-ad_nullwert)*si_multiplyer)/si_const;
    // Die Ganzen Grade Berechnen
    si_ones=si_temp/10;
    //Die eine Nachkommastelle Berechnen
    si_komma=si_temp%10;
    // Die Zehnerstellen ans Display ausgeben
    itoa(si_ones,uc_disp);
    lcd_puts(uc_disp);
    lcd_putchar(",");
    itoa(si_komma,uc_disp);
    lcd_puts(uc_disp);
    Das funktioniert aber nur mit einer Nachkommastelle, da die Funktion itoa führende Nullen unterdrückt.
    Die Variable ad_nullwert ist der Wert, den der A/D Wandler bei 0°C ausgibt. Die Variable si_mutiplyer ist der Steilheitsfaktor zur kalibrierung der Temperatur. si_const ist eine feste Teilerkonstante die natürlich von von si_multiplyer und der gewünschten Auflösung abhängig ist.
    Vorschlag 1024.

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