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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Eine gute Quelle für weichmagnetisches Material sind auch die Kerne von Transformatoren. Die Bleche lassen sich auch noch einigermaßne bearbeiten.
Wie start das Feld eines Magneten mit dem Abstand abnimmt, hängt ganz wesenlich von der Größe ab. Wenn es darum geht Ferromagnetische Materialien anzuziehen, hängt nimmt die Kraft mit der Magnetisierung des Objektes und dem Gradienten des Feldes zu. Ein langsam abnehmendes Feld wirkt also weniger anziehend.
Um ein starkes und einigermaßen homogenes Magnetfeld zu erzeugen sollte man einen fast geschlossen Eisenkern verwenden. Also z.B. 30 cm Feld in Eisenkern und 1 cm breiter Spalt.
Mu-Metall hat eine hohe Permeabilitätszahl, ist aber recht teuer und wird im wesenlichen als Abschirmung oder für spezielle Transformatoren oder Sensoren gebraucht. Für den Bau von Elektromegneten ist es eher ungeeignet. Terfenol D ist recht teuer und ist mehr als Sensor oder magnetostriktiver Akuator geeigenet. Eventuell könnte man es noch für Felder über 2 T gebrauchen, aber da gibt es bessere Legierungen. Außerdem ist es gar nicht so einfach zu so hohen Feldern zu kommen, das man ein Material mit extra hoher Säätigungsfeldsträrke gebrauchen kann.
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