Sehr geil! Die ist richtig gut gelungen.
Hi,
wie der titel schon verät hab ich es geschaft meine erste doppelseitige Platine zu Belichten und zu Ätzen.
Dazu habe ich aus einer Europakarte ein loch herauskesägt mit der größe einer halben eurokarte damit kann ich dann die beiden layer anpassen und mit isolierband befestigen.
Zum erwärmen der Säure verwende ich eien wasserkocher in dem in ein bischen Wasser ein Weck Einmachglas mit der Säure gestellt habe.
Belichtet habe ich mit einer 300W UV-Lampe die eigentlich für meinen Schildkröten gedacht ist.
Hier ein paar Bilder:
http://martin.roboterbastler.de/aetzen/
MfG Martin
Sehr geil! Die ist richtig gut gelungen.
Das ist sicher recht raffiniert, die Filme gegeneneiander zu justieren und die Platine dazwischenzuschieben.Zitat von MartinFunk
Ich glaube sonst justiert man die Filme einzeln auf der Platine und erhält den doppelten Fehler. (Es geht aber auch so.)
Das Ergebnis sieht ja ganz gut aus.
Ich hoffe die Schlidkröten mußten nicht zu lange frieren.
Manfred
Hi,
danke für die komplimente.
@Manf nein die schilkröten mussten nicht fieren denn die lampe muss nur einmal wöchentlich etwa 10 minuten eingeschaltet werden. Denn wen die zu wenig UV licht bekommen wird der Panzer weich.
MfG Martin
Bei uns in der FH werden auch erst beide ausgedruckten Layer zusammengeklebt auf einer Seite (mit Tesa z.B.) und dann untern Belichter gelegt.
Gut wir haben natürlich ein feinen doppelseiten Belichter der mittels Vakuum die Ausdrucke gegen verrutschen sichert.
Hmm das einzige Problem das ich daheim immer seh is das Belichten. Ich hoff das die langsam ma inne Pötte kommen mit dem Studentenlabor (bin da mit Organisator wenn das Startet)... dann setz ich mich ma ein das wir sowas auch machen können. Chemie für Elektriker
Aber das Ergebnis Oben gefällt mir schon sehr! Gratulation!
Respekt!!
Das lässt sich sehen!!
Wenn ich das auch so könnte...
jon
Nice to be back after two years
www.roboterfreak.de
@MartinFunk, vieleicht noch eine Anregung zum Ausrichten der beiden Filme wie ich es bisher gemacht habe. Ich habe auch so ähnlich wie Du die beiden Filme gegeneinander justiert und mit einem Abstandshalter (Platinenrest) auf Platinendistanz gebracht. Allerdings nicht wie Du als Rahmen, eher als Streifen einer identischen Platine, an der ich dann mit Klebestreifen die beiden Folien gegeneinander justiert habe.
Deine Variante allerdings muß ich wenn es einmal wieder soweit ist mal testen. Ich denke es wird weniger Verzug geben wenn man es wie eine Tasche aufbaut in einem U-Profil. Ich mußte es mit Ankleben der zu belichtenden Platine spannen. Das macht es eben kompakt gegen das Verrutschen beim Wenden.
Ansonsten gute Arbeit, gefällt mir, nicht gleich alles fertigen zu lassen und noch selbst Hand anzulegen
Grüße Wolfgang
Für mich hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Ich druck' auf beide Vorlagen die Befestigungslöcher, klebe eine Vorlage mit etwas Tesa auf die Platine, bevor ich die Schutzfolien abziehe und bohre die Löcher mit 'nem 0,3er Bohrer. An diesen Löchern werden dann die Vorlagen für beide Seiten nacheinander ausgerichtet, wieder mit etwas Tesa fixiert und dann belichtet.
Denn oft sind, insbesondere bei den Epoxid-Platinen, die Kanten m.E. nicht sauber genug geschnitten, um als Bezugspunkte herzuhalten.
Wen ich entlich mal mit ätzen beginnen würde, dann würd ich es wie Gerry77 machen
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