Also für die AVR Mikrocontroller gibt es von Atmel das AVR-Studio...

Das ist eine Entwicklungsumgebung mit Simulator, die in erster Linie zur Entwicklung von Assembler-Programmen ausgelegt ist. Man kann damit aber auch C-Programme simulieren, die man zuvor mit dem AVR-GCC Compiler erstellt hat.


Ich muss allerdings ganz ehrlich sagen, daß ich sowas in der Regel nie nutze. Letztendlich ist es bei einem Mikrocontroller meist leichter irgendwelche Debug-Ausgaben in das Programm einzubauen. Im Einfachsten Fall könnte man z.B. einige an den Ports angeschlossene LEDs einschalten, z.B. um festzustellen ob ein bestimmter Programmteil überhaupt ausgeführt wird. Und wenn man die serielle Schnittstelle zum laufen gebracht hat, bietet sich diese natürlich ebenfalls zum debuggen an. Da kannst du ja dann so ziemlich alles an Informationen an den PC senden, was dir bei der Fehlersuche hilft, wie z.B. die Werte irgendwelcher Variablen.