Mein Meldung ist in sofern in eigener Sache, dass eine Gemeinschaft stärker wird, wenn sie größer wird
Die großen Hersteller promoten ihre Prozessoren, weil sie sich eine große Basis von Entwicklern beschaffen wollen und dann ihre Prozessoren in Massenanwendungen bringen. Das ist nicht negativ zu sehen. Als Amateur kommt man an billige, industrielle Hardware und wenn man es kann, ist man sogar ein Spezialist und kann eventuell Geld verdienen.
Der Propeller ist da anders, denn er ist der umgesetzte Traum eines Unternehmers, der sich mal zum Ziel gesetzt hat, billige Hardware für Schulen zu machen, da er als Schüler privilegierter Besitzer eines Apple II war und somit recht allein.
Nun hat man für ca 10 Eus eine 8-core Rechner mit 32K + RAM, 160Mips, ... und einem Konzept, das viele Freiheiten hat. Die Entwicklungssystemumgebung ist einfach. Bei Mikrocontrollerstarterkits gibts für 50€ eine Hardware mit vielem drum und dran und nichts ist aufregender als echtes Leben. Es gibt zwar auch eine Simulationsumgebung, aber die habe ich nie ausprobiert, aus obigem Grund. Man stelle sich vor: einen Controller, einen VGA-Bildschirm, Tastatur, Maus und Kopfhörer anschließen und schon kann man alles mögliche ausprobieren, auch vierchörigen Gesang, Graphik, usw. Nach dem Spielen kommt die Arbeit und es ist einfach so, dass viele Roboterfreaks heute Erfahrungen haben mit bekannter Hardware und man soll ja ein erfolgreiches Pferd nicht wechseln. Wenn es nicht unbedingt nötig ist. Ob es nötig war, weiß man erst später. Also, auf später!