Zitat Zitat von roboterzwerg
duknast die helligkeit einer LED auch mit einem pori als wiederstand steuern (glaub ich)
Ja das stimmt! Aber mein µC hat sowenig Arme...


Zitat Zitat von shaun
Du brauchst kein RC-Glied, damit machst Du den Vorteil der Ernergieeinsparung durch die PWM zunichte.
Ah - danke Aber den Vorteil habe ich nicht kapiert, erklär nochmal bitte...


Zitat Zitat von shaun
Nur eins musst Du beachten: der Strom durch die LED darf das zulässige Maximum nicht überschreiten!
Damit meinst Du sicher "zu keiner Zeit, auch nicht im High-Bereich der PWM", stimmts? Also lag ich mit meiner Grundannahme richtig.


Zitat Zitat von shaun
Wenn Du zB eine 1W-Luxeon hast, dürfte der Strom bei max 350mA liegen. Darauf begrenzt Du dann mittels Vorwiderstand oder Stromquelle und kannst mit dem PWM-Signal zwischen 0 und 100% steuern, ohne die LED zu gefährden.
Ah - das ist ja einfach. Dann also µC->Basiswiderstand->Transistor->Vorwiderstand->LED, korrekt?


Zitat Zitat von shaun
Diese Ansteuerung hat noch einen weiteren Vorteil: die Lichtfarbe ändert sich im Gegensatz zur Ansteuerung mit variablem Strom nicht.
Da habe ich wieder nicht verstanden.
Wenn ich also mit variablem(sprich einstellbarem) Strom arbeiten würde, ändert sich die Lichtfarbe? Warum?


Zitat Zitat von shaun
Die PWM-Frequenz sollte aufgrund des nichtträgen Verhaltens der LED so hoch sein, dass sie nicht flimmert, also >>50Hz.
Ja gut, ohne RC ist diese Frage nichtig...


Zitat Zitat von shaun
Wenn bewegte Teile beleuchtet werden, kommt es zu Mischfrequenzen, die als Flackern oder Stillstand der Teile wahrgenommen werden (Stroboskopeffekt).
Ja genau, der Dopplereffekt mal 10. Aber ich bewege nicht (noch nicht).


Zitat Zitat von shaun
Mathematische Grundlagen für PWM?
Ohne einen RC-Transistor-Mix ist diese Frage auch hinfällig...
Es bleibt die Frage nach der Höhe des Vorwiderstandes für den Transistor.
Und bei einer 1W-Luxeon müsste ich dann einen Transistor nehmen, der die von Dir genannten 350mA kann, richtig?


Zitat Zitat von Besserwessi
Bei LEDs spart man durch PWM meistens keine Energie, wenn man nicht gerade eine Induktivität und Freifaufdiode benutzt.
Ja okay, mir gehts nicht um die Energieersparniss, sondern um die Helligkeitsregelung.


Zitat Zitat von Besserwessi
Die Lichtausbeute ist über einen weiten Bereich proportional zum Strom. Es macht dann keinen Unterschied ob man den Strom gleichmäßig oder gepulsed durch die LEd schickt. Bei gleichmäßigem Strom ist die Spannung an der LED sogar geringer und ensprechend die Erwärmung der LED geringer und damit der Wirkungsgrad etwas besser.
Das spräche gegen eine PWM, korrekt? Aber einen Unterschied macht es -nach meinem Verständnis von shauns Antwort- für die Lebensdauer der LED, da kurzzeitig zuviel Strom fließt. (ohne Widerstand und PWM << 100%)


Zitat Zitat von Besserwessi
Einen echten Vorteil durch gepulsten Strom hatte man bei ganz schlechten (alten) LEDs oder Superlumineszenz LEDs, bei denen die Intensität mehr als linear Ansteigt.
Okay, mein Horizont verabschiedet sich bei diesem Satz...


Zitat Zitat von Besserwessi
Die Farbverschiebung je nach Strom ist fast nur bei weißen LEDs deutlich ausgeprägt.
Wieso?


Zitat Zitat von Besserwessi
Mit der PWM-Ansteuerung kriegt man aber einfach eine lineare Helligkeitssteuerung hin.
Also ist es linear? Das ist doch schonmal gut.


Allgemeine Frage: Ihr habt beide von stromabhängiger Helligkeit gesprochen. Dann ist mein Ansatz ja falsch. Ich versuche ja über die Spannung die Helligkeit zu ändern. Aber okay: Es ist ja R=U/I, so dass weniger Spannung = weniger Strom. Aber dann könnte man doch auch den Umkehrschluss ziehen: Ich begrenze den Strom, also entscheidet wieder die Spannung über die Helligkeit. Aber ich denke, es ist der Strom, weil er FLIEßT, und nicht die Spannung, da sie nur ANLIEGT, korrekt?