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Thema: Laser als Entfernungsmesser

  1. #21
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    @cave-rov

    Danke für die Messungen/Hinweise. Hab das gleiche auch schon bei meinem TDS210 festgestellt.
    Hab ich das richtig gesehen, dass der PLR eine 4-fach Multilayer Platine hat? (bin auch grad am überlegen ob ich mir einen kaufen soll; in der arbeit hätte ich auch bessere Messmittel)

    Wolfgang

  2. #22
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    @ Wolfgang:

    ich fürchte, dass die Platine mindestens ein Zwischenlayer hat. Einige Pins des Prozessors habe ich bereits ihren Funktionen zugeordnet. Leider läuft wirklich sehr viel über den CF325. Übrigens bitte etwas Obacht geben: Die Photodiode wird mit 130 Volt vorgespannt. Wenn du Messungen machst kann eine abgerutschte Meßspitze üblen Schaden anrichten. Die Kapazitäten der Kondensatoren sind zwar sehr klein, aber wer weis schon welcher dieser kleinen schwarzen Knilche da empfindlich reagiert....

    Robert

  3. #23
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    130V? Eine Menge für eine PIN-Diode, sollte es gar eine APD sein? Ich mag es nicht glauben, dafür sind die Dinger zu billig und die Notwendigkeit nicht wirklich gegeben.
    Ich hatte diesen Gedanken schon beim Anblick der Platine, die eine Leitung von der Diode geht so straight nach unten weg, dass das eigentlich nur eine Vorspannung sein konnte. Aber der Doppel-OPV da "unten" macht in diesem Zusammenhang erstmal wenig Sinn. Oder...?

    Ist das Teil wirklich ein TOF-Entfernungsmesser? Ich war immer der Meinung, mal gelesen zu haben, die Dinger nutzen Phasenverschiebung.
    Wie auch immer, ich bleibe erstmal bei der Phase-Shift-Methode, wie hiess es doch so schön: ich muss es wissen, ich bin schon vielen nachgelaufen

  4. #24
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    könnte leicht sein, dass es eine APD ist. Es läßt sich zwar auf den ersten Blick kein 3. Anschluß erkennen, jedoch könnte der "Blech" Bügel ja nicht nur zur Schirmung dienen.
    Mit den 130V wär man vermutlich noch knapp unterhalb der Durchbruchspannung -> passive Quenching Betrieb?!?
    Das würde auch den aus meiner Sicht relativ simplen Verstärker erklären.

    Wolfgang

  5. #25
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    Meine Vermutung ist, dass der OPV nur zur Regulieung der Bias-Spannung dient. Der Prozessor liefert ein 30 kHz-Signal an einen der beiden Transistoren neben der Induktivität. Der zweite Tansistor bekommt irgendwoher (habe es noch nicht herausgefunden) das Regelsignal zur Spannungserzeugung. Wenn die Diode knapp am Durchbruch betrieben wird, ist eine sehr genaue Regelung notwendig.
    Leider kann ich bei meiner Platine nicht ohne weiteres an die Diode/APD heran um zu erkennen ob drei Pins existieren.
    Robert

  6. #26
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    Es müssen nicht unbedingt 3 Pins sein, die Vermutung liegt nur nahe das noch ein separater GND-Pin vorhanden ist (die beiden sichtbar kontaktierten Pins sind es ja scheinbar nicht, oder?)
    Wolfgang

  7. #27
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    Also - momentan bin ich leider von meiner eigenen Platine "offline" - ich habe mir das Bild nochmal genau angesehen und bin mir sicher, dass keiner der beiden sichtbaren Pins etwas mit GND zu tun hat. Bemerkenswert ist der sehr symmetrische Aufbau der Schaltung. Einen Verstärker sehe ich eigentlich überhaupt nicht - das Empfangssignal geht wohl über das Netzwerk direkt an den ominösen CF325.

    Robert

  8. #28
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    Wie siehts eigentlich mit der Optik vom PLR30 aus? ist ein Filter vor der Diode oder am Gehäuse erkennbar?

  9. #29
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    Wenn an der Photodiode ca. 130 V anliegen, sollte das eine Lawinen- bzw Engl. Avalanche- Photodiode sein. Die Photodiode hat dadurch schon einen Verstärkungseffekt eingebaut, ähnlich wie ein Photomultiplier nur nicht so viel Verstärkung und viel kleiner.

  10. #30
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    Eine andere Info...

    Wer das nötige Kleingeld hat, kann hier mal vorbeischaun:
    http://www.ak-industries.de/Starseit...aser/Laser.htm

    Unten gibts ein "Starterkit" mit Software und PC Interface. Genau sowas Suche ich eigentlich Ich habe mal da angerufen, der Preis liegt bei ca. 1100€.

    Leider etwas zu teuer ... bei < 500 wär ich vielleicht schon schwach geworden
    Die Technik da drin wäre trotzdem interessant, vermutlich nicht so filigran wie beim PLR30 und ggf. leichter zu verstehen.

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