Ein einfacher Kondensator/Kapazität besteht aus einer Anordnung zweier Platten die durch ein Dielektrikum elektrisch getrennt werden. Diese einfache Anordnung besitzt die Eigenschaft Energie zu speichern, wenn auch sehr wenig. Die Elektrodenform kann aber auch anders ausfallen, die Speichernde Eigenschaft bleib jedoch erhalten.Z.B koaxiale Kabelaufbauten besitzen eine "relativ" hohe Kapazität. Die Kapazitätswerte sind jedoch oft sehr gering, so dass sie bei einfachen Schaltungen der Gleichspannungtechnik nicht ins Gewicht fallen.
Wenn ich da wieder an das beliebte Wikipedia verweisen darf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsbel%C3%A4ge
Es hängt aber wieder alles vom Einsatzzweck ab (hauptsächlich wichtig in der Wechselstromanwendung).
Bei langen Kabeln der Energieversorgungstechnik kann es durch die Kabelkapazitäten z.B. zu Überspannungen am Kabelende kommen.
Warum ein Kondensator allerdings keine Kapazität habe sollte ist mit zweifelhaftdas will ich so nich unterschreiben. Es entsteht ein Elektrisches > Ja. Es Entsteht ein Magnetisches Feld > Ja. Aber eine Kapazität hat die Eigenschaft Ladungen zu "speichern", man könnte Salopp von einem Schwamm sprechen. Das macht weder ein Kondensator noch eine Spule![]()
Oder was Formeliges: Die Kapazität einer Anordnung ergibt sich aus der Permitivität des Dielektrikums mal die Elekrodenfläche geteilt duch den Abstand der Elektroden. Das Prinzip ist immer das gleiche nur die Formel wird komplizierter mit anderer Elektrodenform.
Und noch was zu Spulen: http://de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Elektrotechnik)
unter Parasitärelemente.
Aber wie gesagt alles unter Beachtung des Anwendungsfalles!
MfG
Manu
Lesezeichen