Eine Bemerkung doch dazu:Am attraktivsten finde ich Schienenmechanik, bspw. die von Manf von 2005, die einfach mit einer Getriebestange verschoben werden. Aber da habe ich gesehen, ist Metall (Kupfer) selbst gebohrt und verlötet. Das ist für mich zu viel Aufwand, da dann hinterher nix passt
Die Konstruktion sieht etwas nach solidem Metall aus, das aufwändig verarbeitet wird.
Es ist kupferkascherte Expoxidharzplatte. Ich habe sie für die genannte Konstruktion mit einer kleinen Kreissäge gesägt, man kann das Material aber auch mit einer Blechschere in From bringen.
Mein Lieblingswerkzeug dafür ist eine gezahnte überstzte Blechschere für 2,95€ bei Praktiker, es gibt sie auch bei Pollin.
Im "Idealfall" schneidet man ohne Anreißen etwas nach Augenmaß und fügt die Teile durch Punktlötung am Objekt zusammen. Nach Kontrolle und Justierung wird die Lötnaht vervollständigt und die Konstruktion nötigenfalls durch Streben verstärkt.
Die Materialstärke von 35µ Kupfer gestattet die Verarbeitung mit einem kleinen Elektroniklötkolben. Der geregelte 80W Kolben den ich dafür einsetze ist fast überdimensioniert.
Bei Bedarf zeige ich gerne auch noch Fotos von einer richtig improvisierten Konstruktion einer einfachen kleinen Halterung, um die Flexibilität der Konstuktion zu verdeutlichen. Eindrucksvoller wären sicher Aufnahmen vom Leiter der Feinmechanikabteilung gewesen, als er den Prototypenaufbau gesehen hat, da hatte ich aber gerade keine Kamera zur Hand. Es soll ja später alles nach guten Regeln gebaut werden aber bei einem Modell zählt eben auch die Effizienz.
Zum Thema Greifer habe ich hier noch ein paar Anregungen zusammengetragen.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=14770
Manfred
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