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Thema: Platine für 240x128 Touchdisplay und ATMega128

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Platine für 240x128 Touchdisplay und ATMega128

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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich habe für das 240x128 Touchdisplay von www.Ledsee.com eine Platine entworfen. Ich nutze das ganze als Haussteuerung. Denkbare Anwendungen sind aber auch Boardcomputer, Alarmanlage, Thermostat,...

    Das Board arbeitet mit einem Mega128, alle Ports sind über Klemmen erreichbar. Eine Echtzeituhr, Temperatursensor und Speicher sind ebenfalls vorhanden. Bohrungen passgenau für das Display. Das Board ist auch exakt so groß wie das Touchdisplay und wird an der Rückseite aufgesteckt und mit Abstandshaltern verschraubt.

    Da ich dem ganzen Projekt schon zu nahe bin (arbeite seit vielen Tagen daran) würde ich mich freuen wenn ihr mal über den Schaltplan schauen könntet damit sich auch sicher kein Fehler eingeschlichen hat. Ich habe alles zum download bereitgestellt (Schaltplan, Board, Bilder, ein kleiner Film der das arbeiten mit dem Touchdisplay zeigt) usw.

    Vielleicht finden sich ja einige Interessenten die auch eine Platine möchten. Eine Einzelfertigung ist für mich leider extrem teuer. Ich hab auf einer kleinen Homepage mal einiges zusammen gefasst. Dort findet man auch alle Daten zum Downloaden.

    http://www.beepworld.de/members/basc...a128_board.htm
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken touch1.jpg   mega128platine.jpg   mega128schaltplan.jpg   mega128eagle3d.jpg  

  2. #2
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    Wow, cooles Teil... Ich wunder mich dass noch niemand gepostet hat! Ich werde auch so ein Display kaufen, da kann ich mich ja erstmal bei dir orientieren. Welche Fehler sollte ich nicht machen?

  3. #3
    Also ich bin sofort dabei! Abgesehen davon, dass ich mich nicht traue SMD-Chips zu verlöten
    Aber - bei einer Sammelbestellung bin ich dabei!

  4. #4
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    WOW .. nettes Projekt! Eigentlich schön gelöst.

    (Nur solltest Du keine Rechtwinkligen Leiterbahnen nutzen ... )

    Ich hätte alle Bauteile als SMD genommen, wenn man sicher erst einmal an 0603 gewöhnt hat, ists kein Problem mehr - Draht-Widerstände biegen dauer viiieeeelll länger.

    Und ich hätte USB statt RS232 genommen - für beide Ports ... via Bootloader gehts super schnell - die ISP hätte 6 polig gereicht.

    Was mir super gefällt, ist Deine Touch-Bedienung! Werd ich mir merken.
    Würde mich für den Code interssieren - hoffe in C gelöst!
    Ich kann mir keine Signatur leisten - bin selbständig!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich hab jetzt mal nen Prototypen in Auftrag gegeben. Ich hoffe mal, dass dann alles sofort läuft. Wird aber bestimmt 2 Wochen dauern bis ich die Platine habe und alles aufgebaut ist.

    Ich habe auch noch nie einen Mega128 gelötet aber von einigen Seiten gehört, dass das nicht so schwer ist wenn man etwas Löterfahrung hat.

    Das Programm habe ich in Bascom geschrieben.

  6. #6
    Hallo!

    @Accenter

    Könntest du das komplette Bascom Programm mal Online stellen?

    Mir gefällt das mit der Uhrstellen sehr gut!
    Tolle Arbeit.


    Danke und Gruß
    Denny

  7. #7
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    Tipp SMD - Löten:

    Wichtig nur mit Antistatikmatte und Erdnungsarmband arbeiten - Lötkolben ebenso mit Erde verbinden - eine muß!

    Wenn Du eine Weller- oder Ersa-Lötstation hast, besorg Dir eine Hohlkehl-Spitze, also eine mit Lötzinnreservoir .. das ist gefüllt wie ein kleines Lötzinnbad an der Spitze.

    Dazu ein gutes Flussmittel, das von Ersa Fluxpaste F-SW32 nutze ich (gibts bei Farnell oder dobbertin-elektronik.de <- hier gibts auch preiswerte Antistatic-Matten). Teuer, aber sehr ergiebig, wenn Du dies mit einer Injektionskanüle (grün) nutzt.
    Dieses Flussmittel ist erst zäh, geelig und wird erst mit Löttemperatur flüssig - 1000 mal besser, als die, die gleich füsssig sind ("alloholbasis" C6H5OH ).

    Dann Flussmittel auf einen Seite des Chips, diesen gut ausrichten und festhalten und Lötzinnreservoir mit Lötzinn füllen und IC eben an einer Ecke festpinnen. Vollkommen egal, wenn dadurch mehrere Pins verbunden werden.

    Ausrichtung prüfen - stimmt diese, dann alle 4 Seiten jeweils erst einmal Flussmittel drauf und Lötspitze füllen und am Rand der Pins ansetzen und drüberziehen.

    Wenn Du geübt bist, gelingt das ohne Lötbrücken, wenn nicht, machts auch nichts ..
    .. wenn Du alle vier Seiten verlötet hast, dann kommt zuviel-Lötzinn-entfernungs-Teil.

    Die, die Hohlkehl-Spitzen nicht kennen, labern jetzt von Entlötlitze ... geht aber viel einfacher.

    Lötspitze am Schwamm säubern, sprich Lötzinn abstreifen, gut Flussmittel auf eine Seite und Spitze entlang der Pins drüberziehen, wenns klappt hast Du schon etliche Pins wieder Zinnverbindungsfrei, wenn nicht, nochmal Flussmittel drauf, Spitze leeren und nochmal drüberziehen ... alternativ kannst Du das Lötzinn auch pro Pin nach außen wegziehen ... es leben die Adhäsionskräfte ... mit der Hohlkehlspitze kann man prima überschüssiges Lötzinn wieder entfernen ...

    Ich hoffe, diese Erklärung hilft .. hab ich von einem Profi gezeigt bekommen .. ist wirklich super einfach ....

    Viel Erfolg!
    Vajk
    Ich kann mir keine Signatur leisten - bin selbständig!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Das Programm hat schon über 1700 Zeilen. Es komplett hier zu posten hat denke ich nicht viel Sinn.

    Die Uhr zu stellen ist eigentlich ziemlich leicht.
    Man weist Monat, Tag, Jahr, Minute, Sekunde usw. eine eigene Stellvariable zu (die Uhr muß eigene variablen haben!)

    Die "Tasten" zählen dann jeweils den Wert hoch oder runter. Hier muß man noch verhindern, dass man unzulässige Werte bekommt... also z.B.

    If sekundestellen > 60 then
    sekundestellen = 0

    If Sekundestellen < 0 then
    sekundestellen = 60

    Bestätigt man dann die fertige Eingabe im Stellmenue mit Enter werden alle Stellvariablen den Uhrzeitvariablen übergeben. Wenn man auf Exit "drückt", verändert sich die Uhrzeit natürlich nicht (Variablen werden nicht übergeben).

    Beim aufrufen des Stellmenues habe ich das so gemacht, dass die aktuelle Uhrzeit als Ausgangszeit übernommen wird (hier werden also die Stellvariablen von der aktuellen Uhrzeit geholt). Somit muß man z.B. wenn man nur die Sekunden korrigieren möchte nicht das Datum neu eintippen.

    Der DS32khz arbeitet zwar ziemlich genau aber mit einigen Sekunden Unterschied pro Jahr muß man auch hier leben.

    Ich hab mal ne Frontplatte in Auftrag gegeben. Hier mal ein Papierausdruck den ich einfach mal über das Display gelegt habe. So wird alles ca aussehen wenn es endlich fertig ist

    Platine und Frontplatte sollten morgen geliefert werden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dscf0575.jpg  

  9. #9
    Hallo!

    @accenter

    Vielleicht könntest du einen kurzen Ausschnitt mal hier posten.
    Es geht mir um die Zuweisung des Touchscreens.
    Machst du die Bereiche von den Tasten bei jeder Anzeigeseite neu oder wie
    löst du das?


    Vielen Dank

    Denny

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich habe eine Taste als Layout verwendet. Ich gebe dann in jedem Menue nur an wo ich die Tasten haben möchte. Ich gebe hier also nur die linke untere Ecke an und dort wird dann ein Taster gesetzt.

    Dann gibt es noch einen anderen Taster der aktiv wird wenn er gedrückt wird. Auch hier gebe ich nur die linke untere Ecke als koordinate an. Das ist einfach alles mit dem befehl LINE gemacht. Um Linien wieder aufzuheben einfach hinten 0 dran. Noch lieber wäre mir gewesen, dass das Rechteck vom Taster invertiert dargestellt wird. Leider wußte ich nicht wie (und ob überhaupt) das mit Bascom hinzubekommen ist.

    Ich habe kleine und große Tasten und jeweils eigene Abfragen dafür.

    Den Text für die Tasten erzeuge ich einfach mit Locate usw. das hat den Vorteil, dass der Text bei einer gedrückten Taste stehen bleibt und sich nur der Taster "verändert". Bei Beispielen im Internet verschwindet oft beim drücken der Text, das fand ich nicht so gut. hab da schon einige Videos gesehen.

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