AVCC = Betriebsspannung des internen AD-Wandlers (kannst du frei lassen, wenn du den AD Wandler nicht benötigst)
AREF = Referenzspannung für den AD-Wandler (kannst du auch frei lassen wenn du den AD-Wandler nicht benötigst)
Gruß Robodriver
AVCC = Betriebsspannung des internen AD-Wandlers (kannst du frei lassen, wenn du den AD Wandler nicht benötigst)
AREF = Referenzspannung für den AD-Wandler (kannst du auch frei lassen wenn du den AD-Wandler nicht benötigst)
Gruß Robodriver
Also ich hab das Datenblatt auch nicht zur Hand gerade aber VRef ist die Referenzspannung für den ADC und AVcc ist glaub ich Spannung für einen bestimmten Port. D.h. wenn die nicht beschaltet ist kannst den nicht benutzen.
mfg milkbubi
edit: zu langsam
Das wusste ich
Die Betriebsspannung ist also nötig, wenn ich den ADC benutze. D.h. dann aber, sie ist eh auf 5V festgelegt (AVR-Betriebssp.) und es macht nur sinn, sie auf diesen Wert einzustellen? Warum ist sie dann auf einen Pin gelegt?
Und bei AREF , was heist denn Ref-Spannung? Die max. messbare an diesem Pin? Oder wird dann im AVR mit dieser verglichen? Wie hoch ist die
setzbar?
Gruss Steffen
VRef = 5V => Messbare Spannung 0-5V
Bsp.: 10 Bit ADC VRef= 5V
Auflösung = 5/(2^10) = 4,9mV
Wenn du weißt, dass deine Spannung, die du messen willst sowieso nur bis 2V gehen, kannst VRef auf 2V legen und damit die Auflösung erhöhen.
2/(2^10) = 1,99mV
ach so warum die Versorgungsspannung für den ADC extra rausgeführt ist =>keine Ahnung
In Microcontrollerschaltungen hat man häufig durch Verwendung von hohen Frequenzen (Takt), PWM usw. eine leichte "Verschmutzung" der Betriebsspannung, also leichte, hochfrequente Oberwellen (Rauschen).
Die können sich negativ auf den ADC auswirken, vor allem, wenn man Spannungen im mV-Bereich messen will. Daher hat der ADC einen eigenen Versorgungspin, um ihn hochfrequent gegen die "normale" Betriebsspannung entkoppeln zu können. Normalerweise schaltet man also zwischen Vcc und AVcc einen passiven LC-Tiefpass. Natürlich sollte man dann auch alle OPs und sonstigen Bauteile der analogen Eingangsstufe mit AVcc versorgen.
Wenn man ganz genau sein will, trennt man auch noch den normalen GND und analogen GND (geht nur, wenn man Groundflächen verwendet). Unter dem analogen Schaltungsteil legt man dann AGND, unter den digitalen GND. Am ADC werden die beiden Flächen dann an einer einzigen Stelle verbunden.
Gruß,
askazo
Ah ja und wieder was gelernt, vielen Dank
mfg milkbubi
Ah ja und wieder was gelernt, vielen Dank
gruss steffen
Da ist ein kleines Mißverständnis was AVCC anbelangt. AVCC versorgt den gesamten Port des ADC, egal ob man den ADC verwendet oder als digitale I/O. Beim Mega8 würde der ganze PortC nicht funktionieren wenn AVCC nicht versorgt ist.
Wenn man Analoge Signale misst muss es 2 Stromversorgungen geben, da die digitalen Schaltsignale sonst rauschen im Messsignal verursachen.
Die Versorgung der Anlagogschaltung geht dann an AVCC und die Versorgung der Digitalschaltung an den normalen Versorgungspin. Die Massen bilden auch 2 Masseflächen wobei die analogmasse dann an die Masse vom ADC geht und die digitalmasse dann an den GND vom AVR. Intern sind die ja verbunden so wird ausgeglichen. das wird generell so gemacht, dass die Masse am AD wandler verbunden wird, und NUR da. auch wenn es kein µC ist.
kleines Beispiel: http://blog.jondor.com/wp-content/up...2007_05_31.pdf
rechts in der Mitte ist die Massefläche für ein Analoges Signal von einem LM35CZ (temperatursensor)
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