Eine PWM ist nur ein Signal. Was Du damit machst (ob 1 LED, oder 100 LEDs über einen Treiber (=Transistor, FET, OpAmp, ...)), ist Deine Sache
Bei mir zuhause läuft eine geregelte Badbeleuchtung aus ca. 30-50 LEDs, und im "Steuerteil" sind 2 Tasten: Eine für heller und eine für dunkler. Halte ich "heller" gedrückt, wird der Anteil der 5V in der PWM höher, d.h. länger 5V pro Takt und kürzer 0V (die Frequenz bleibt gleich!).
Das ganze geht dann auf einen guten Transistor und der gibt dann, solange 5V anliegen, den LEDs die kompletten 5V durch.
Jetzt fragt man sich sicherlich, wo der Vorwiderstand zu den LEDs ist. Nun, den kann man sich bei einer gescheiten PWM sparen, man darf eben nur einen gewissen High-Anteil nicht überschreiten.
Die Wirkung ist fantastisch: Anscheinend Stufenloses Heller/Dunkler der Beleuchtung. Und dabei ist das nur ein Ultraschnelles Blinken
Edit: Im Übrigen hast Du am Mega32 bis zu 32 I/O-Pins...
Wenn Du jetzt eine Farbe einer Bildschirmseite auf ein Pin legst (bzw. auf ein Transistor und dessen Basis auf den Pin), dann hast Du 4 Seiten * 3 Farben = 12 Pins. Reicht doch völlig
Schau Dir mal http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=44941 an (zeigebeitrag in view_topic ohne _ ändern, irgendwie spinnt da das Forum). Empfangsroutine könnte ich auf RS232 mit von Dir definierter Baudrate umändern.
@thewulf: Du schreibst selbst, dass LEDs praktisch trägheitslos arbeiten, behauptest dann aber, dass man keinen Vorwiderstand bräuchte - und das ist Quark. Auch und gerade bei einer PWM muss man den LED-Strom begrenzen, weil LEDs im Gegensatz zu zB einer Glühlampe das PWM-Signal eben nicht integrieren, daher kurzzeitig aber wiederholt der maximale Strom und damit die maximale Verlustleistung überschritten wird.
Dass das bei Dir gut geht, mag daran liegen, dass der Strom in Deiner Schaltung zufällig nicht zu hoch wird oder dass der Innenwiderstand der Quelle ausreichend hoch ist.
Eine korrekte PWM-Steuerung für LEDs baut fast immer auf einer geschalteten Stromquelle auf, aber davon will der Fragesteller ja nichts wissen, da meine bisherigen Antworten ja eh nicht gescheit waren.
Also viel Spaß, macht das mal schön unter euch aus. Mit Leuten, die nach meiner Meinung fragen aber letztlich nur ihre eigene bestätigt haben wollen arbeite ich täglich, das brauche ich in der Freízeit nicht auch noch.
Alles klar @shaun - wieder was gelernt. Dann werd ich in Zukunft welche einbauen. Bisher ist noch nix kaputt gegangen, vielleicht aus den genannten Gründen.
@thewulf
Danke dir erstmal so weit wulf, eine Frage noch, wozu ist der Kondensator gut? Würde er das ganze dann nicht einfach verzögern?
EIn Kollege von mir (Dipl. Ing Elektrotechnik) meinte übrigens ebenfalls bei einer korrekt programmierten PWM bräuchte ich keinen Vorwiderstand, da die Belastung der LEDS einfach zu kurz sei dass sie genug Temperatur aufbaue um Schaden zu nehmen.
@shaun
Ich hab nicht gesagt, dass ich nicht nach deiner Meinung gefragt habe, aber deine arroganten antworten kannst du gerne behalten. Vorallem warum liest du überhaupt in einem Forum, wenn du nicht mit anderen diskutieren möchtest? Deine schreibweise entnimmt man eine sehr schlechte Laune und diese auf andere Forenmitglieder die wissendurstig nach Infos Fragen abzulassen ist einfach nicht fair.
Danke erstmal so weit... aber eine Frage wurde mir immer noch nicht beantwortet, welche LEDs würdet ihr nehmen?
@CaptainKiwi:
Dann sage Deinem Elektrotechnik Ingenieur mal, dass das nicht stimmt. Vorwiderstände kann man sich nur dann sparen, wenn man so viele LEDs in Reihe schaltet, dass die Versorgungsspannung nicht über die gesamten Durchlass-Spannungen geht.
Ohne Vorwiderstand betreibt man LEDs nur, wenn man sie definitiv übersteuern will und die sonst erreichbare Lebensdauer nicht benötigt. Oder wenn man ganz arg Geld sparen muss. So ist der Innenwiderstand von Batterien oftmals die einzige Strombegrenzung bei Batterie-LED-Lampen. Und bei Handys hat man oftmals die Hintergrundbeleuchtung hoffnungslos übersteuert, weil nach 2 Jahren eh keiner mehr das Ding braucht.
Gute Grundlagen sind unter: http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.html zu finden.
@captain: nun gut, das ist hier ein Bastelforum, in dem die verschiedensten Interessen aufeinander treffen, und das ist ja auch gut so. Was Dir an meinen bisherigen Antworten (vor dem heutigen Posting) nicht gepasst hat, kann ich zwar nicht vollständig nachvollziehen - die Frage nach der Programmierung war übrigens ernst gemeint, ich würde mich damit schwer tun, weil PC-Programmierung nicht wirklich meine Welt ist - aber ist ja auch egal.
Was die LEDs und den Strom angeht: die Wärmekapazität von so einem Chip ist dermaßen winzig, dass er sich innerhalb kürzester Zeit lokal überhitzen kann, und darauf spekulieren, dass die Betriebsspannung schon irgendwie zur Summe der Flussspannungen passt, ist auch reichlich gewagt, weil letztere starken Exemplar- und Temperaturschwankungen unterliegt.
Den geeigneten LED-Typen wirst Du vermutlich experimentell ermitteln müssen, ggf auch noch einen geeigneten Diffusor davor setzen, sonst wirst Du statt einer leuchtenden Wand eher leuchtende Punkte an der Wand erhalten. Also bei den LEDs auf einen nicht zu kleinen Öffnungswinkel achten.
Das Programm für die Desktopfarbüberwachung habe ich heute übrigens fertiggestellt, überwacht momentan im 500ms Takt das Bild des Monitors
und errechnet die Durchschnittsfarben. Kanns ja Online stellen, falls Interesse besteht..
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