Hallo!
Ich bin total am verzweifeln. Ich baue grade einen mini-Roboter, der mit Solarzellen fährt. Funktionierte auch schon relativ gut, jedoch habe ich dann eine neue Platine gemacht, die ich geätzt habe, damit es kleiner wird und vor allem leichter. Gesagt, getan.... ich warte zwar noch auf ein paar Sachen von Reichelt für die Schaltung, aber ich habe schon die Grundschaltung eingelötet.
Naja, dann wollte ich die Platine an die Solarzellen anschließen und sie lief nicht, und und her probiert, wenn ich sie an mein Netzteil anschließe und bei 5V oder so starte und dann langsam runter drehe hört der atmega8L bei ca. 3,4V auf zu arbeiten.
Ich betreibe ihn mit 1Mhz (intern).
Meine Lösungsversuche: Ich habe den atmega gegen einen anderen getauscht, hat nichts gebracht.
Ich habe den atmega in meine alte Schaltung eingebaut, auf mal war hier das gleiche Problem (früher konnte ich ihn mit der alten Schaltung auf 2,7 runter drehen, lief dann zwar etwas langsamer wegen dem internen Taktgeber, aber das ist ja normal).
Ich habe das OSCCAL Register mal auf 0 gesetzt, damit er nur halb so schnell läuft (und auch weniger Saft benötigt), hat aber auch nichts gebracht, genaus wie wenn ich das Register auf 0xff setze.
Ich habe ein anderes Programm auf den atmega gespielt, was einfach nur ne LED blinken lässt mit einem sleep.
So, im Datenblatt steht ja eindeutig, dass man ihn bis auf 2,7V runter drehen kann und ich habe ihn sogar schon mit 2,5V betrieben. Läuft dann vielleicht nicht mehr unbedingt stabil, aber er läuft noch. Wenn ich jetzt unter diese magischen 3,4V komme friert er ein - komisch ist, dass er wirklich nur einfriert. Also wenn die blink-LED grade noch an war bleibt sie zumindest auch an. Kann natürlich auch irgendwas anderes sein, aber ich denke er friert nur ein, als würde ich den Quarz rausnehmen (habe natürlich keinen drin, aber so sieht es aus...).
Wenn ich die Spannung auf 2,8V oder so habe (also etwas über den 2,7V) und dann noch mal den Reset-Pin betätige tut sich auch nichts.

Kann mir jemand helfen?