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Thema: Atmega8L schaltet sich unter 3,4V ab

  1. #11
    Gast2501212k
    Gast
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    Powerstation Test
    @uwegw: Cool, danke! Das Teil ist ja genial. Das scheint mir ja praktisch identisch zu sein mit dem atmega8, nur dass er schon ab 1,8V rennt! Also die Pins sind zumindest alle samt die gleichen, von daher kann ich den ja einfach austauschen. Da sind auf jeden Fall 2 von in der nächsten Reichelt Bestellung

    @Hubert.G:
    Wenn du Kondensatoren wie C6 / C8 und C1 / C9 in Serie schaltest solltest du hochohmige Widerstände parallel schalten, Goldcap sind sehr empfindlich gegen Überspannung.
    Mhhh, hat das jetzt nur was damit zu tun, weil ich die in Serie schalte oder sollte da allgemein ein hochohmiger Widerstand noch parallel?
    2 Fragen dazu: Soll ich zu jedem der Kondensatoren einen Widerstand parallel schalten, sprich 2 Gold-Caps = 2 Widerstände? Oder reicht da einer einmal von oben nach unten und fertig?
    Was bezeichnest du als hochohmig? Das liegt für mich im mega-ohm Bereich, was soll das denn noch bringen?

    @recycle:
    Ich habe es fast immer so probiert, dass ich an meinem Netzteil die Spannung langsam runter gedreht habe. Habe auch mal einen 22µF parallel geschaltet, brachte nix. Aber ich habe die Spannung auf mal auf 2,8V gestellt und dann den Reset-Pin gegen GND gelegt, er sagte kein Mucks.


    Nochmal zu den Freilaufdioden, im Datenblatt des BSN20 habe ich leider nichts brauchbares dazu gefunden. Aber ich wollte die Motor-Kondensatoren eigentlich nur bis 3, maximal 4V aufladen, da die Motoren sowieso nicht viel mehr abkönnen. Sollte die doch wohl aushalten, oder?

  2. #12
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    Die Freilaufdioden gehören parallel zum Motor, können also nicht in den FETS integriert sein, das klappt nur bei einer Brückenschaltung. Die Supercaps haben eine recht hohen innenwiederstand und können daher kurze Lastspitzen nicht gut abfangen. Ein 100uF Elko wären am Prozessor schon hilfreich 100nF an Reset halte ich für übertrieben, auch wenn man das häufiger sieht, mir reichen eigentlich immer 1nF oder 100pF.

    Ein Mega48/88 wäre wirklich besser, dann aber besser gleich die PV Version (die nur V Version wird ohnehin eher schwerer zu kriegen sein).

  3. #13
    Gast2501212k
    Gast
    Ok, vielen dank dafür erstmal...
    Ich werde noch weitere Elkos integrieren, sowohl am atmega, wobei ich es da eher für relativ unnötig halte, denn der braucht ja nicht plötzlich viel Strom... und am Kondensator der Motoren.
    Brauche ich die Zusatzkondensatoren auch wenn ich die Kondensatoren lade? Weil durch die Solarzelle kommen ja vermutlich sowieso nie mehr als 20mA.
    Dann wegen der Freilaufdiode, da werde ich wohl doch eine extra einbauen müssen, denn ich habe grade doch die passende Angabe im Datenblatt gefunden und die Diode hält grade mal 0,9V aus... und bei Wiki steht, dass man die Diode immer für eine Spannung auslegen soll mit der auch die Motoren laufen.
    Was den atmega angeht... also bei Reichelt gibt es die V Version, die PV aber nicht :/ was ist denn an der noch anders?

    Und dann bleibt noch die Frage mit den Widerständen an den Kondensatoren....

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @recycle:
    Ich habe es fast immer so probiert, dass ich an meinem Netzteil die Spannung langsam runter gedreht habe. Habe auch mal einen 22µF parallel geschaltet, brachte nix. Aber ich habe die Spannung auf mal auf 2,8V gestellt und dann den Reset-Pin gegen GND gelegt, er sagte kein Mucks.
    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die ATMegas mehr Spannung brauchen als im Datenblatt angegeben. Einer vielleicht, aber du hast ihn ja auch schon gegen einen anderen ausgetauscht.

    Dass du in der "alten" Schaltung bis auf 2,7V runtergehen konntest, spricht ja auch eher dagegen, dass am Controller liegt.

    Ich kann nicht beurteilen, wie gut deine Schaltung ist, aber so wie es sich hierm im Thread liest, scheint es ja noch Potential für Verbesserungen zu geben.
    Da könnte ich mir schon vorstellen, dass es kurze Spannungseinbrüche gibt, die sich bei 4V noch nicht, bei 3,4 Volt aber schon bemerkbar machen.
    Ein 22µF Elko puffert da nicht viel weg, ich würde es mindestens zum Test mal mit einem grösseren probieren.

    Ich habe mir einen kleinen Robby mit 2 Motoren und ein paar einfachen Sensoren aufgebaut.
    Weil ich das Ding möglichst leicht haben wollte, habe ich 4 Microzellen, also 4,8V als Spannungsversorgung genommen.
    Da ich keinen ATMega8L da hatte, habe ich einen normalen verwendet.
    Das klappte erst mal gar nicht und der µC hat sich ständig nur resetet.

    Nachdem ich dann einen Elko mit 1000µF parallel zu den Akkus geschaltet habe klappts wunderbar. Selbst wenn die Akkus fast leer sind und ich die Motoren in voller Fahrt wld hin- und her schalte.
    Ich hätte vorher nie gedacht, dass ein oller Elko soviel ausmacht.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Widerstände parallel zu den Goldcap sind dafür das sich die Spannung ausgleicht. Die Goldcap sind nie ganz gleich, daher verschiebt sich die Spannung bis einer zuviel hat. Widerstände im MOhm-Bereich genügen.

  6. #16
    Gast2501212k
    Gast
    Hallo nochmal
    Habe nun (hoffentlich) alles eingebaut, was ihr hier so im Laufe des gesprächs gesagt habt.
    Das einzige was ich jetzt noch nicht so ganz schnalle ist warum R14 in Reihe mit der Saft Versorgung soll. Naja wenn ich da nen atmega88 Verwende fällt das sicherlich nicht mehr so ins Gewicht... mal sehen.
    Bitte nochmal ein besonders Augenmerk auf die Widerstände parallel zu den Gold-Caps legen (R15, R16, R17).
    Danke schon mal im Voraus für alles!

    Edit: Was mir da grade nochmal auffällt.... Ihr habt ja gesagt, dass die Gold-Caps es nicht abkönnen, wenn sie plötzlich ganz viel Strom liefern müssen, desshalb die 1000µF noch parallel. Aber nun ist es ja bei der Schaltung so, dass ich die Gold-Caps nur auflade um sie danach gleich wieder durch die Motoren zu entladen. Und da fließt sicherlich einiges an Strom... Geht das noch oder muss ich da noch nen Widerstand vor schalten?
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn die Spannung an der Z-Diode grösser als 5,1V wird fliesst Strom durch die Diode, diesen muss man aber begrenzen das sie nicht zerstört wird, das geschieht mit R14. Dadurch sind an der Z-Diode und der nachfolgenden Schaltung 5,1V. Bei deiner ursprünglichen Schaltung hattest du zwar an der Z-Diode die 5,1V an der Schaltung aber die volle Spannung.
    R17 kannst du dir sparen, aber zu C6/C8 gehören noch Widerstände. Die Widerstände sind nur notwendig wenn zwei Goldcap in Serie geschalten sind.
    Für die Motoren macht es nichts aus wenn die Spannung etwas einbricht, nur der µC verträgt das nicht. Es kommt in diesem Fall auf den Innenwiderstand an und der ist bei Goldcap grösser als bei Elko und Keramik-Kondensatoren. Ein Elko wäre also für die µC Versorgung wichtig.

  8. #18
    Gast2501212k
    Gast
    Ok, nur damit ich das richtig verstehe: Es macht den Gold-Caps nichts aus, wenn viel Saft gezogen wird, es sinkt halt nur auf Grund des Innenwiderstands die Spannung?
    Dann würde ich ja sagen, dass ich kein Elko für den µC brauche, denn der zieht ja maximal 1mA oder so. Wenn ich den amtgea88 nehmen sogar noch weniger...

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Im mittel ist da mit maximal 1 mA wohl richtig, aber kurzzeitig kann das deutlich mehr sein. Einmal in jeder Taktperiode einmal ganz kurz, dafür ist der 100nF KOndensator. Und dann wenn die Ausgänge umschaten und das gate umladen. Dafür könnte der 100nF Kondensator eventuell schon knapp werden. Außerdem sind Externe Störungen möglich, z.B. von den Motoren.

  10. #20
    Gast2501212k
    Gast
    Ok, ich haben nun noch nen Elko mit 220µF eingebaut...
    Dann sollte das alles fertig sein
    Vielen Dank an euch alle!

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