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Thema: Abstandsmessung per Laser

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Abstandsmessung per Laser

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    wie der Titel bereits sagt geht es hier um die Abstandsmessung per Laser. Ich möchte dies realisieren da es (in meinen Augen) etwas anspruchsvoller, komplizierter ist als Infrarot oder Ultraschall!!
    Ich hab ein paar Sachen in den Netz gefunden:
    wie ich es verstanden habe "fragt" eine Kamera das geworfene Lasersignal ab, bzw. berechnet den Winkel der Schatten... das ganze wirft mich aber (wenn es überhaupt stimmt) ziemlich aus der Bahn!! Kennt sich hier jemand mit dieser Technik aus oder hat es schonmal gemacht und kann wertvolle Tipps liefern??

    MfG Killer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Hier sind optische Verfahren zur Entfernungsmessung angesprochen.
    http://download.afs.iff.uni-stuttgar...062007-vl7.pdf
    Die Gliederung ist sicher für den Einstig ganz gut.
    Die Entfernungsmessung über den Winkel wie sie bei den Sharp Senoren (GP2D12...) eingsetzt wird kann auch im sichtbaren Bereich und auch mit Laserlicht durchgeführt werden.
    Für Experimente ist es sicherer sichtbares Licht einzusetzen.
    Ein preiswerter Sensor für die Winkelmessung ist der PSD 1L5_CP1 den es bei Pollin gibt.
    Manfred

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Dich Triangulation mit einem Positionsempfindlichen Sensor aus der Bahn wirft, ist der Weg zu dem, was für größere Entfernungen Stand der Technik ist, nämlich Laufzeitmessung, leider sehr steinig.
    Hier wartet auch immer noch ein Projekt, bei dem ein mäßig reflektierendes, bewegtes Objekt im Freien bis zu 50m Entfernung mit mäßiger absoluter, aber hoher relativer Genauigkeit vermessen werden soll - und das natürlich so schnell wie möglich.
    Für Triangulation macht ein Laser insofern Sinn, als dass man sieht, was man anvisiert, für die Genauigkeit dürfte der Vorteil minimal sein, denn der schöne kleine Punkt wird durch die Oberfläche des Objektes wahrscheinlich wieder zu einem matschigen Lichtfleck.
    Wenn sich Dein Wunsch nach Anspruchsvollerem nicht nur auf sichtbare Punkte und teurer Lichtquelle, sondern Reichweite erstreckt, kommst Du um eine Laufzeitmessung nicht umhin.
    Dafür gibt es zwei Verfahren, eins misst direkt die Laufzeit eines Laserblitzes, die für Strecken bis 100m im Bereich von <<1 Mikrosekunde liegt, das andere die Phaenverschiebung von sinusförmig moduliertem Laserlicht.
    Beide brauchen vor allem eine Fotodiode mit Verstärker, der Fotoströme im Bereich weniger pA bis zu einigen uA ohne nennenswerte zeitliche Dispersion aufbereitet - das ist dann wirklich anspruchsvoll.
    Ich habe mich für das Phasenverfahren entschieden und werte die Phase mit einem Lock-In-Verstärker aus, erschien mir zeitgemäß, realisierbar und vor allem eliminiert es Störungen.

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