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Thema: Bootloader selber schreiben

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Bootloader selber schreiben

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Leute,

    wenn ich theoretisch das Eval Board von AsuroWiki benutzen möchte, brauch ich ja einen neuen Bootloader oder?

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    Nicht unbedingt, du könntestauch per ISP flashen. das geht viel schneller und fehlerfreier als infrarot, allerdings beauchst du eine kabelverbindung (zb ein kleiner stecker auf dem eval board).
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    du könntestauch per ISP flashen.
    In diesem Heft gibt's ne Bauanleitung dazu.

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    oder auch im rn-wissen. ein kleines, 4poliges kabel (normstecker existieren mit 6 polen (extra vcc und gnd) sowie 10 polen (extra vcc,gnd und eine blinkende led. die restlichen pole (und der der led, falls er nicht benötigt wird) liegen auf masse).

    vorteil ist vor allem die geschwindigkeit.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also ich zu empfehlen ein ISP-Gerät oder mit einen Kabel, richtig?

    Denn ich habe vor einen Bootloader auf den Asuro zu installieren mit dem ich das Bluetooth-Modem ansprechen kann, um es dann als Flash-Möglichkeit nutzen zu können.

  6. #6
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    jaaaa... das wäre durchaus möglich. du kannst zB mal auf www.microsyl.com schauen, klick oben auf "MegaLoad". da ist ein möglicher bootloader. du benötigst einen bootloader, welcher per serieller schnittstelle daten entgegen nimmt und diese in den chip flasht. genau das macht der bootloader.
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wie kann ich denn nun einen Bootloader für das Bluetooth-Modem schreiben?
    Könnte man auch einen Atmega32 installieren?

  8. #8
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    lies mal das was auf microsyl steht, und auch das datenblatt des mega8 oder mega32, welchen du willst.

    ein bootloader ist eigentlich ein ganz normales programm, welches inden prozessor geflasht wird, und welches daten empfängt (meist über die uart-schnittstelle) und dann mit spezielen befehlen in den flash-speicher schreibt. meist sind bootloader in assembler geschrieben, weil man dann erstens deutlich kleineren programmcode produziert, der in den bootloaderbereich geschrieben wird, und ausserdem hat man dann einfacheren zugriff auf die entsprechenden funktionen.

    ausserdem müssen dann noch die fusebits für "BOOTRST" und "BOOTSZ" geändert bzw angepasst werden, damit der bootloader auch ausgefüht wird.
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    ich habe mir nun die MegaLoad-Anleitung mal ein bisschen durchgelesen und dann das PonyProg angeschaut ...
    Nun ne kleine Frage:
    Bevor ich überhaupt loslegen kann brauche ich ein ISP oder STK200 oder?

  10. #10
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    du brauchst irgendeine möglichkeit, den bootloader selbst in den prozessor zu flashen. das ist wie das problem von huhn und ei - du brauchst einen Programmer um den code in den chip zu bekommen, und du brauchst den code im chip um ihn programmieren zu können =)

    ist aber nicht so schlimm. im RN-Wissen sind einige möglichkeiten für einfache und schnell zusammengebaute programmer. auf anderen seiten (google: AVR isp) fidest du zT schaltungen, welche nur aus ein paar widerständen bestehen (ich benutze seit ewig solche einfachen dinger, funktioniert tadellos) um den bootloader einzuflashen und die fuses entsprechend zu setzen.

    ein stk200 ist eigentlich nur ein board auf dem man einen prozessor einstecken kann, und wo die grundlegende hardware (reset-schaltung, ein paar taser & leds, RS232 schnittstelle) bereits eingebaut sind. dieses brauchst du eigentlich nicht. du brauchst einen programmer, und du musst die serielle schnittstelle mit deinem pc verbinden (dafür brauchst du einen MAX232 und ein paar kondensatoren).
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