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Thema: Lüfter Verlustleistung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Powerstation Test
    Na, das hilft doch. Bei diesem Aufbau trägst Du, fast, die gesammte Verlustleistung in die Box rein. d.h. Du kannst fast linear rechnen.
    Beim Axiallüfter liegt die Strömungsabrissdrehzahl (Flügelformabhängig) bei etwa 30% der nominalen Drehzahl. Die Untergrenze kannst Du ganz easy mit einem Blatt Papier an der Ansaugseite testen. Drehzahl runter, Papier vorhalten, wenn es nach dem Loslassen haften bleibt bist Du noch drüber. Wenn´s abgleitet drunter.
    Ach so, wenn Du gut verwirbeln willst brauchst Du etwas Staudruck. Den erreichst Du wenn die Auslassöffnung ca. 10-20% kleiner als die Lüfteröffnung ist. Hintergrund, die Abrisskante des Flügelprofils muß von der effektiven Fläche abgezogen werden.
    Hartmut

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  2. #12
    Benutzer Stammmitglied
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    hallo nochmal!

    ja das mit der verwirbellung habe ich durch die Platten (anfallender Staudruck) und durch eine kleiner Auslassöffnung realisiert.


    Nur wozu brauche ich eine Strömungsabrissdrehzahl für die Verlustleistung??


    Um das ganze noch etwas komlizierter zu gestalten, habe ich 2 Lüfter hintereinander geschalten und diese nehmen insgesamt 11W auf. Wie hoch würdest du daraus gehend die anfallende Verlustleistung schätzen??

    was meinst du mit linear rechnen??

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    In der Gesamtbetrachtung wird es wohl daruf hinauslaufen, dass die 11W im wesentlichen in dem Kasten in Wärme umgesetzt werden.
    Das gilt natürlich nicht für die mechanische Leistung des Luftstroms die außen spürbar ist und die natürlich aus den 11W kommen muss.

    Es geht wohl dann noch darum, diese Leistung geeignet abzuschätzen.
    Für die Genauigkeit der Schätzung wäre interessant, wie genau die ganze Sache bestimmt werden soll.
    Manfred

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    ...und der Name der Deutschen Prostituiertenvereinigung...
    Dachte das waehren die Nitrebits ?

  5. #15
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    das ganze dient im endeffekt und anfallende Leistungen diverser Geräte zu bestimmen, ist aber nicht ganz so leicht zu beschreiben und mir fehlt jetzt gerade die notwendige Zeit.

    Du schreibst" im wesentlichen die ganze leistung" welchen wert würdest heranziehen??

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    also das die ganze 11W in der Box bereits in Wärme umgewandelt werden, kann ich nicht glauben. Schließlich strömt durch die Ausgangsöffnung Luft aus dem Kasten, was, über die Zeit gesehen, Energie (ua. Kinetische) ist, die nicht im inneren wirkt.

    Mfg
    The future is closer then you think!

  7. #17
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die ganze bisher betrachtete Leistung ist ja die elektrische Eingangsleeistung von 11W die im allgemeinen leicht zu messen ist.

    Die Leistung der Luftströmung außerhalb des Kastens wäre dann noch abzuschätzen.

    Man kann wenn nötig versuchen, die Leistung selbst über Druck und Durchfluß abzuschätzen. Dazu kann man den Druck im Ausgangskanal messen und den Durchfluß über die Geschwindigkeit der Luftströmung und den Querschnitt.

    Vor allem sollte dann eine erste Abschätzung gemacht werden, um zu sehen, in welcher Größenordnung der Wert liegt und wie genau wirklich gemessen werden soll.
    Manfred

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @ranke : Ich denke Du meinst pneumatische Arbeit !
    Hydra = Flüssig (und der Name der Deutschen Prostituiertenvereinigung)
    Pneumo = Gasförmig
    Das wusste ich noch nicht (das mit der Hydra).
    Ich hatte eingentlich schon die hydraulische Arbeit gemeint, also durchgesetztes Volumen multipliziert mit Druckdifferenz. Die Verdichtungsarbeit sollte sich ja , wie die Verluste, durch Temperaturerhöhung äußern. Allerdings - je länger ich darüber nachdenke - bin ich da jetzt auch nicht mehr so sicher. Das letzte Mal, als ich mich mit Strömungsmaschinen auseinandergesetzt habe war im Studium, das ist schon etwas länger her.

    Rein rechnerisch gesehen besteht der Unterschied zwischen Hydraulik und Pneumatik darin, daß man bei der Hydraulik die Kompressibilität des Mediums vernachlässigen darf. Das erleichtert die rechnerische Behandlung sehr.
    Bei Pneumatik darf man diese vereinfachende Annahme nur treffen, wenn die Druckdifferenzen gering sind. Obwohl es noch nicht explizit ausgesprochen wurde, habe ich den Eindruck, daß die Axialgebläse von Dreamer001 in die Kategorie Netzteillüfter fallen, die Druckdifferenzen also klein sind.

    @Dreamer001:
    Als erste Näherung würde ich annehmen, daß im stationären Zustand die gesamte elektrische Verlustleistung der Gebläse als Temperaturerhöhung der Luft in der Box ankommt. Wenn man den Volumenstrom und die Wärmekapazität von Luft kennt, kann man ausrechnen, wie groß die Temperaturerhöhung ausfällt.

  9. #19
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    Um einmal als Beispiel ein paar einfache Zahlen einzusetzen:
    Der Windhauch der aus dem Kasten herauskommt hätte beispielsweise noch 1mm WS Druck (10Pa) und kommt mit 1m/s aus einer Öffnung von 0,01m².
    Es wären dann dort 10N/m² * 1m/s * 0,01m², also 0,1W was an Leistung nicht im Kasten umgesetzt wird. (am Eingang entsprechend)
    Manfred

  10. #20
    Benutzer Stammmitglied
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    Druck kenne ich nicht!!

    v=10m/s
    A=0,0039m²

    Druck weiß ich leider nicht!

    ABer das heißt somit dass ich alles in elektrische Verluste rechnen kann oder???

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