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Thema: 10 LEDs an LED Treiber ZXSC300...

  1. #1
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    10 LEDs an LED Treiber ZXSC300...

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    Hi,
    ich will eine kleine LED Taschenlampe aufbauen. Als Stromversorgung verwende ich entweder 3xAA oder 4xAA Akkus. Als LED Treiber bin ich jetzt beim ZXSC300 bzw. 400 gelandet, da dieser der billigste war, den ich gefunden habe. Falls jemand einen billigeren weiß, bitte posten
    Ich will die LEDs alle parallel betreiben, nur bin ich ein bisschen unsicher wie sich das ganze dann verhält. Das müsste ja eine positive Rückkopplung geben. Also die LED mit der niedrigsten Uf bekommt den meisten Strom erwärmt sich -> Uf sinkt, sie gekommt noch mehr Strom und stirbt. Kann jemand Licht in mein Dunkel bringen?

    Viele Grüße, Andi

  2. #2
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    Also für diesen Fall benötigst du 10 Treiber.
    Pro Treiber kannst du nur eine LED betreiben.

    Wie du schon festgestellt hast haben LEDs eine unterschiedliche Diodenspannung. Der Treiber kann aber nur eine bestimmte Aussgangsspannung haben. Somit könnte es sogar passieren das nur ein paar wenige LEDs leuchen wenn du sie alle parallel an einen Treiber Hängst.
    Wenn dir 10 Treiber zu teuer sind, müsstest du auf die herkömmliche Methode zurück greifen: Vor jede LED einen Widerstand und alle parallel an die Akkus.
    Dann müsstest du nur in kauf nehmen, das die LEDs bei leicht fallender Akkuspannung bereits etwas dunkler werden.

    Gruß Robodriver

  3. #3
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    Hallo Sector,
    den ZXSC300 hab ich mir auch schonmal als Step-Up für eine LED Lampe angeschaut, aber der ist einfach zu groß im Aufbau (4 Bauteile und eine große Spule). Wenns ums Platzsparen geht ist der PR4401 die erste Wahl nur 3 Bauteile mit nur 1/10 so große Spule. Aufbaubar auf 11mm Durchmesser incl. 5mm LED.

    Wenn du wirklich Licht willst ist eine High-Power-LED am besten.
    Hab mir einen Seoul 3,5W zum Mini Maglite Mod umgebaut. Als Treiber hab ich mir einen LTC3490 als Sample schicken lassen. Zur Zeit meine hellste Lampe.

    Du brauchst nichtmal 3xAA oder 4xAA Akkus die Spannung wird vom Treiber hoch transformiert(Step-Up Wandler), d.h. beim ZXSC300, PR4401 oder LTC3490 reicht schon eine Zelle (Akku oder Batterie) damit die Schaltung funktioniert. Die Rückkopplung ist beim LTC3490 intern bei den beiden anderen ist keine Vorhanden. Der Strom durch die LED ergibt sich aus der Spuleninduktivität und der Schaltfrequenz. Parallelschalten geht nicht (der Strom würde sich aufteilen und jede LED würde schwächer leuchten).

    Wenn du noch alte Maglite Lampen hast sind die gut zum Umbauen gemach. Mit Eingenbauten ist es immer schwierig weil sie am Ende optisch nicht so anspechend sind und meistens das richtige Werkzeug fehlt.

    MfG Matthias

  4. #4
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    Okay, ich hole mal ein bisschen weiter aus. Das Ganze ist ein Projekt für mein Studium. Die Forderung ist eine portable 1W LED Lampe mit 4 Stunden Laufzeit zu bauen. Dabei ist der Preis der entscheidende Faktor. Den ZXSC hatte ich gewählt, weil er nur 0,32$/1k kostet. Der LTC3490 ist da viel teurer.
    Aus dem selben Grund habe ich auch 3x bzw. 4x AA Akkus gewählt, weil die das beste Wh/Kostenverhältnis haben. Ob ich eine High-Power-LED verwenden kann ist auch noch nicht sicher, weil die in der Regel zu teuer sind. Deswegen bin ich in dem Dilemma irgendwie 10 5mm-LEDs zusammenschalten zu müssen
    Wenn ich 4 Akkus verwende, könnte ich ja auch einen LDO-Regler verwenden und jede LED mit einem Vorwiderstand versehen. Weiß jemand einen günstigen LDO-Regler (smd) für diesen Einsatz?

    Gruss, andi

  5. #5
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    Nagut wenn möglist billig sein soll und 4 Stunden laufen(konstante Helligkeit oder nur leuchten ?). 4xAA in Reihe und für jede LED einen Vorwidersstand ~ Laufzeit bei 2000mAh Akkus 10 Stunden

    MfG Matthias

  6. #6
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    @Stone: Das ist leider zu simpel Die LEDs sollen 1W verbrauchen. Ich weiß, ziemlich dumm die "Leistung" einer LED Lampe nach Watt zu bemessen, aber das ist halt die Forderung. Wenn ich den Vorwiderstand so bemesse, dass bei vollem Akku der maximale Strom fließt, ist er bei nominaler Akkusspg viel zu klein. Also ein Regler muss schon sein.

  7. #7
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    Dann halt ein bisschen komplexer. Konstantstromquelle als einfache Version mit 2 NPN/PNP Transistoren und ein paar Widerständen(pro Led noch einen kleinen Widerstand um die Bauteiltoleranzen auszugleichen).
    Läuft so mit Konstantstrom bis die Akkuspannung so weit gesunken ist das die Akkus eh schon leer sind.
    Billiger geht es nurnoch mit Widerstand
    Bauteilpreise ohne LED'S ca. 0,40€ ( für mich als Bastler).

    MfG Matthias

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