- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Laufroboter - suche Anregungen und Tips

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    Mann mann, er kriegt Sponsoren! *neidischerblickauchabenwill*
    Bascomm sollte für dich nicht schwer sein, wenn du schon andere Sprachen kennst. Lynxmotion ist auch nicht schlecht, hört sich alles gut an. Aber: Wenn du eine wirklich coole Steuerung willst, brauchst du inverse Kinematik. Und da geht dem popeligen AVR die Puste aus, das garantier ich dir fast. Propeller/ARM kann helfen...

  2. #12
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    Hallo Tiller,

    Zitat Zitat von tiller
    @Murdoc_mm: Nein, ich habe bisher keine Erfahrungen mit solchen Controllern, aber so auch dem Bauch heraus und nach diversen Recherchen erscheint mir das RN-Control Board ganz ordentlich, außerdem findet man im Netz wie bereits erwähnt massig Dokumentation darüber. Was meinst du mit Vorkenntnissen? Bzgl. der Hardware, sprich Controller? Programmiert habe ich bis jetzt mit Delphi und C++, finde mich auch schon ganz gut in Bascom-AVR zurecht, ich bin da eigentlich rec ht optimistisch (oder vergesse ich da einen wichtigen Punkt?).
    Also wenn du meinst das du die RN-Control zum vorher üben behutzen willst, liegst du richtig. Wenn du aber die RN-Control zum steuern deines Hexabots nehmen möchtest, bist du glaube ich auf dem falschen Weg. Bei einem Hexabot kommt es auf jedes Gramm an und die RN-Control ist eher für den Anfänger und für Bots mit Rädern gemacht--> alles schön mit Reserven aufgebaut und nicht auf eine spezielle Aufgabe und Gewichtsersparnis getrimmt.

    Allerdings muss man schon sagen das es grundsätzlich möglich ist mit einer RN-Control (und zusätzlicher Hardware) einen Hexabot zu bauen aber das es auch sehr viel einfacher geht.

    Schau dir doch mal verschiedene hier im Forum oder auf HP's dokumentierte Hexabots an (wenn du es nicht schon gemacht hast). Z.B. ist der Hexa von MeckPommer sehr gut auf seiner HP beschrieben: http://www.vreal.de/

    HannoHupmann hat schon seinen zweiten: http://www.thomasboegle.de/

    Einfach mal die Suchfunktion des Forums benutzen und lesen, lesen, lesen (HP und Beiträge). Wenn du bei Vorstellung geplante Bots reinschaust findest du auf jeder Seite mindestens 2 geplante Hexas und haufenweise Beiträge (und damit Tips).

    Und im Wiki stehen auch viele gute Artikel. \/

    (Und nicht entmutigen lassen)

    Gruß Murdoc_mm
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  3. #13
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Tiller ist wohl eh nimmer interessiert, bzw. er schreibt nichts mehr, klassischer Fall von Hexapod Eintagsfliege
    Wenn doch wird er sich bestimmt jetzt wieder melden.

    @Murdoc_mm ist übrigens schon mein dritter an dem ich gerade arbeite.

    Denke die meisten Informationen sind gepostet. Wenn das Projekt doch noch was wird, dann kanns jetzt ja in Vorstellung geplanter Bots weiter gehen.

  4. #14
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    warum sollte ich nicht mehr interessiert sein, geht immerhin um einiges ich glaube nicht, dass ich schon so weit bin, zur vorstellung des bots zu wechseln, ein paar grundlegende fragen bleiben noch offen.
    man liest immer "lexan chassis", also ich kenne lexan nur in dieser dünnen, farblosen, biegsamen form, wie man sie bei karosserien von rc-cars findet. nimmt man zum chassisbau des bots ne andere sorte oder ist das nur dicker? wo bekomme ich sowas und wie gut ist es zu bearbeiten? ist alu weniger empfehlenswert?

  5. #15
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    zur software: es ist aber prinzipiel möglich, den anfang mit einem RN-Control und bascom-avr zu machen? da ich unter zeitdruck stehe (fertigstellung bis ende januar) würde mich ein ja sehr freuen
    bringt aber natürlich auch wiederum nichts, wenn es nicht stimmt und ich nachher da stehe und nicht weiterkomme.

    gruß, thomas

  6. #16
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Mitlerweile bekommt man Lexan bzw. Macrolon sehr günstig, da die Industrie diesen Werkstoff verstärkt einsetz. Abfallstücke von 1x2m gehen für 5€ über den Ladentisch bei dem Laden wo ich immer einkaufe.
    Das Zeug gibts in allen Stärken von besagten 1mm Folien bis hin zu 10mm und mehr Trümmern.
    Aluminium ist bei richtiger Bearbeitung leichter als Macrolon aber ohne CNC Fräse bekommt man es nicht so hin. Daher greifen wir Hobbybastler auf Lexan zurück. Alternativ und noch etwas besser Epoxyd. Praktisch nicht zu zerstören bei einem Hexa (verwende das bei mir für die Oberschenkel). Leider kostet da eine Platte aber gleich richtig Geld und große Stücke für den Körper findet man nirgends.
    Wer richtig Geld hat kann natürlich auch auf CFK zurück greifen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    Lexan oder Makrolon bekommst Du günstig in der E-Bucht. So in etwa DIN A4 große Platten in allen Stärken.

    Nimm Dir mal eine CD oder DVD (nicht die Hülle, die ist aus Plexi) und brich sie (in einer Tüte oder Beutel abgeschirmt - wegen der umherfliegenden scharfkantigen Trümmerteile) durch. Die DVD ist ca. 1mm dick.

    Es ist schon ein feines Zeug und leicht ist es auch. Wenn ich mich recht erinnere noch nicht mal halb so schwer wie Alu.

    Du kannst es bohren, feilen, sägen (das Material schmiert auch nicht in zwischen den Zähnen rum, wie bei billigem Plexiglas) und drehen.

    Als Thermoplast müsste es eigendlich auch warm umformbar sein. Das habe ich aber noch nicht versucht.

    Im dunkeln mit LED´s angeleuchtet kann man auch tolle Farbeffekte erzielen.

    So ganz nebenbei lässt es sich auch prima kleben. Dabei "verschweißt" der spezielle Kleber die beiden Klebeteile, in dem er die Oberfläche der Werkstücke "verflüssigt".
    Das hält "bombenfest"! Es gibt Leute, die haben schon Ölwannen für kleine Getiebe damit gebaut...
    ...die waren sogar dicht!

    Alles kein Problem.

    Wo man allerdings aufpassen sollte, sind Bohrungen in Randnähe. Ein Mindestabstand von ca. 1x Bohrlochdurchmesser sollte eingehalten werden.
    Es sollen auch, wegen der auftretenden Spannungen, keine Senkkopfschrauben verwendet werden.

    Zur Mindestzugfestigeit und E-Modul habe ich aber leider keine Zahlen.
    Findest Du aber bestimmt beim Hersteller oder im Netz.


    Ach ja, ganz vergessen! Es kostet auch nicht viel!

    So, genug geworben

    Gruß und viel Glück bei Deinem/Eurem Robby,

    Klingon77

    PS: HannoHupmann und ich sind "Makrolon-Fans"
    ... und er war natürlich wieder schneller als ich...
    Hi HannoHupmann \/
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  8. #18
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    und noch ne frage^^ welche servos? hitec hs-475bb sollen ja angeblich ziemlich gut sein, aber reichen die hs-422 auch aus (41Ncm)? die kosten nämlich nur 13,50€/stk. im ggsatz zu den 475er, die 17,50€ kosten.

  9. #19
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    ihr habt recht, dieses makrolon ist wesentlich günstiger als alu! kann man das zeug lackieren? mit lsm-freiem lack sollte das doch funktionieren oder? welche dicke sollte man nehmen? reichen 3mm? das zeug kann man doch bestimmt mit 'ner dekupiersäge gut bearbeiten oder?

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    lackieren habe ich noch nicht getestet.
    Die Oberfläche ist sehr glatt. Ein aufrauhen z.B: durch Sandstrahlen wäre sicherlich von Vorteil.

    Möglich, daß es das Material auch farbig gibt. Mußt Du mal beim Händler anfragen.

    Mit der Dekupiersäge sollte es, bei grobem Sägeblatt für Holz sicher sehr gut zu bearbeiten sein.

    Ob nun eine Materialstärke von 3mm ausreicht kann ich nicht beurteilen.
    Das hängt maßgeblich von Deiner/Eurer Konstruktion ab.

    Teilelänge, Belastung, Belastungsrichtung, Versteifungsstreben...

    Da könnt Ihr bestimmt auch besser rechnen als ich.

    Der "Praktiker" kauft sich je eine 2mm - 6mm Platte und macht ein paar Versuche. Dann wird grob geschätzt und entsprechend der Spezifikation:

    1) für die Ewigkeit gedacht
    2) nur ein Versuchsmodell

    gebaut.

    Gruß, Klingon77
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