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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Widerstand zwischen Controller und Servo?
Moinsens
Logisch - man schaut sich immer mal wieder Schaltungen an, die Ähnlichkeit mit dem eigenen Projekt haben.
Ich finde zahlreiche Schaltungen, bei denen ein Servo (ich meine die Servosignal-Leitung) direkt an einen Atmega angeschlossen wird. Das scheint Standard zu sein und so habe ich das auch gemacht.
In einigen Schaltungen findet man jedoch auch einen Widerstand in der Leitung, ca. 1kOhm, manchmal mit einer kleinen Bemerkung dabei, das dieser ja Pflicht sei.
Ist da was dran?
Wenn es in beiden Varianten funktioniert, sollte es ja egal sein, aber aus folgenden Gründen mache ich mir da schon Gedanken:
- wenn es den (die) Controller überlastet, wirds teuer
- wenn es den Servos nicht bekommt, wirds noch teurer
- ich habe den Stromverbrauch meines Bots im Leerlauf gemessen, also einfach an der 5V Schiene. Der liegt so ca. bei 250mA. Wenn ich die 6V Servobestromung nicht angeschlossen habe, weil ich z.B. nur einen Controller neu programmieren möchte, dann steigt die Stromaufnahme auf ca. 420mA an. Könnte es sein, das die Servos in diesem Falle versuchen, sich ihren "Saft" aus der Servosignalleitung zu ziehen?
Über aufklärende Beiträge würde ich mich wie immer freuen
Gruß MeckPommER
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hallo,
normalerweise schaltet man einen Widerling in die Leitung, z. B. wenn man unbedingt das Servo falsch anstecken will oder man die Elektronik vom Servo grillt.
Bessere Servos versorgen sich normalerweise nicht aus dem Steuerpin, bei günstigen (neueren Datums) ist es mir aber auch schon passiert, hierbei ist dann sowohl der Controller als auch der Servo in Gefahr.
Gruß,
Michael
PS: Besser 10ct in die Widerlinge investiert als 50€ in Controller und Servos.
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