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Thema: Schwimmfähigkeit eines Roboters?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schwimmfähigkeit eines Roboters?

    Hallo,

    wie in einigen Threads schon geschrieben bin ich (immer noch) am konstruieren meines Kettenroboters mit 4 Auslegern. Nun is mir noch der Einfall gekommen ihn evt schwimmfähig zu machen. Als erstes schießen mir da 2 Probleme durch den Kopf:

    1.) Wie schwer darf das Fahrzeug maximal sein. Dazu hab ich mal folgende Seite bemüht: http://www.walter-fendt.de/ph14d/auftrieb.htm
    Das Fahrzeug soll einen Rumpf von 20cmx45cm Plus Ketten also nachher so um die 35x45cm haben.

    2.) Wie bekomm ich das Fahrzeug wasserdicht. Der Rumpf braucht auf jeder Seite 4 Löcher in der Verkleidzng für die Achsen + die Verschraubungen zum Fahrwerksgestell. Außerdem ist die Verkleidung um den Rumpf herum mit 1mm Aluplatten gedacht. Gibts ne Alternative zum zusammenschweißen der Platten um die Wasserdicht zu bekommen?

    Als Lösung für 2. hatte ich an Simmerringe(Wellendichtringe) gedacht um wenigstens an den Achsöffnungen das Wasser zurückhalten zu können. Aber wie ich die Verschraubungen der Verkleidung zum Fahrwerk dicht bekomme ohne zu kleben is ne gute Frage. Auch das Gewichtsproblem bereitet mir Kopfzerbrechen. Der Bot wird so 20Kg wiegen bei einer Maximalen Grundfläche von 35x45cm wird das nicht hinhauen auch bei 10cm Eintauchtiefe nicht. Also entweder Gewicht reduzieren oder Fläche Vergrößern (vielleicht aufblasbare Schwimmer oder ähnliches)?

    Was haltet Ihr davon so nen Kettenbot schwimmfähig zu bekommen? Bzw. was muss noch beachtet werden oder hat schon jemand Erfahrungen damit?

    Gruß

    Maruu

  2. #2
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    Hallo,

    soll es nur schwimmfähig sein oder sich auch im Wasser bewegen können? Vortrieb im Wasser mit Ketten sollte nicht so das wahre sein. Wenn aber doch zwingend erforderlich, dann darf der Tiefgang Deines Bots nicht sehr gross werden. Zumindest die Oberseite der Ketten muß noch an der Luft bleiben.

    Um die Verkleidung dicht zu bekommen kannst Du mit Silikon, Schraubensicherungsmittel, sowie mit Überdruck arbeiten.

    MfG

    Michael

  3. #3
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    Hi

    Ich finde die Frage von Excalibur auch viel wichtiger: Was soll der Bot im Wasser?

    Ich find dafür den Vergleich mit der Bundeswehr ganz passend: Die bauen auch Amphibienfahrzeuge fürs Wasser und nicht nen Panzer und dichten den Nachträglich ab. Deswegen solltest du dir vielleicht überlegen, ob deine gesamte Konzeption wassertauglich ist.

    Aber abgesehen davon, find ich die Idee auch ganz lustig, obwohl ich nicht wirklich dran glaube. Wie hast du dir den Antrieb vorgestellt?

    Andun
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  4. #4
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    Hi,

    sorry das hatte ich natürlich vergessen. Er soll sich natürlich auch im Wasser fortbewegen können, das wäre sonst ein bisschen öde nur ins Wasser Fahren und dann wegtreiben lassen und hoffen das man irgendwo wieder ankommt

    Über den Antrieb hab ich mir auch schon mal gedanken gemacht. Am Anfang hatte auch irgendwie an die Ketten gedacht aber wie Ihr schon sagt dard der Tiefgang nicht all zu groß sein und es müssten die Ketten irgendwie besonders gestaltet sein so das ein einigermaßen guter Wasserwiederstand erreicht wird um nen Vortrieb zu bekommen. Das zweitere bekommt man evt. hin der Tiefgang is aber das größere Problem. Deshalb werden es wohl eher 2 Schiffsschrauben die im Wasser anstatt der Kette angetrieben werden. Das genaue Konzept des Antriebs muss ich noch in ruhe überlegen. Vorerst geht's erstmal drum das Ding überhaupt zum Schwimmen zu bekommen.

    @Andun:
    Ich find dafür den Vergleich mit der Bundeswehr ganz passend: Die bauen auch Amphibienfahrzeuge fürs Wasser und nicht nen Panzer und dichten den Nachträglich ab. Deswegen solltest du dir vielleicht überlegen, ob deine gesamte Konzeption wassertauglich ist.
    Stimmt schon nur wie bekomm ich generell nen Rumpf wasserdicht? Ich würd ja dann von Anfang an ein Amphibienfahrzeug bauen nur wie das Wasserdichte hinbekommen und genug AUftriebskraft?

    Gruß

    Maruu

  5. #5
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    naja, eine bootsähnliche Schale mit 4 Löchern! da kann man doch beim Modellbau sicher was abgucken.
    Gruß Thomas \/

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  6. #6
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    Zitat Zitat von Andun
    Hi

    Ich find dafür den Vergleich mit der Bundeswehr ganz passend: Die bauen auch Amphibienfahrzeuge fürs Wasser und nicht nen Panzer und dichten den Nachträglich ab. Deswegen solltest du dir vielleicht überlegen, ob deine gesamte Konzeption wassertauglich ist.

    Andun
    Dafür hat die Bundeswehr aber Panzer die tauchen können. Das wäre für Maruu vielleicht eine Alternative. Damit ließe sich das Auftriebs- und Antriebsproblem umgehen.

    Ausser den Wellen ist es eigentlich sehr einfach, das Gehäuse wasserdicht zu bekommen. Für die Schraubverbindungen teflonband oder Schraubensicherungs- dichtungsmittel. Hatte bei den Dampfkesseln in meiner ehemaligen Firma problemlos funktioniert. Und das bei Temperaturen bis zu 180 °C und Drücken bis 18 bar. Die Fugen Deiner Aluminiumplatten sollten natürlich so schmal wie möglich sein und können mit Silikon oder Epoxykit abgedichtet werden.

    Du kannst die Außenhaut natürlich auch mit Latex streichen.


    MfG


    Michael


    Gruß

    Michael

  7. #7
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    genau, einfach unter wasser weiterfahren
    Gruß Thomas \/

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  8. #8
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    leg den antrieb deiner ketten nach oben, oberhalb der wasserlinie, und die achsen der laufrollen bleiben ausserhalb der wanne im wasser

  9. #9
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    dann wirds aber nix mit m tauchen!
    Gruß Thomas \/

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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi danke an Euch erstmal,

    das mit dem Tauchroboter wäre schon schick, aber da noch Aufbauten auf den Rumpf kommen is das wohl eher nicht realisierbar. Den Antrieb überhalb der Wasserliene zu legen klingt auch ned schlecht das Problem is bisher nur die nötige Fläche zu bekommen das die Wanne mit 20Kg überhaupt schwimmt. Das is gerade mein Hauptproblem.

    Stimmt eigentlich, die Wanne könnte man mit Harz oder Kleber dicht bekommen. Ich denke wenn man die Oberfläche etwas anraut sollte es gehen oder?

    Gruß

    Maruu

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