Hallo Volker,

für die Robotik-Anwendung finde ich es schon praktisch, wenn auch ein wenig Leistung über das Kabel gehen könnte. Von daher gefällt mir deine Belegung schon. Für den Anschluss eines Sub_D kann man ja eine kleine Platine machen, oder eben fleißig lösten.

2 Geräteklassen mit dem selben Stecker sind natürlich nicht schön.
Also sehe ich 2 Alternative:

Um da eine Entscheidung treffen zu können (oder einen Rat) müsste man schon mehr über deine Anwendung oder zumindest den Leistungsbedarf kennen.

Es gibt ja nur die folgenden Möglichkeiten, wenn man mit 10pol. Stecker auskommen möchte:

1) Systemspannung begrenzen, z.B. 24V oder 30V sodass die meisten Vollbrücken-Chips, Spannungsregler, Industrieelektronikkomponenten noch funktionieren

2) Spannung bis <60V Problem: Die Anzahl der Chips, die das vertragen wird sehr deutlich kleiner. Vorteil, max. Leistung

3) Kompromiss: 1 Leitung für Ubat bis 24V (max. 30V) und eine Leitung für max. 60V

Wenn Spannungsquellen >30V im Einsatz sind, muss per Schaltregler halt eine 24V - Versorgung zur Verfügung gestellt werden, damit die anderen Komponenten auch noch laufen. Wenn man noch eine Diode von der 24V-Leitung zur 60V-Leitung legt, wird diese automatisch auch mit der 24V-Spannung versorgt, wenn keine 60 anliegen. So würden Komponenten, die zwar 60V vertragen, aber auch mit 24V laufen, auch damit funktionieren.
Die Masseleitungen weiterhin so lassen.

Sigo