Glückwunsch zu dieser teils. subjektiven Feststellung.
Um Objektiv die CC1 V2 zu beurteilen, muß man viele Hintergründe zu dieser Unit wissen.
(Die Zähle ich jetzt aber nicht alle auf.)
Natürlich ist die CC1 V2 noch nicht ausgereift. Sie ist schließlich eine Neuentwicklung.
Der µC ist ein HC08-Derivat. Das ist aber schon seit längerem bekannt.
Der Aufkleber auf den µC, der statt der Bezeichnung drauf ist, ist eine Versionsbezeichung.
Daß keine ASM-Routinen möglich sind, stimmt so nicht.
Daß man keine eigene ASM-Routinen ausführen kann liegt zu einem darin,
daß so sehr einfach das OS ausgelesen oder gar überschrieben werden könnte !
Da die neue CC1 V2 ein externes Projekt ist und nicht mehr direkt im Hause Conrad entstand,
war wahrscheinlich dies der Grund dafür das OS so zu schützen.
Dies hat aber garnichts damit zu tun, daß Conrad sich eine goldene Nase an Systemroutinen verdienen will.
Diese werden frei erhältlich sein.
Stell Dir einmal als Entwickler vor, andere könnten das OS auslesen und würden einen Produktserie
auf der Basis der neuen CC1 V2 verwirklichen wollen.
Da wäre es doch sehr einfach sich einfach selbst µC zu flashen, statt die Unit bei Conrad zu kaufen.
Und das sollte eben verhindert werden.
Bei der alten CC1 war dies nicht so einfach.
Und wenn jemand wirklich dringenst einen ASM-Treiber braucht, kann er diesen u.U.
vom Entwickler der CC1 V2 assemblieren lassen.
Ich würde jedoch auf keinem Fall selbst versuchen alte HC05-Routinen in die neue unit zu laden.
Der ASM-Speicher beginnt nämlich nicht mehr bei &h100 !
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