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Thema: negative Spannung erzeugen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von T.J.
    Zitat Zitat von BlackDevil
    Theoretisch kann man auch eine Wheatstone Messbrücke so Abgleichen das eine Negative Spannung Abfällt =) Nur um das Gedankenspiel weiter zu treiben
    verwirrt ihn doch nicht noch zusätzlich [-X
    Ich wollte nur das Gedankenspiel weiter treiben und interesse wecken, mehr nich

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi zusammen,
    ihr habt die Idee mit den Ladungspumpen meiner Meinung nach zu schnell zur Seite gelegt: Die Sprut Seite ist doch optimal. Die Ladungspumpe braucht nur eine einfache Rechteckspannung... da reicht ein NE555 also locker aus. Und man kann auch negative Spannungen erzeugen:
    http://www.sprut.de/electronic/switch/minus.html
    Der MAX232 soll für kleine OPAMP-Schaltungen (ohne Leistung) auch vollkommen ausreichen.

    Gruß,
    SIGINT

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo SIGINT,

    da "pmaler" dies negative Spannung lediglich für Experimentierzwecke am Wohnzimmertisch benötigt, ist es meiner Meinung nach zu aufwändig, dafür extra eine, wenn auch sehr sehr einfache, Schaltung aufzubauen.

    Ich denke die Lösung mit zwei 9V Batterien ist die einfachste.

    Mfg
    The future is closer then you think!

  4. #24
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    Irgendwie kommts mir vor, als ob ich in ein Wespennest gestochen habe.

    Ich bin Anfänger und gerade diese Dinge, wie Negative Spannung, 7805er und andere "Nebensachen" sind für einen Anfänger sehr interessante Dinge, die man verstehen muss um sie sicher anwenden zu können.

    Ich finde es super, dass so viele daran Interesse haben, denn anscheinend ist es nicht so alltäglich, weil man normalerweise etwas vorgekautes aus der Schublade zieht.

    Wieder einmal bestätigt sich meine (gute) Meinung über dieses Forum.
    Sehr nette, wissende, hilfsbereite Schreiber hier.
    Besten Dank.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich denke die Lösung mit zwei 9V Batterien ist die einfachste.
    ich auch. Dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht. Muß bescheuert ausgesehen haben, als ich die Message gelesen habe. Offener Mund und staunende Augen.

    Manchmal denkt man so um die Ecke, dass das einfachste liegen bleibt.

  6. #26
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    Zitat Zitat von pmaler

    Ich habe mir CA 3240 zugelegt. Warum weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich hatte so die Ahnung, ich müsste da was damit machen und was lernen.

    Also will ich das Zeugs auch verwenden, was ich habe.

    Ich seh schon. Bis zur Rente (und das ist eine lange Zeit) habe ich noch genug an Hirnschmalz zu verschmieren.
    na also: der cA3240 funktioniert mit 4v-36v, also einfach die 9v batterie an V+ und V- des op anschliesen und fertig (der OP hat gar keinen GND anschluss). wenn du in der schaltung das symbol "umgedrehtes T" findest, dann ist damit das bezugspotential GND/0V gemeint. bei ner 9V batterie an +V und -V des op hast du also dann +4.5v am anschluß +V des op, bezogen auf GND und -4.5V am anschluß -V des op, bezogen auf GND. ist eben alles relativ, wie schon einstein zu berichten wußte

    wenn du in der schaltung nun wirklich das Potential GND benötigst (zunächst hast du ja nur V+ und V-) dann nimmst du am besten einfach nen weiteren ca3240, verbindest den ausgang mit dem invertierenden eingang und den nichtinvertierenden eingang jeweils mit einem 10k widerstand an V+ und V-. am ausgang des op hast du dann GND.

  7. #27
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    Zitat Zitat von pmaler

    Das ist das, was mich im Moment stört.
    Ich will, möchte, habe Lust dazu, (fast) alle Bauteile, Unmengen an Bauplänen.

    Aber mir fehlt Zeit und vor allem die Sachkenntnis. Irgendwie fühle ich mich schon alt. Es braucht teilweise mehrere Stunden, ja Tage um zu verstehen was so manches Teil überhaupt macht.

    Multivibrator ist sowas. Ein FlipFlop. KlickKlack Hin und her.
    Aber was ist nun astabil, bistabil und monostabil und wozu?

    Sorry, ich schweife ab.
    nun ja, ich hab zum beispiel 3,5 Jahre gebraucht um das als beruf zu lernen. ist eben noch kein meister vom himmel gefallen.

    aber muss es denn zum anfang gleich ein op sein? besser erst mal ein wenig sachkenntnis bzgl strom spannung widerstand zulegen

    ach ja:
    ein bistabiler multivibrator(bi: zwei, multi: vielfach, vibrator kennt man hoffentlich )ist ein bauteil das zwei stabile zustände hat: ein flipflop. er schwingt sozusagen zwischen den beiden zuständen hin und her, aber da beide zustände stabil sind, muss man etwas tun (set,reset), um von einem in den anderen zu kommen.

    beim astabilen multivibrator (a: verneinung) sind die zustände eben nicht stabil, und deshalb schaltet er immer selbst zwischen beiden zuständen hin und her: taktgeber

    wäre noch der monostabile multivibrator (mono:eins). hier ist ein zustand stabil (ruhelage) der andere zustand ist nicht stabil. hat man (mit set) in den nicht stabilen zustand geschaltet, kehrt er nach gewisser zeit von alleine in den stabilen zustand zurück. typische anwendung: treppenhausbeleuchtung (stabil:licht aus, nichtstabil: licht an)

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mit nem LTC1144 kann man aus 2V bis 18V die passende negative spannung erzeugen, man braucht nur noch nen Elektrolyt-Kondensator und nen Keramikkondensator dazu, und schon gehts.
    Das funktionsprinzip is in dem Datenblatt erklärt (auf S.5)
    Gruß, AlKi

    Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk, wie ein Computer programmiert...
    ==> UMPROGRAMMIEREN!

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  9. #29
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    Zitat Zitat von robocat
    das klingt jetzt etwas abenteuerlich, aber könnte man nicht...
    Bild hier  

    gruesse
    die Idee selbst gefällt mir, aber wenn der 7805 strom in die falsche Richtung bekommt, macht er SBQ
    Gruß Thomas \/

    Alles über AVR, PIC und CAN
    blog.cc-robotics.de

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von fumir
    nun ja, ich hab zum beispiel 3,5 Jahre gebraucht um das als beruf zu lernen. ist eben noch kein meister vom himmel gefallen.
    Ich muss dazu sagen, dass ich meinen Beruf bereits habe und den anscheinend ganz gut mache. Also bleibts beim Hobby

    Elektronik ist mir seit meiner Jugend in Erinnerung (nicht nur die 300 Volt Ohrfeige, die ich mal bekam) und es ist etwas für mich faszinierendes.
    Außerdem gibts da immer wieder was, was ich haben möchte und somit tun sich meine Mitmenschen leicht, etwas für Weihnachten oder so zu finden

    Aber wenn ich was nicht verstehe, dann muss ich innerhalb eines gewissen Zeitintervalls dahinter kommen, sonst erkläre ich mich selbst für alt und nicht mehr lernfähig.

    Zitat Zitat von fumir
    aber muss es denn zum anfang gleich ein op sein? besser erst mal ein wenig sachkenntnis bzgl strom spannung widerstand zulegen
    Ich will den hier nachbauen:
    http://www.mikrocontroller.net/artic...tionsgenerator

    Aber so, damit ich so viel wie möglich dabei lerne.

    Und Widerstand zulegen... Wenn du meine Ausstattung sehen würdest, sagst Du "der spinnt"
    Aber so bin ich. Hobby, ist Hobby, koste es was es wolle.


    Zitat Zitat von fumir
    ach ja:
    ein bistabiler multivibrator(bi: zwei, multi: vielfach, vibrator kennt man hoffentlich )ist ein bauteil das zwei stabile zustände hat: ein flipflop. er schwingt sozusagen zwischen den beiden zuständen hin und her, aber da beide zustände stabil sind, muss man etwas tun (set,reset), um von einem in den anderen zu kommen.

    beim astabilen multivibrator (a: verneinung) sind die zustände eben nicht stabil, und deshalb schaltet er immer selbst zwischen beiden zuständen hin und her: taktgeber

    wäre noch der monostabile multivibrator (mono:eins). hier ist ein zustand stabil (ruhelage) der andere zustand ist nicht stabil. hat man (mit set) in den nicht stabilen zustand geschaltet, kehrt er nach gewisser zeit von alleine in den stabilen zustand zurück. typische anwendung: treppenhausbeleuchtung (stabil:licht aus, nichtstabil: licht an)
    Perfekt. Ganz genau die Erklärung, die mir fehlte.
    Ich danke für meinen Aha-Effekt.

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