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Thema: 300 LED Lauflicht

  1. #11
    Koksnuss
    Gast
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ok, vielen Dank für die Info!
    Weisst du vll in welchem Frequenzbereich ich die LEDs takten muss um sie zu dimmen?

  2. #12
    Benutzer Stammmitglied
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    lässt sich alles recht einfach rechnen. Sagen wir, Du brauchst 300 LEDs nacheinander mit mindestens 25Hz pro LED. Macht 300x25Hz, sind 7.5kHz. Dann noch eine Abstufung von 100 Stufen, sind 750kHz. Und schon isses knapp. Die 7.5kHz sollte man noch packen können, aber da gehen Dir bei den kleinen Prozessoren die Beinchen aus. Wobei man das ohne großen Zeitverlust mit Matrix oder Schieberegister wieder hinbekommen könnte.

    Überlege einfach mal genauer, was Du haben willst und wir überlegen, wie man das hinbekommt. Andersrum isses komplizierter, zu sagen, was kann ich denn alles machen.

  3. #13
    Koksnuss
    Gast
    Also ich will letztenendes 300 LEDs haben, die ich einzeln ansteuern kann und wenn möglich beliebig dimmen.
    Was ich nicht ganz verstehe, ist deine Rechung. Wenn ich jeweils 10 LEDs zu einem "10-LED-Block" zusammen fasse und insgesamt 10 Blöcke habe, dann muss jeder Block mindestens 25 mal in der Sekunde angesteuert werden. Also 25Hz pro Block. Da ich aber 10 Blöcke besitze muss ich die 25Hz * 10 nehmen und komme auf 250 Hz.
    Dann habe ich die Frequenz, mit der ich die LED-Blöcke Takten müsste, um ein flakkerfreies "Bild" zu bekommen.
    Um sie dann zu dimmen muss ich die Frequenz noch weiter erhöhen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Rechnung falsch verstenden habe, aber ich steuere ja nicht alle 300 LEDs hintereinenader an, sondern immer 10 auf einmal.

  4. #14
    Benutzer Stammmitglied
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    ja, Du verstehst meine Rechnung falsch. Weil Du nicht 10 LEDs gleichzeitig ansteuern kannst. Sonst macht Dir der Portpin wegen dem zu hohen Strom die Grätsche.
    Du musst nicht nur auf der einen Seite 10x Strom ziehen können, sondern gleichzeitig auch auf der anderen Seite 10x sourcen. Das geht nicht. Pro Port maximal 100mA und pro Portpin max. 20mA. Also einer nach dem andern.

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied
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    der 6953 kann 140 LEDs treiben. Davon 2, die lassen sich per I²C ansteuern, das sind 2 Drähte bei bis zu 8 gleichen Bausteinen. Was will man mehr? 16 Stufen Helligkeitseinstellung. Wobei das LED-Muster dann als Zeichen definiert sein muss, weil das eigentlich ein 4x 5x7-Dot-Matrix-Treiber ist.
    Ansonsten bleibt noch die Schieberegistergeschichte. Da lege ich Dir mal
    http://st23.de/littlelights/hardware.htm
    ans Herz. Ich möchte Dich nicht ausbremsen, aber schau Dich erst mal noch eine Weile um und informiere Dich, dann kommt man immer mehr auf verrückte Ideen und zum Schluss weiß man, was man machen will.
    HTH
    Carsten

  6. #16
    Benutzer Stammmitglied
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    Sorry, Du hast natürlich recht.
    Was ich mir in den letzten Tagen mal angeschaut habe, sind die Projekte um Blinkenled und Blinkenlight. Google Dich da mal durch. Bei soviel LEDs wäre es vllt. clever, wenn man sich an einen quasi-Ansteuerstandard halten würde. Was man auch anschauen sollte, ist ARCADEmini.
    Sei gegrüßt,
    Carsten

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    So, nachdem ich meinen eigenen geschriebenen Stuss der letzten Tage nochmal gelesen habe, kann ich eigentlich der Einfachheit halber nur folgendes vorschlagen.
    Bau eine kleine Platine mit 3 Schieberegistern, 8 RGB-Leds und verkabel das Ganze mit den passenden Widerständen. Den ganzen Krusch kannst Du dann einfach aneinanderhängen und brauchst nur am Anfang Dein Lauflichtmuster reinzuschieben und fertig isses. So kannst Du:
    rot, grün, blau, gelb, cyan, magenta, weiss, schwarz mischen.
    Wenn Du weitere Hilfe brauchst, melde Dich noch mal. Meiner Ansicht nach sollte ein einfaches Schieberegister 74HC595, 74HCT595, 74SN595, 74AC595... mit einem nachgeschalteten Treiber (ULN 2803) voll und ganz ausreichen.
    Carsten

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Das mit dem Charliepixeling gibt Probleme, wenn rote und blaue LEDs gemischt werden, denn die Spannung der blauen LED kann mehr als 2 mal so hoch werden, wie die der roten. Für sehr viele LEDs ist das Verfahren ohnehin ungeeignet.
    Alle 300 RGB LEDs von einem Controller zu Steuern wird schon desshalb schwierig weil dafür schon 900 Bytes an RAM gebraucht wird (8 Bit helligkeiten) und die Rechenzeit wohl nicht ausreicht.
    Für den thread mit dem Led Cube habe ich für einen AVR Controller eine recht gut optimierte Assemblerroutine für software PWM geschrieben. Dabei komme ich auf rund 6 Taktzyklen je Kanal und PWM Schritt. Dass heißt bei 100 LEDs, 8 Bit PWM und 25 Hz Wiederholrate bräuchte man mindestens 6x100x256x25 Hz = 3,84 MHz Taktfrequenz für den Prozessor. Mehr als 500 LEDs wird man also bei 20 MHz nicht schaffen und dann wird auch schon das RAM knapp. Man sollte das ganz in kleinere Gruppen von z.B. 64 oder 100 RGB LEDs aufteilen, die dann unabhängig voneinander mit eigener Steuerung lauften. Vor allem kann man dann schon man einen kleineren Teil testen und dann ggf. 3 bis 5 mal gleich aufbauen.

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