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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Es handelt sich hier nicht um blanko Papier, sondern um bereits bedruckte Bogen die von verschiedenen Druckereien an eine industrielle Buchbinderei geliefert werden. Hier werden dann als Dienstleistung Bücher und Broschuren daraus gemacht. Diese Bogen haben einen erheblich höheren Wert als unbedrucktes Papier.
Es kommt hin und wieder vor, dass zu wenig Bogen von einer Sorte geliefert werden, dann wird die Auflage nicht voll. Da auch die Druckereien nur Dienstleister für die Verlage sind, lauert hier eine Menge Streitpotential. Z.B. Vertragsstrafen, Terminstress oder wer trägt die Kosten für Nachdruck bzw. ganz allgemein: Wer hat den Schwarzen Peter?
Eine korrekte Warenannahme ist wegen des damit verbundenen Zeitaufwandes bei konventionellem Zählen nicht machbar. Ausserdem sind die Moden schon eingerissen, es ist jetzt schwer, den Kunden klarzumachen, dass die Anlieferung plötzlich 2 Stunden länger dauert ...
Es geht hier nicht um Wertpapiere (Aktien, Geld), wo über jeden einzelnen Bogen (auch die verdruckten oder beschädigten) Rechenschaft abgelegt werden muss. Wie gesagt, eine Genauigkeit von +-100 Bogen pro Meter Stapelhöhe wäre schon ausreichend.
Ich habe schon mal überlegt, ob ein Stift mit Körperschallmikrofon, der über die Seitenfläche des Stapels geführt wird, ein Ansatz wäre. Jede Blattkante ergibt doch dan ein "Plop", alle zusammen ein surrendes Geräusch, das man evtl. zählen kann ...
Frank
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