Auch müsste man wegen der unterschiedlichen Papiersorten jeweils erst einige Bogen abwiegen.
Bei Papier wird doch normalerweise immer das Gewicht/Bogen oder Gewicht/Fläche angegeben.
D.h. das Gewicht der Lieferung (ohne Paletten) sollte man sich doch eigentlich schon bei der Bestellung ausrechnen können.
(ich weiss allerdings nicht, inwieweit das Gewicht eventuell durch Feuchtigkeit abweichen könnte)
Bringt natürlich trotzdem nichts, wenn man die Paletten mitwiegt.

Sowas geht im Labor, aber nicht im rauhen Alltag unter Zeitdruck ...
Das Problem haben aber ganz sicher jede Menge Betriebe und nicht nur mit Papier.
Ich würde ja vermuten, dass eine grössere Lieferung in irgendeiner Firma schon vor dem Unterschreiben des Lieferscheins auf Vollständigkeit, Qualität, Zustand usw. geprüft weden kann, ist eher die Ausnahme als die Regel.
Reicht es nicht, wenn man das Papier später, (z.B. beim Umlagern, bei der Entnahme, bei der Verarbeitung) zählt und dem Lieferanten auf die Füsse tritt, wenn da zuwenig angekommen ist?