Zitat Zitat von MeckPommER
Subs und Funktionen können jedenfalls die Lesbarkeit eines Programms erheblich verbessern, weswegen ich niemals generell auf reine GOSUBs umstellen würde. Was nützt einem das schnellste Programm, wenn man nachher vor lauter GOSUBs nichts mehr editieren kann ;-)
Hallo!

+1

Da bin ich voll deiner Meinung. Optimieren sollte man erst dann, wenn es einen Grund zum Optimieren gibt. Und bis es soweit ist, hat man mit Prozeduren und Funktionen ordentlich strukturierten Code in der Hand, der sich leicht warten lässt.

Auch auf BYVAL sollte man erst verzichten, wenn es denn unbedingt notwendig ist. Denn ein BYVAL hat schon viele Programmierer vor Fehlern bewahrt. Wenn irgendwo in einer Funktion oder Prozedur eine globale Variable verändert wird, dann werden größere Programme ziemlich schnell unübersichtlich.
Übergebe die Daten die die Funktion braucht an die Funktion und gib die geänderten Daten zurück. Achte darauf, Funktionen und Prozeduren so zu gestalten, dass diese unabhängig von der Umgebung sinnvoll arbeiten können. Dann haben Funktionen und Prozeduren ihren Zweck erfüllt: Eine Aufteilung eines komplexen Gesamtprogrammes in kleine, weniger komplexe Teilprogramme.

mfg
Gerold
:-)

PS: Das soll nicht heißen, dass man nicht optimieren soll. Wenn man mehr Leistung braucht, dann ist es gut zu wissen, was man am Code verändern kann um vorhandene Leistungsengpässe zu umgehen. Man soll nur nicht von Anfang an die Ausführgeschwindigkeit optimieren. Erst recht nicht, wenn noch nicht sicher ist, ob es überhaupt einen Grund dafür gibt.

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