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Thema: Max mA am PortA0-7

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Max mA am PortA0-7

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    Hallo,
    ich habe noch ein kleines Problem, und ich habe auch bereits die Suchfunktion benutzte

    Wieviel mA dürfen Max. am PortA also, wenn ich eine ADC verwende fliessen.
    Denn ich muss ja irgendwie berechnen wie gross das Poti an diesem Eingang sein muss...


    Schonmal Danke dür die Hilfe!!!
    Severin

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Nachdem du nicht geschrieben hast welchen Kontroller du meinst habe ich mal den Mega16 genommen.
    Der ADC-Eingangswiderstand beträgt 100MOhm, das steht in den Electrical Characteristics unter ADC.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also beim ADC musst du dir weinger Gedanken um den Strom machen, sondern vielmehr darum, dass die zu messende Spannung im erlaubten Bereich bleibt. (i.d.r. 0 - 5V).
    Der ADC misst ja nur Spannungen und keine Ströme und hat dementsprechend einen sehr hohen Eingangswiderstand. (50 bis 100 MOhm)

    Falls du aber mit den Ausgängen des AVRs direkt irgendwelche Verbraucher betreiben willst (Dioden oder Relais):
    Der Atmel Mega8 hält z.B. lt. Datenblatt 40 mA DC-Strom pro I/O-Pin aus, wobei aber der Gesamtstrom unter 300 mA bleiben muss.
    Man darf also nicht gleichzeitig jeden Pin mit dem o.a. Maximum belasten.
    Und besser wäre es, deutlich unter diesen Werten zu bleiben...

    Datenblätter zu allen AVR's findest du übrigens bei http://www.atmel.com/dyn/products/da...?family_id=607
    In den Datenblättern einfach im Kapitel "Electrical Characteristics" nach "Absolute Maximum Ratings" suchen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    So ganz einfach ist es bei vielen ADUs nicht: der statische Eingangswiderstand mag im GOhm-Bereich liegen, aber durch die abtastende Wandlung können zeitweilig durchaus messbare Ströme fliessen, dummerweise genau dann, wenn gemessen wird. Daher tut man gut daran, wenn die Impedanz der Quelle >10k liegt, einen 100n-Kondensator parallel zum Eingang zu schalten, sofern die Messgeschwindigkeit das zulässt.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Und entschuldigung das ich den Typ nicht dazu geschrieben habe...aber es ist ein ATMEGA 16

    Okey, dann werde ich jetzt mal das ganze mit 100MOhm porbieren...
    Bei mir kam das auch als Ergebniss raus, allerdings kam mir das etwas komisch vor


    Und nochmal danke für die Hilfe!!

    Gruss
    Severin

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Okey, dann werde ich jetzt mal das ganze mit 100MOhm porbieren...
    Also ganz so heftig würd ich da jetzt nicht rangehen.
    Wie shaun sagt sind einige Zig KOhm völlig ausreichend.
    Du solltest aber nie bis zum Eingangswiderstand des ADC's hochgehen!
    Dann treten nämlich wiederum unerwünschte Nebeneffekte auf die die Messung verfäschen können.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ok, wohl doch nicht verstanden. Also: 100Meg ist der statische Eingangswiderstand, der dynamische kann für die einfacherer Vorstellung auch als Widerstand betrachtet werden, dieser ist aber um Größenordnungen niedriger. Heisst: jedes Mal, wenn der Wandler abtastet (dabei werden interne Kondensatoren umgeladen, so kein evtl vorhandener Puffer/Eingangsverstärker aktiv ist) fliessen durchaus messbare Ströme, und damit die das Messergebnis nicht verfälschen, sollte die Quellimpedanz möglichst gering sein. Wenn man das nicht kann (hochohmiger Sensor) oder keinen Puffer dazwischen schalten will, muss man das beachten und ggf. mit einem größeren Kondensator (im Vergleich zu den internen Kapazitäten des Wandlers) abblocken. Ein Widerstand in Reihe zum ADC-Eingang muss also nicht sein, KANN aber den ADC bzw hier uC retten, wenn doch mal eine höhere Spannung als Vcc auf den Eingang gelangt.
    Ich bevorzuge die Variante Widerstand in Reihe + Kondensator vom Eingang nach Masse, weil sich dadurch auch gleich ein Tierfpassfilter ergibt, was den Eingang von anderen Schmutzeffekten (Aliasing!) weitgehend freihält. Das geht natürlich nur gut, solange sich das Signal langsam im Bezug zur Zeitkonstante von R und C verändert.
    Verwirrung perfekt?
    Also zeichne am besten mal, was Du genau vorhast, dann kann man Dir vielleicht zielgerichteter helfen.

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