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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Wie heiß darf ein Bauteil werden?
Hallo,
Ich ermögliche meine Stromversurgung durch ein Netzteil das viele Ampere leisten kann, wobei ich aber nur etwa 2 oder drei benötige, heißt der Stromverbrauch ist mir ziehmlich egal.
Ich habe deshalb einen Linerarregler mit passiver Kühlung eingebaut und der wird ziehmlich heiß (wenn man ein paar Sekunden den Finger dran hält, verbrennt man sich ein bisschen).
Wie heiß dürfen solche Elemente eigentlich werden?
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hey,
also wie heiß ein Bauteil werden darf steht im Datenblatt!
Also wenn du deinen Finger an das Bauteil halten kannst sollte das doch in Ordnung sein.
Wie hast du denn deinen Kühlkörper berechnet? Oder hast du einfach einen ausgewählt?
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ich habe einfach ein kleines Kühlblech drangemacht. Kann man sowas berechnen?
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ja den Kühlkörper kann man berechnen!
hier mal zwei Links von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlk%C3%B6rper
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4...f%C3%A4higkeit
Vielleicht ganz interessant! =)
Wenn du noch Fragen hast Frag!
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Ein kleiner Kühlkörper am Linearregler (78xx) kann auch nützlich sein:
Die meisten haben einen Temperaturschutz und schalten dann ab. Diese kann auch den Trafo davor schützen, wenn man dafür sort, dass der Regler eher abschaltet als das der Trafo durchbrennt. Kurze Überlast können dann der Trafo und der Regler gut ab.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Gerade bei den "78ern", die man so von den einschlägigen Bastelversendern bekommt würde ich meine Schaltung dem Schutz des Reglers nur ungern anvertrauen. Mein Rekord bei einem 7805 mit einem Logo, das an ein leicht geneigtes "E" erinnert, waren 218°C Gehäusetemperatur - es ging dabei darum, den Sinn, sicherheitssensible Bauteile bei Distris zu bestellen und nicht um 5 Cent zu knausern. Unnötig zu erwähnen, dass der Längstransistor dann irgendwann durchlegiert ist...
Nicht umsonst hatten in der Anfangszeit der Computerei, als LSI-Chips richtig Geld kosteten, ernsthafte Netzteile auch bei Längsregelung einen Crowbar-Schutzschaltung, also Thyristor mit Z-Diode am Gate, der bei Überspannung einen satten Kurzschluss macht.
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