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Thema: RGB-LED-Cube

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Heisst also:
    Wenn man was programmiert, dann den Cube an den PC anschließen damit man auch "sieht" was man macht und wenn einem das dann gefällt, dann speichert man das auf der SD-Karte ab und kann es dann dazu nutzen um den Controller zu füttern welcher die Daten dann umsetzt. Habe ich das so richtig verstanden? Man braucht den Controller also nur zum Stand-alone Betrieb und nicht zum Betrieb am PC? Um jetzt mal ein bisschen rum zu spinnen: Wie wäre das mit Soundsteuerung, Randommode oder gar Bluetooth oder USB? Wirds dann richtig kompliziert oder ist sowas machbar?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Betrachte die LED-Matrix doch mal als externen Speicher mit 375 Speicherstellen in die Du beliebige Daten schreiben kannst.
    Zur Adressierung benötigst Du ganze 9 Bit. Dann 3 Decoder ( für X;Y;Z )
    Zur Erzeugung der Muster kannst Du, theoretisch, alle Umweltdaten hernehmen. Helligkeit , Raumtemperatur , Annäherung , Geräusche , WLAN-Traffic. Das ist Deiner Phantasie überlassen.

    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schöne Ideen dabei

  4. #14
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    als ich das gesehen habe dachte ich sofort: "sowas muss ich auch haben "

    wie willst du denn die einzelnen farben ansteuern? einfach "nur" alle farben ein/aus was jedenfals schon mal 7 farben ergibt... oder willst du jede farbe der led's mit pwm ansteuern? also jede farbe "stufenlos" dimmbar? was auch extrem aufwändig währe und über eine matrix fast nicht realisierbar ist...

    gruss bluesmash

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    PWM Steuerung geht schon auch in der Matirx. Allerdings wird es dann schwieriger eine hohe Auflösung hinzubekommen. Etwa 4 Bit Auflösung für die Helligkeit sollten aber noch möglich sein, zumindest wenn man nur relativ wenige LEDs hintereinander Leuchten läßt. Gepant war eine Matrix 108 x 6 oder eventuelle 54 x 12. Es geht dann mit einem Microkontroller halt nur Software PWM. Bei 6 Zeilen wäre jede LED jeweils maximal ca. 2 ms an und für 16 Stufen bräuchte man 125 us Zeitauflösung. Das sollte machbar sein, wenn man die Daten alle vorher ins RAM schreibt.

    Wenn man bei so vielen Kanälen einen schnellen bzw. hochauflösenden PWM haben will, würde ich ein CPLD oder FPGA vorschalgen, habe da aber noch keine Erfahrungen mit.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich hab jetzt einfach mal die Erbauer angeschrieben. Mal schauen was die dazu meinen.
    Es hätte natürlich was, wenn die dimmbar wären. Ist aus dem Video ersichtlich ob die da gedimmt werden? Wenn ja, dann muss es über eine Matrix möglich sein.
    Wenn es möglich ist: Hätte was. Wenn es nur mit sehr großem Aufwand möglich ist, dann hat sich dass Thema.


    Also FPGAs gibts mit bis zu 264 Ports (nur so auf die schnelle geguckt), da müsste also also selbst ein kleinerer reichen für die 108 Ports.

    Ich hoffe die Jungs von das-labor.org melden sich möglichst bald. Die nutzen ja auch einen FPGA. http://www.das-labor.org/wiki/Farb_Borg_3d
    Natürlich hoffe ich, dass die noch mehr über ihre Steuerung preisgeben.
    FPGA+Treiberplatine (Schieberegister???) ist ja nur eine relativ ungenaue Angabe.

  7. #17
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    Die sache mit einem FPGA zu lösen ist sicher möglich und elegant, aber nicht ganz einfach. Die haben zwar genug Ports, aber man braucht fast sicher noch extra Treiber dazu und hat damit nicht viel gewonnen, außer genug Geschwindigkeit um uneingeschränkt PWM zu nutzen.
    Die TLL latches die ich mit gedacht habe, können ca. 30 mA treiben, das sollte also ohne extra Treiber gehen. Die 6 Ebenen werden natürlich Treiber brauchen, da wird sogar ein ULN2003 nicht mal mehr reichen. Der Aufwand für eingeschränktes PWM wäre ein Sache der Software, die Hardware wäre die gleiche wie für nur An/Aus. Bevor man sich da auf die Details festgelegt hat ist es schwer zu sagen ob man nur 8 oder eventuell 50 Helligkeitsstufen hinkriegt. Besonders bei C ist es nicht so leicht vorherzusehen wie schnell der Code dann tatsächlich wird. Eventuell müßte man halt für PWM auf Assembler ausweichen auch wenn das dann schon recht kompliziert wird.

    Schwierig könnte es eventuell werden die Elektromagnetischen Abstrahlungen im erlaubten Rahmen zu halten, ohne den ganzen Cube in einen Drahtkäfig zu stecken.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zu erst einmal: Ich bedanke mich vielmals für eure große Hilfe. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mit so einem Feedback gerechnet. Danke!

    Wir werden das jetzt mal überdenken mit den Helligkeitsstufen. Ich melde mich dann wieder.

  9. #19
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    kleiner Tipp: es gibt z.B. den MBI5031, ein nettes ICs das kann 16 PWM-Kanäle und bis 25 MHz PWM genierieren ...

    Und "Besserwessi" hat Recht .. so ein Cube strahlt wies Tier ... und wird so einfach keinen EMV-Test bestehen
    Ich kann mir keine Signatur leisten - bin selbständig!

  10. #20
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    Das mit der Strahlung sprich H-Feld muß man mal relativieren. Im Extremfall sind 375 LED aktiv was einem Maximalstrom von 7,5A für die LED´s entspricht. Dieser ist aber ein Gleichstrom der durch 375 Drähte fließt, da diese aber nicht parallel liegen sondern kreuz und quer heben sich die meisten H-Felder gegenseitig auf. In Summe betrachtet wird das Feld in der Größenordnung einer 20W Halogenlampe liegen.
    Wenn ich Zeit habe werde ich probehalber mal 20-30 LED´s mit PWM betreiben und mal meine H-Feldsonde dranhalten.
    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

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