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Thema: Brauche Hilfe für rotierender Trafo

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Brauche Hilfe für rotierender Trafo

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen

    wie im titel geschrieben möchte ich für mein derzeitiges projekt einen rotierenden transformator bauen.

    ähnlich wie er in folgendem projekt verwendet wird (leider bekomme ich in diesem tread keine antworten):
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...812&highlight=

    ich habe jetzt mal ein testaufbau aufgebaut, mit 2 klorollen und lackdraht von einer alten spule... doch leider komme ich maximal auf einen wirkungsgrad von 20%, im anderen tread ist aber die rede von bis zu 70%!!
    ich habe diverse primärspannungen und taktraten zwischen ca. 1-100kHz ausprobiert, auch die primär und sekundärwindungen habe zwischen 20-ca.200 windungen ausprobiert, spulenabstand ca. 1mm aber ich komme nicht annähernd an die 70% wirkungsgrad! ich habe gesehen dass bei einer bestimmten schaltfrequenz die übertragene leistung maximal ist und sie rapide abnimmt bei erhöhen oder erniedrigen der frequenz.

    hat hier jemand erfahrung mit solchen trafos? wenn ja würde ich mich über ein paar tips freuen! ich weiss nicht an welchem punkt ich anfangen soll...
    - Spulenwicklung 1 lagig oder besser mehrlagig?
    - drahtquerschnitt (hatt bis jetzt nur sehr dünner draht zur verfügung ca.0.1mm2)
    - spulenhöhe (hängt natürlich vom drahtquerschnitt ab...)
    - primärspannung?

    ich brauche sekundär ca. 1,5A bei 5V...

    gruss bluesmash

  2. #2
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    Hallo,

    welchen Ruhestrom benötigt den deine Primärwicklung? Also sprich, wenn du Sekundärseitig keine Energie entnimmst.

    Ich vermute einmal, dass die Induktivität deiner Primärspule, oder die Frequenz für diese, zu klein ist. Eine Frequenz von 100KHz mag zwar recht hoch sein, jedoch für zu kleine Spulen immer noch zu klein, und für zu dünne Querschnitte zu hoch (Skineffekt...).

    0.1mm² für 1.5A sind definitiv zu wenig, speziell bei Luftspulen, wo man viele Windungen benötigt (ohmsche Verluste).

    Wie Steuerst du die Spule an? Einfach ein - aus, oder Polst du auch um?

    mfg
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  3. #3
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    bei der optimalen frequenz (maximale übertragungsleistung) 12,5kHz zieht die primärspule in der ruhelage bei 10V 0.5A.

    die primärspule steuere ich mit +/- 10V an...

    der dünne draht ist nur deswegen weil ich nichts anderes zur verfügung habe...

    gruss bluesmash

  4. #4
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    Hallo,

    na bitte, du hast dein Wirkungsgradproblem gerade selbst beantwortet!

    10V und 0.5A Ruhestrom, das sind sage und schreibe 5W Verlustleistung!
    Bei der von dir gewünschten Übertragungsleistung von 7.5W sind 5W ein erheblicher Anteil!

    Als Abhilfe sehe ich nur eine höhere Induktivität (mehr Windungen, oder ein magnetisch gut leitendes Material, sofern möglich, einbringen; wobei auf Wirbelströme geachtet werden muss!), oder eine höher Schaltfrequenz. In jedem Fall musst du die ohmschen Verluste reduzieren. Sei es nun ein dickerer Draht, oder/und eine bessere Ansteuerung der Treiberstufe, um Schaltverluste zu minimieren, speziell bei hohen Frequenzen.

    mfg
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  5. #5
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    ok! vielen dank schonmal!
    dann werde ich mir mal dickeren draht besorgen! und neue tests machen

    gruss bluesmash

  6. #6
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    Hallo,

    Wie steuerst du den Leistungsteil an? Wie ist der aufgebaut?

    Wenn du die Frequenz erhöhst, und das wirst du vermutlich machen müssen, solltest du auf eine schnelle Ansteuerung der H - Brücke, sowie auf einen "Crossover Schutz" nicht verzichten, da ansonsten die Verluste in der Ansteuerung ebenfalls den Wirkungsgrad runterdrücken.

    Mfg
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    also im moment für die testversuche benutze ich einen l293d als endstufe dieser hängt am M32 welcher die portpins toggelt...

    was ist den ein crossover schutz?

    gruss bluesmash

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