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Thema: AD-Converter

  1. #1
    Yasso
    Gast

    AD-Converter

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    Hi,

    Ich nutze zur Zeit einen µController mit einem integrierten ADC.
    Wie kann man den ADC-Eingang so bauen, dass wenn Sensor-Seite was schief geht, dann soll dem µController nichts passieren.
    z.B. wenn die maximale Spannung / Strom überschritten werden.


    Danke
    Yasso

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Z-Diode gegen Masse?
    Optokuppler??

  3. #3
    Gast
    Hi,

    Die Schaltung des Sensors (z.B. Temperatursensor) liefer eine Spannung zwischen 0..3V.

    Beim Optokuppler ist der Ausgang immer Konstant (0V oder 3V) und unabhängig vom Wert am Eingang. Ein Optokuppler ist nur zum Ein- uns Ausschalten.

    Bei Z-Diode gibt wahrscheinlich ein Spannungsabfall, was zur Verfälschung des eingentlichen Signals führen könnte.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ups, sorry
    Das mit den Optos stimmt, ich war in Gedanken bei Bus-Systemen wo nur High/Low ausgewertet wird

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    ich weiß nicht, was Du für einen uC verwendest. Die PIC's haben intern Schutzdioden, die mit VCC bzw GND verbunden sind. Wenn die "Überspannungsgefahr" gering und die Spannung nicht zu hoch ist, reicht ein Längswiderstand (ca 1KOhm) in der Leitung zum uC.

    Gerhard

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Bei AVRs haben die ADCs Eingangswiderstände von vielen MOhm. Wenn also die Gefahr "größerer" Überspannungen besteht, kann man ohne nennenswerte Verfälschung der Werte(verschwindet in den Toleranzen des ADC) auch viel größere Widerstände(ich nehm' meist was um 30k) davormachen.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  7. #7
    Gast
    Ich verwende für meine Anwendung einen P89LPC935 von Philips. Ich weis leider nicht, ob dieser Controller intern Schutzdioden besitzt oder nicht! Oder was für Eingangswiderstände er hätte!!

    Danke
    Yasso

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    332
    Hallo yasso

    wenn Du im datenblatt nichts dazu findest kannst Du das ausprobieren: Im Betrieb, Längswiderstand, z.B. 1k oder 10k und dann die Eingangsspannung von 5 Volt auf ca 7 Volt hochregeln und die Spannung dabei mit einem Multimeter am Pin des uC überprüfen. wenn der Spannungsanstieg bei 5,6 Volt ca aufhört, sind Begrenzerdioden eingebaut. Während des versuchs solltest Du aber auch die Stromaufnahme des uC überprüfen. Wenn sich der plötzlich rapide erhöht, heißt das, daß der uC Spannungen über der Versorgungsspannung nicht toleriert. Eine Begrenzung der Spannun mit einer Zenerdiode ist aber auchnicht ganz unproblematisch, da Halbleiter bekanntlich immer etwas Strom durchlassen. So hat die zenerdiode auch wenn die Zenerspannung noch nicht erreicht ist, einen endlichen Widerstand. Die Messgenauigkeit könnte also mit der Zenerdiode leiden.

    Gerhard

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