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Thema: PICKit 1 oder 2 oder noch was anderes zum Einsteigen?

  1. #1
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    PICKit 1 oder 2 oder noch was anderes zum Einsteigen?

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    Hallo,

    ich bin noch etwas unerfahren in der Microcontrollerprogrammierung. Bis jetzt habe ich nur einen Atmega 8 - Prozessor mit C programmiert (der war im Asuro-Roboter).
    Jetzt will ich auch in die Programmierung mit Pics einsteigen. Auf der Seite www.sprut.de habe ich auch einige Programmer gefunden. Mein Problem ist, dass ich keinen Druckerport am Computer habe und der Brenner8 einen programmierten PIC braucht.

    Außerdem ist mir eine EU viel lieber. Im Internet habe ich folgende interessante Einsteiger-Kits gefunden:
    PICKit 1 und 2
    http://www.mikroe.com/de/tools.htm
    http://www.elv.de/output/controller....&detail2=11595

    Was könnt Ihr mir empfehlen?

    Gruß,
    Sebastian

  2. #2
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    Ich kenne beide und würde dir das PICKIT 2 empfehlen da es als Programmer (fast) alle Pic-Controller brennen kann. Das 1'er ist nur für 8-Pin Controller.
    MFG
    Ralf

  3. #3
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    Hallo,

    ist dort eine ausführliche Anleitung mit Beispielen dabei? Mit welchen Programmiersprachen programmiert man den Microcontroller? C und/oder Assembler?

    Gruß,
    Sebastian

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,
    PIC 12 und PIC16 am besten nur in Assembler, bei PIC18 kann man mal über C nachdenken, kann man mit dem PICkit auch debuggen? Ich habe vor 3 od. 4 Jahren einen Sprut-Brenner etwas mit LEDs, Steckbrett, Akkubetrieb usw. "aufgemotzt". Letztes Jahr habe ich mir dann noch den ICD2 nachgebaut, debuggen am PC ist eine feine Sache!
    Gruß,
    Michael

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    debuggen funktioniert laut Beschreibung. (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...0b2dc9586d46d2)

    Gruß,
    Sebastian

  6. #6
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    Ich Programmiere nur in Assembler, 16'er und 18'er PIC's aber von Microchip gibt es auch C. Als Student Edition mit kleinen Einschränkungen bei der Codeoptimierung sogar kostenlos. Beim PICKIT 2 sind Beispielprogramme dabei die mir persönlich beim Einarbeiten geholfen haben. Die Debugfähigkeiten sind noch eingeschränkt, aber mit jeder MPLAB Version werden mehr Controller unterstützt. Trotzdem sollte man über ein ICD 2 Clone nachdenken, der kostet auch nicht mehr wie ein PICKIT ist beim Debuggen aber schon viel weiter.
    Hier mal ein Link zu einer Seite mi ICD 2 Clone's: http://www.icd2clone.com/wiki/Main_Page

    MFG
    Ralf

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    was haltet Ihr von http://www.mikroe.com/de/tools.htm ?

    Gruß,
    Sebastian

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    das Easy PIC4 ICD ist wirklich super umfangreich.
    Mit dieser EU kannst Du so ziemlich alle Grundlagen am PIC erarbeiten und der Preis für die Hardware ist 1A.

    Außerdem unterstützt die eigene Software das In-Circuit debugging in Basic,Pascal und C. Die Qualität des Compilers ist jedoch Fraglich, aber man kann ja auch ander Software verwenden.
    Achtung: Alles is Englisch!

    Ich bin von diesem Board auf das PICKIT2 umgestiegen.
    Es ist für eigene Entwicklungen besser geeignet.
    Das PICKIT2 erfordert jedoch, das Du dir die Hardwareumgebung selbst bauen kannst, also am besten eigene Platinen herstellst.

    Anfangen solltest Du mit Assembler, denn die höhere Programmiersprache kann es (z.B bei Timingproblemen) erforderlich machen, dass Du Programmcode in Assembler einbauen musst. Ausserdem lernst Du so das Innenleben der Hardware besser kennen. Wenn Die Grundlagen in Assembler stehen, ist ein Umsteigen auf eine höhere Programmiersprache immer noch möglich.

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    EasyPIC4 Board von mikroE

    Zitat Zitat von robo-sebi
    Hallo, was haltet Ihr von http://www.mikroe.com/de/tools.htm?
    Hi,

    also ich habe mir das EasyPIC4+mikroICD besorgt, und es macht wirklich
    Spaß (mit Vollversion C-Compiler) damit zu arbeiten.

    Zu dem Board wird ein PIC16F877A-I/P mitgeliefert, mit dem Du so gut
    wie alle vorgesehenen Experimente durchführen kannst (ausser USB und
    hardwareseitiges SPI, je nach Prozessor halt).

    "Lieben gelernt" habe ich den 18F452-I/P, der mit 20 Mhz. und genügend
    Speicher zum Basteln ausgerüstet ist. Dieser kann bzw. unterstützt halt
    auch USB, ETHERNET und Hardware-SPI und ist auch bei Reichelt
    (Werbung) erhältlich.

    Das EasyPIC4-Board hat einen kompletten Programmer/Debugger und
    lässt meiner Meinung nach keine Wünsche offen. Auch später ggf. selbst
    erstellte bzw. gebaute Platinen kann mit mit Hilfe der einzeln unterteilten
    Port-Anschlüsse (4 an der Zahl) mit Strom an das Board connectieren.

    Ok, Tatsache ist - alles in "Auswärts" - aber, wo wäre da das Problem,
    lernen wir doch grundsätzlich alle in der Schule, und spätestens dann,
    wenn man in einen techn. Beruf geht oder wechselt...

    Auf jeden Fall ideal, um viel ausprobieren zu können, ohne das man viel
    Löten muß - bzw. eigene Platinen erstellen will.

    So long,
    Reiner.

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    vielen Dank für die ausführlichen und netten Antworten.

    Ich werde mir in den nächsten Tagen das EasyPIC-Kit oder das Easy-Starter 3-PIC holen.

    Ich habe noch eine Frage zu den mikroC-Combiler: Ist auch der Einsatz eines anderen C-Combilers möglich/sinnvoll? z.B. http://www.sprut.de/electronic/pic/c/c18/c18.html

    Ein Assembler ist auch dabei, oder?

    Gruß,
    Sebastian

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