Ich komme mir gerade etwas verarscht vor. Ich habe mir soviel Mühe mit meinen Beiträgen gegeben und du schaffst es nicht mal, die von dir erzeugte PWM-Frequenz herauszubekommen? Und die genaue Auslegung für den Tiefpass habe ich dir auch genannt! Skragan ebenfalls!

@recycle
"Sollte funktionieren" ist in meinem Umfeld die Umschreibung für "keine Ahnung ob's funktioniert" Zwinkern
Ich habe in jedem Beitrag geschrieben, dass ich nicht weiß, wie es praktisch aussieht. Das war ein Diskussionsvorschlag und ein Versuch zu helfen.



Wenn Motortreiber und Motor leistungsmässig ein bischen aufeinander abgestimmt sind, wird man oft nicht ganz so viel Luft nach oben und unten haben.

Wenn dein Motortreiber viel mehr als 20A könnte man ihn als überdimensioniert bezeichnen.
Wenn er weniger als 20A verträgt, würde ich nicht allzuviel drauf setzen, dass er nicht doch irgendwann abraucht.
Bevor ich mich hier ausklinke: Der Motortreiber MUSS IMHO überdimensioniert sein!
- Der Anlaufstrom entspricht dem Kurzschlussstrom.
- Im Betrieb soll soviel Leistung wie möglich am Motor ankommen. Auch thermisch soll die Belastung so niedrig wie möglich sein.

Die Pulsweite der PWM dürfte auch keinen ganz unerheblichen Einfluss auf den Motorstrom haben und die kann man am Anfang der PWM-Periode auch noch nicht erahnen.
Daher kann es eigentlich nicht viel bringen eine einzelne Messung auf einen bestimmten Zeitpunkt während der PWM-Periode zu synchronisieren.
Ich vermute ein erster Schritt zum Erfolg ist, die PWM-Frequenz abgestimmt auf den Motor so hoch zu wählen, dass sich die PWM-Funktion aufgrund der Trägheit des Motorstroms nicht mehr im Strom wiederfindet.
Die Motorwicklung bildet zusamen mit dem Stator/Rotor eine Induktivität. Diese kann man meßen. Bis zum Sättingungsstrom ist diese sogar recht groß. Zum berechnen der optimalen PWM-Frequenz kann man die Motorwicklungen wie Spulen behandeln und die Formeln für einen step-down wandler im nicht-lückenden Betrieb verwenden. Der Strom (!) ist dann annähernd konstant. Es tritt dabei keine zusätzliche Verlustleistung durch die PWM auf!
Siehe auch
http://www.4qdtec.com/pwm-01.html
https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=18915&start=0
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?p=101756
Mehr links habe ich in meinen bookmarks nicht gefunden. Ich habe meine Informationen von einer Seite, auf der die Entwicklung von Brushless Controllern genau erklärt wird. Der Stromfluss wird dabei mit schönen bunten Bildern erklärt. Vielleicht mal googlen.


@Alle
Das Problem des Anlaufstroms hat man immer, ob geglättete PWM oder nicht. Man kann es aber softwaretechnisch lösen Im Betrieb kann man zwei Zustände unterscheiden.
1. DC = 100%. Dann ist keine Glättung notwendig.
2. DC < 100%. Wenn man den Peakwert verwendet und als Effektivwert benutzt hat man immer noch genug Spielraum, weil der Motortreiber auf den DC=100% Fall ausgelegt sein muss. Es wird vielleicht etwas zu früh abgeschaltet. Dafür aber rechtzeitig, weil man keine Verzögerund durch das RC-Glied hat. Meine Lösung ist schnell, sicher, braucht keine zusätzlichen Bauteile und einfach zu lösen.