- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Idee-wie umsetzung ?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich will meinen Vorredner zu stimmen, aber dir auch nicht alle Motivation nehmen und deswegen ein Tipp geben, wie du das Projekt kleinstückeln kannst:

    Fang doch z.B. schon mal an, dir die Elektronik zu suchen, die die von Panzer4000 errechneten Zeiten schafft. Also überleg dir mit welchen Sensoren du arbeiten willst, bzw. vorher überhaupt einmal was du alles erfassen willst.

    Dann schaust du nach wie viel Rechenaufwand die von dir ausgewählten Sensoren brauchen. (Dabei könnten dir hier einige Leute bestimmt helfen). Dann kannst du dir die Sensoren ja z.B. schon mal zulegen und auf einem Brett mit Rädern ausprobieren, indem du das Brett schiebst. Sollte die Software und die Sensoren dann komplett funktionieren und auch in Zeiten die für 40km/h nutzbar sind, dann kannst du ja das Brett mit Rädern durch nen Verbrennungsmotor ersetzten.

    Dann fehlt dir nur noch die Ansteuerung dafür und fertig.

    Ein Entwicklertagebuch in Form einer HP oder ähnlichem wäre nett, um uns an deinem Projekt teilhaben zu lassen.

    mfg
    Andun
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    oh toll,das ihr meine Idee gut findet.
    Das gibt mir nochmal nen Schub weiter daran zu arbeiten.

    Mir ist schon klar, das sich manche denken werden : Der Typ ist ein Idiot.
    Und ich kann damit leben
    Schön,aber auch das manche sagen : Du bistn Idiot,aber deine Idee ist gut

    Dann werde ich mich auf die Suche nach deren Dinge machen ..
    @ HP oder so ..ist schwer ... ich geh arbeiten, habe ein Forum zu betreiben(wobei das non pub ist..)und noch anderes etliche Dinge, ich werde aber das kurz und bündig immer wieder z usammenfassen vielleicht

    Wenn ich die Teile habe werde ich sie euch reinposten

    MfG El Kassem
    weitere Posts sind erwünscht

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wenn Stufe 1 ist, dass Du das Ding selber fernsteuerst, dann bau Dir doch als erstes mal ganz einfach ein RC-Car nach Deinen Vorstellungen auf. Kenn mich mit Modellaustos nicht aus, bin aber recht sicher, dass 40 kmh da möglich sein sollten. Die Fernbedienung geht da nicht so super weit (paar hunder Meter), aber Du hast den Vorteil, dass Du im Prinzip die ganze Hardware dann fertig gebaut hast. Musst dann nur den Empfänger rausnehmen und statt dessen nen Microcontroller mit Sensoren einsetzen, der die Servos ansteuert und ab gehts.

    Sobald Du Dich an die Programmierung machst kannst Du ja dann erstmal langsam starten, der Controller muss ja nicht gleich mit 40 kmh durch die Gegend pesen. Die Sensoren solltest Du aber natürlich direkt auf die höhere Geschwindigkeit auslegen. Ich denke mal von der Rechenleistung her sollte ein Atmel controller reichen, nimm halt den ATMEGA128 oder sowas.

    Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten - ich würde Dir raten etwas kleiner anzufangen, vor allem mal mit einem Programmierprjekt für besagten Atmel, da fidnest Du sicher auch was was Dir Spaß macht und Du stehst nicht in nem Jahr da mit nem Modellauto inkl. Elektronik für 600 Euro und merkst dass Du nach 2 WOchen Programmieren gehörig die Schnauze voll hast.

    Ach ja eins noch: Wenn Du Ein Modellauto baust, dann kann das nicht auf der Stelle drehen (muss halt wie n Auto vor und Zurücksetzen), was später die Navigation deutlich erschweren wird. Ich würde es aber trotzdem so machen, wenn Du sicher an Deinen 40 kmh festhalten willst.

    Und denk dran Dir nen Waffenschein zu besorgen bevor Du das Ding dann auf die Straßen Deutschlands loslässt *g*

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Im Weiteren legt somit das Pro. 70,77 cm pro Sekunde zurück.
    Sollte nun Pro. auf ein Hindernis zufahren ( 40 km/h) dann hat bei Annäherung letzter Meter ( Achtung Sensorik) 1, 4 sec. Zeit zur Auswertung und Gegenmassnahmen.
    Ich würde ja eher sagen auf dem letzten Meter bleiben dann noch 1,4s Zeit um einzusehen, dass Gegenmassnahmen keinen Zweck mehr haben

    Bei 40km/h kann man auf den letzten Meter höchstens noch kleinere Korrekturen am Aufprallwinkel vornehmen.

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo El Kassem,

    in weiten Teilen muß ich meinen Vorredner Recht geben, dies wird ein ziemlich schwieriges unterfangen.[-(

    Lediglich bei den Werten muß ich etwas korrigieren, leider zu Deinem Nachteil
    40km/h entsprechen 11,11m/s (40000m/3600s).
    Somit legst Du (Dein Fahrzeug) bei der Annäherung auf ein Hinderniss einen Meter in 90ms zurück ( 1m / 11,11m/s = 90ms).

    Um nach diesem Meter zum stehen zu kommen (könnte ja eine Wand sein, die nicht umfahren werden kann),

    muß Du die Wand erkennen, sagen wir 5ms, dann hast Du noch 85ms zum anhalten,

    was Du mit einer Verzögerung von 130m/s2 bewerkstelligen muß (Die Reifen will ich sehen, die das können, höchstens ein Anker wird da noch helfen).

    Darin sind noch nicht einmal die Zeiten, die die Motorregelung braucht berücksichtigt.

    Daher auch mein Rat, probiere Deine Vorgaben erst mit einem einfachen Model, da gibt es auch genügend Hilfen zu und Du wirst sehen, welche Herausforderungen da schon gestellt werden.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn ich mich auch mal einmischen darf:

    Will die Aspekte meiner Vorredner noch etwas ausweiten, dir aber nicht die Motivation nehmen:

    Ohne Kenntnisse im Umgang mit Schaltplänen, Datenblättern, Eratas, Programmierentwicklung, Elektrotechnik, etc. wird dir der Spaß sehr schnell vergehen und du wirst schon an sehr kleinen hürden immer wieder ins Stocken geraten.

    Seien es nur die Frage wozu Entstörkerkos da sind, was ein Data-Direction-Register eines µC ist, wie man aus Datenblättern und Schaltplänen seine benötigten Informationen nimmt, etc. Das alles sind Dinge, die dich erst einmal sehr bremsen werden. Um große Proejekte zu planen sollten solche Dinge aber Routine sein.

    Gerade bei den von dir gesteckten Zielen. Bei solchen Geschwindigkeiten und den daraus resultierenden Energien muss alles perfekt funktionieren wenn du nicht willst, dass dein Projekt ein Fall für den Schrotthändler wird.

    Es gibt Funksysteme mit einer Reichweite über 200m. Hab selbst ein solches hier rumliegen. Das Problem ist nicht die Reichweite, das Problem ist das Erkennen von Fehlern. Was machste wenn bei 40km/h die Verbindung abbricht oder die Datenübertragung stark fehlerbehaftet wird?

    Selbiges bei der Programmierung des µC. Angenommen das Ding hängt sich auf, resettet und die Motoren fangen bei 40km/h plötzlich an zu blockieren. Im Falle von E-Motoren wären die fließenden Ströme enorm, abgesehen von der Energie die das Fahrwerk aufnehmen muss. Da könnte ich jetzt ganze Szenarien ausarbeiten was da alles passieren kann.

    Die Sensorik muss ebenfalls tadelos funktionieren und allein das ist extrem schwierig. Überhaupts bei Geschwindigkeiten über 20km/h noch vernünftige Sensorik zu betreiben ist eine Wissenschaft für sich.

    Das sollen in der Tat abschreckende Beispiele sein. Ich bin selbst jemand, der sich gern an Großprojekten versucht und kenne daher auch die Konsequenzen daraus.

  7. #17
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Jop
    Danke, na ich weiß das es schwer wird.
    Öhmm wenn die Berechnunge falsch sind , welche "Produkte" brauch ich dann jetzt für mein Car ?

  8. #18
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    Das übliche halt...
    - Deinen fahrbaren Untersatz
    - Ein Funkmodul (RN-Funk eignet sich dazu sehr gut)
    - Controllerboard für das Auto
    - Sensoren fürs Auto
    - Empfangsstation. Keine Ahnung ob du das Ding nach alter RC-Car Manier mit ´ner Fernbedienung steuerst oder gleich mit ´nem Laptop-Joystick.

    Das Zerstörungsrisiko ist allerdings ein kritischer Punkt.
    Lochrasterplatinen sind recht billig, sollte die bei ´nem Unfall (mit dem man immer rechnen muss) beschädigt werden ist nicht viel kaputt. Ein industriell-gefertiges Controllerboard dagegen wäre ein kapitaler Verlust.
    Dafür ist gerade im Hinblick von mechanischer Belastbarkeit letzteres die bessere Wahl. Wenn bei der Lochrasterplatine eine Litze abknackst wars das u.U. schon.

  9. #19
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    Das Zerstörungsrisiko ist allerdings ein kritischer Punkt.
    Lochrasterplatinen sind recht billig, sollte die bei ´nem Unfall (mit dem man immer rechnen muss) beschädigt werden ist nicht viel kaputt. Ein industriell-gefertiges Controllerboard dagegen wäre ein kapitaler Verlust.
    Das Budget spiet dabei schon eine Rolle, ein individuell erstelltes Board kann bei einem Verlust nicht so schnell ersetzt werden wie ein serienmäßig hergestelltes.
    Manfred

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Müssen die Produkte bestimmte "Eigenschaften" haben . bzw. eckdaten ?

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