Hi,
Ich denke nicht das wir mit dem Schwerpunkt des Akkus rechnen sollten sondern eher mit dem Schwerpunkt des gesamten Innenlebens und auch nicht nur mit der Masse des Akkus sondern mit der Masse des Innenlebens.Zitat von Christian H
Der Schwerpunkt des Innenlebens ist (nach Bild 08 ) 116 mm von der Unterseite der Akkuhalterung entfernt und die Unterseite des Akkus bei montiertem Fahrrad-Rad (siehe Bild 11) 84 mm vom Boden entfernt. Heißt der Schwerpunkt des Innenlebens ist 200 mm über Boden oder ((500/2 - 200)/2) ca. 50 mm vom Mittelpunkt des Bots entfernt.
Das Gewicht des Innelebens ist 10,5 Kg (Gesamtmasse Bot, Bild 14) minus aufgerundet 1,5 Kg des Rades (Bild 02). Macht 9 Kg für das Innenleben.
Wenn ich das zusammenrechne (9*10*0,05) komm ich auf 4,5Nm. Diese 4,5Nm kommen also an der gedachten großes-Rad-Achse zustande wenn das Innenleben voll ausgelenkt wird.
Und ab dann weiß ich nicht weiter. Jetzt müsste man (glaube ich) irgendwie die Untersetzungen (Zahnriemen und kl.-gr. Rad) und den Drehmomentveränderung bei dem übergang von Zahnriemen zu Laufrolle mit einberechnen (was ich auch mal versucht habe) aber ich komm da auf keine sinnvollen Ergebnisse.
@Christian: Ich stell mal ne Excel von mir rein mit anderen Werten und schon ein paar Rechnungen. Kannst du mit diesen Werten nochmal rechnen?
Da ich ja immer die Kosten im Blick habe(n muss) und mir keinen Motortreiber für zweistellige Amperezahlen kaufen möchte würde ich den Nennstrom des Motors mal auf 4A festlegen wollen. Das sollte bei 12V, 75% Wirkungsgrad und 2 Antriebsmotoren immernoch ca. 65-70W auf die Motorwellen bringen. Zu viel Leistung ist eh nicht (oder nur schwer) kontrollierbar.
Außerdem sollte das Untersetzungsverhältnis der Zahnriemen nicht so groß werden (max. 1:4), nicht weil es nicht funktionieren würde sondern weil dann die Zahnscheiben (wie nennt man die richtig?) sehr groß werden würden und das der Optik nicht sehr gut tut. \/
Danke für eure Hilfe,
Gruß
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