@ähM_Key
Wenn sich das Teil ausbalancieren soll (durch irgendwelche bewegten Gewichte oder Gyros), ist es aber glaube gut, wenn das ganze wie ein inverses Pendel, d.h. mit dem Schwerpunkt so weit oben wie möglich aufgebaut ist.
EDIT: Totaler Quatsch (es ist doch schon spät )...wie soll man denn dann vorwärts kommen...
Totaler Quatsch würde ich nicht sagen.
Vorwärtskommen müsste mit dem Gewicht oben eigentlich auch noch drin sein. Dann wäre es ja sowas ähnliches wie ein Balancierender Roboter mit sehr grossen Rädern. (als das was du vermutlich auch mit inverses Pendel meinst)
Um Vorwärts zu kommen und die Balance in Fahrtrichtung zu halten ist man auf die Massenträgheit angewiesen. Dafür ist's günstig, wenn der Schwerpunkt möglichst weit weg von der Drehachse liegt.
Der Abstand nach unten ist natürlich immer begrenzt, daher baut man beim balancierenden Roboter in die Höhe.

Wenn das Innenleben beim Monowheel komplett innerhalb des Rades bleiben soll ist hier natürlich nach unten genauso viel Platz wie nach unten.
Wenn man nach unten baut nimmt man auf jeden Fall schon mal den Vorteil mit, dass das Ding mindestens in Fahrtrichtung eine stabile Lage (stabiles Gleichgewicht kennt).
Wenn die nicht rotierende Masse im Verhältnis zur Masse des Rades gross genug ist, kann man sich dadurch eigentlich auch das Ausbalancieren in Fahrtrichtung sparen.
Wenn man möglichst hohe Beschleunigung erreichen will und der Innenteil nicht "pendeln" soll, wird man allerdings doch in Fahrtrichtung balancieren müssen.

Im Vergleich zum balancierenden Roboter oder inversen Pendel kommt beim Monowheel aber noch dazu, dass es auch quer zur Fahrtrichtung kippen kann.
Da liegt das Zentrum der Drehung (des Kippens) dann an dem Punkt, wo das Rad den Boden berührt. Da dürfte es dann wie beim inversen Pendel wieder vorteilhaft sein, wenn der Schwerpunkt möglichst weit oben liegt.
Der Vorteil besteht allerdings darin, dass das Ding wegen der Massenträgkeit langsamer kippt, je weiter der Schwerpunkt oben ist.
Beim inversen Pendel heisst das, man hat mehr Zeit gegenzusteuern.

Das Gegensteuern durch Bewegung in Kipprichtung wie man es beim inversen Pendel macht scheidet hier allerdings aus.
Einfach umkippen lassen ist aber wohl auch nicht die Lösung
Wie die Lösung dafür letztendlich aussehen soll ist ja scheinbar noch nicht entschieden.
Wenn es Stützräder werden, ist es günstiger wenn der Schwerpunkt unten ist. Wenn die Kippneigung durch Gewichtsverlagerung ausbalanciert werden soll, könnte ein hoher Schwerpunkt wieder vorteilhafter sein.

Ich glaube um das alles so richtig abzuschätzen müssen erst noch mehr Details her.

Daher ist Klingons Vorgehensweise einfach mal was zum drüber Nachdenken vorzulegen schon der beste Weg.