Gut, dann haben wir ja mal nen Punkt, wo wir ansetzen können. Brauchst du unbedingt einen quarzgenauen Takt? Wegen der Funkanbindung über UART wahrscheinlich ja, oder? Dann wäre ein Quarzoszillator einen Versuch wert. Denn beim normalen Quarz ist ein Teil der Oszillatorschaltung im AVR integriert, und die XTAL-Leitungen sind daher quasi analog und ziemlich empfindlich, wie du merkst. Bei einem fertigen Oszillator steckt die komplette Takterzeugung in einem abgeschrimten Gehäuse, und das Taktsignal kommt von einem stärkeren Ausgangstreiber, sodass es theoretisch störfester sein müsste...Zitat von Murdoc_mm
EDIT: hab grad mal nachgemessen: an einem Quarz messe ich auf der XTAL-Leitung eine Amplitude von +-0,2V. Am Oszillator hingegen geht die Spannung fast von 0 bis 5V. Also ein deutlich höherer Signalpegel!
Die Motortreiber würde ich erst mal drin lassen und dann vielleicht später die Elektronik auf geätzte Platinen verteilen, wenn die Probleme anders nicht in den Griff zu bekommen sind.
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