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Thema: Frequenzweiche...Elko defekt???

  1. #1
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    Frequenzweiche...Elko defekt???

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    Hallo zusammen,

    habe ein kleines Problem mit einer Frequenzweiche fürs Auto. Und zwar ist je lauter man dreht, ein ständiges Knacken zu hören. Falsch angeschlossen war Sie definitiv nicht, da die zweite, die eingebaut ist, einwandfrei funktioniert.

    Das Knacken kommt auf jeden Fall von der Weiche da es "mitwandert" wenn man die beiden untereinander tauscht.

    Habe das Gehäuse mal aufgeschraubt und nachgeschaut. Viel drin ist ja nicht, sollte doch eigentlich kein Problem sein den Fehler zu finden. Aber irgendwie....

    Die Wiederstände und Kondensatoren haben die richtigen Werte (ausgelötet und nachgemessen!!!) Nur zu einem C kann ich nix genaues sagen, da steht keine Kapazität drauf(gemessen hab ich 100uF, wasmir sehr wenig vorkommt für seine Größe!?).

    Kann es sein das die Batteriespannung von Messgerät zu klein ist und ein C (oder mehrere) erst bei 12 V oder mehr "durchschlagen" und es somit zu dem knacken kommt?? oder bin ich völlig auf dem Holzweg mit den Kondensatoren?? Kann mir eigentlich nicht Vorstellen das ein Widerstand oder eine Spule einen Weg hat...

    Vielleicht hat je einer von euch noch eine Idee, wäre für jeden Tip dankbar...

    Hier noch ein Foto.


    http://www.fotos.web.de/piercemccrack/Elektro

    Pierce
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Idee mit einem Defekten Elko ist gar nicht mal so schlecht. Eine kappatzität von 100 uF ist auch nicht so abwegig, da es sich um ungepolte Elkos handeln nuss und die sind mindestens viermal so groß wie normale Elkos.
    Andere Möglichkeiten wären eine kalte Lötstelle oder ein defekt in der großen Induktivität. Ich kann es auf dem Bild nicht erkennen, aber einige Spulen benutzen eine Ferritkern und der könnte einen Sprung haben. Am Warscheinlichtesten halte ich eine kalte Lötstelle. Zum Glück hat eine Frequenzweiche ja nicht so viele davon.

  3. #3
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    Hm...

    ne kalte Lötstelle kann ich wiederum auschließen. Die sehen alle einwandfrei aus und sind ja zum teil durch das aus- bzw. einlöten von mir neu gemacht worden.

    Zu den Spulen bzw Ferritkern... kann ich so einen Sprung ohne weiteres feststellen? oder zumindest irgendwie??? was so ferritkerne angeht sind meine erfahrungswerte gleich Null....

    Aber auf jeden Fall schon mal Danke für die Antwort.

    Edit: Zu den Elkos: da käme wenn dann eh nur der große rote in Frage... die beiden schwarzen sind beschriftet mit 10 uF und 25 uF und gemessen haben die 12, irgendwas und 27, irgendwas.... also voll im grünen bereich...
    der dicke rote ist nur mit Art. Nr. des Herstellers beschriftet und google sagt gar nichts diesbezüglich.... leider

    Pierce
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  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Habe unter

    http://www.fotos.web.de/piercemccrack/Elektro auch mal nen Schaltplan eingestellt... vllt hilft das ja dem ein oder anderen....

    die bauteile die ich eindeutig zuweisen kann sind dementsprechend gekennzeichnet, bei den anderen habe ich die nummer hingeschrieben mit der sie bezeichnet sind...

    Gruß pierce
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hast Du schon die Eingangs- und Ausgangswiderstände verglichen?
    Ich hatte mal sowas ähnliches. Ich dachte meine Endstufe sei im Eimer, wegen eines Knackens. War sie dann auch, aber sie ist kaputt gegangen, weil ich einen defekten Übertrager eingebaut hatte. Das Knacken kam also nicht vom defekten Teil, sondern war die Reaktion der Endstufe darauf.
    Vielleicht ist die Impedanz einfach zu niedrig, weil irgendwo in der Weiche eine Art Kurzschluss herrscht.
    Gruß

  6. #6
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    Hallo,

    ich versteh glaub ich nicht genau was du meinst. Bei mir liegt das Problem definitiv in der Weiche, da beim Austausch der Frequenzeichen von links nach rechts der Fehler "mitwandert"...

    Diese "art Kurzschluß" die du beschreibst würde ja dann ggf. auf die defekte Spule bzw. den Ferritkern hinweisen. (wenn ich das jetzt richtig verstehe, siehe antwort von besserwessi)...

    wobei die eizige spule die direkt zwischen 2 klemmen liegt die ist, die 3090 gekennzeichnet ist...alle anderen klemmen haben noch R´s bzw. C´s dazwischen...

    womit ich wieder bei der frage bin ob, bzw. wie ich dort ein Kurzschluss feststellen kann.

    den Widerstand der Spule kann ich messen... nur ob die spule irgendwo in der mitte eine Verbindung hat oder nicht weiß ich dadurch immer noch nicht....

    ich habe gerade mal die spulen( soweit möglich) gegen den Eisenkern auf durchgang geprüft... negativ...

    und da auch weder windungszahl drahtquerschnitt/länge etc bekannt ist fehlt mir hier gerade irgendwie der ansatz....

    trotzdem danke für die antwort...(vielleicht habe ich auch gerade einfach eine denkblockade)...
    der teufel steckt halt meistens im detail...

    Pierce
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja ich meinte, Du könntest einfach den Widerstand an den Klemmen messen, an die normalerweise Dein Verstärker angeschlossen ist und an denen, an denen die Boxen angeschlossen sind. Wenn es da große Abweichungen gäbe, dann möglicherweise durch einen Kurzschluss oder einen zu großen Übergangswiderstand. Kalte Lötstelle kam ja schon, ist aber immer wieder gerne gesehen im Auto. Also mal alle Lötstellen nachlöten.
    Gruß

  8. #8
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    OK.... war eigentlich klar was du meintest... werd mir das ganze morgen nochmal in ruhe anschauen... hab heut irgendwie nen hänger... danke für die antworten....

    war wohl zuviel elektrosmog heute...
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Moment, wegen der Abweichungen meinte ich natürlich die zwischen der funktionierenden und der nicht funktionierenden Weiche.
    GN8

  10. #10
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    Hallo!

    @Pierce466

    Wenn Du zwei gleiche Weichen hast, würde ich die verdächtige Bauteile zwischen den Weichen tauschen und immer die gute prüfen. Wenn der Fehler sich auf die bisher gute überträgt, dann hast Du das defekte Teil, oder?

    MfG

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