Hallo,
zuerst möchte ich Euch alle begrüßen und freue mich eine so schöne Community gefunden zu haben!!! Große Lob
Und nun zum Projekt:
Wie könnte ich einen Ball wegschießen, damit er genug schwung bekommt?
Bin für jede Idee sehr dankbar!
Ciao
Hallo,
zuerst möchte ich Euch alle begrüßen und freue mich eine so schöne Community gefunden zu haben!!! Große Lob
Und nun zum Projekt:
Wie könnte ich einen Ball wegschießen, damit er genug schwung bekommt?
Bin für jede Idee sehr dankbar!
Ciao
Da gibts ja viele Möglichkeiten:
ZB...
1. Kondesator aufladen und über Hubmagnet entladen
2. Bolzen mit Servo nach hinten fahren, verriegeln mit Hubmagnet, Feder mit Servo spannen und Riegel lösen
3. Motor + Zahnrad + Zahnstange
4. Luftdruck + Kolben
5. 1 oder 2 rotierende Gummiwalzen
Gruß
Effizient werden die Lösungen sein bei denen ein Motor (oder auch ein Servo), eine Feder (mit Masse) spannt die dann ausgeklinkt wird.
Vielleicht sollte man damit anfangen und bestimmen, ob die Spannzeit kurz genug und der Impuls ausreichend groß ist.
Manfred
Danke für die Hilfe.
@Manfred
Gerade bei dem Problem mit dem ausklinken komme ich nicht weiter.
Hat jemand dafür einen Tipp für mich?
Ciao
Hallo,
vielleicht kannst du diesen Solenoid benutzen:
http://www.roboter-teile.de/Shop/the...d=111&source=2
Ich hatte den in meinem Fußballroboter (gibt's hier im Forum einen Thread (weiter hinten, vorher hatte ich andere Kicker drin)).
Ich weiß ja nicht wie schwer so ein Flipper Ball ist, wenn du aber den Solenoid mit 16V betreibst geht der recht gut.
@Manf
Dachte ich auch. Wir haben mal beide Varianten für einen Fussballspieler aufgebaut. Das Problem war, dass bei der Servovariante der Servo ständig die Feder spannen muss, weil es sonst zu lange dauert, wenn man den Schuss lösen will. Dem C, der sich über den Hubmagnet entlädt ist es egal, wie lange er geladen ist. Wir waren überrascht, wie viel Energie man mit einem Hubmagneten freisetzen kann.Ich kann daher nur den Hubmagnetten empfehlen. Kommt allerdings natürlich auf den speziellen Anwendungsfall an.
@Autor
Wir haben damals einen winzigen Hubmagneten benutzt, der das Bein gehalten hat und beim schießen freigab.
Gruß
Danke für die vielen Tipps und Infos!
Ich habe hier mal einen Ansatz für einen winkelabhängigen Ausklinkmechanismus skizziert.
Es ist dann nur ein Antrieb der je nach Winkel spannt und klinkt.
Vor dem Ausklinken sollte der Servo im Totpunkt sein und kein Moment abgeben müssen.
Manfred
Es ging mir nicht um die Schussfrequenz. Zur besseren Justierbarkeit der Schussstärke habe wir keinen Rastmechanismus eingebaut, so wie Manf vorschlägt, sondern die Feder nur durch den Servo spannen lassen. Dadurch kann man die Stärke stufenlos einstellen und auch wieder reduzieren. Das geht beim Rasten nicht so einfach.Zitat von fun
Die Vorteile vom Hubmagneten sind, dass Du ihn jetzt laden kannst, dann wartest Du so lange Du willst, reduzierst die Stärke oder verstärkst sie und kannst sofort schießen. Ohne Rastmechanismus geht das beim Servo nur mit einer Verzögerung. Mit Rastsperre kannst DU die Stärke nicht mehr variieren und bist nicht stufenlos unterwegs. Außerdem braucht es mehr Mechanik für den Servo und die Ansteuerung ist auch nicht unbedingt einfacher. Beim Hubmagneten must Du nur eine bestimmte Spannung erzeugen und den C aufladen. Du brauchst aber eventuell ein Getriebe, das aus der relativ kleinen und kraftvollen Hubbewegung eine größere macht.
Ne nachdem was Du brauchst...
Gruß
Hubmagnete sind sicher interessante Aktoren.
Stichpunkte zu den Eigenschaften:
- Hubmagnete lassen sich übersteuern = mehr Kraft
- Erhitzung im Dauerbetrieb bis 60°C und mehr sind normal. D.h. vorheriges Laden wie oben beschrieben hat Vorteile, reduziert aber durch die Erwärmung auch den Wirkungsgrad
- Blechbügelmagnete: rel. leicht und günstig
- Zylindermagnete: rel. schwer, etwas teuerer, höherer Wirkungsgrad
Zur Ansteuerung:
- je höher die Übersteuerung, umso größer der Strombedarf. z.B. Kondensator einbauen damit beim Schuß die Stromversorgung nicht zusammenbricht
- stellen induktive Last dar: Spannungspitzen vernichten. Löschdiode nicht unbedingt ausreichend, nach meinen Oszi-Messungen bleiben oft schädliche Restspitzen übrig
Auf www.magnetbasics.de gibts Anwenderwissen und auch Berechnungshilfen zur Übersteuerung.
Gruß
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