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Thema: Labornetzteil selbst bauen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Du musst also zuerst Dein Problem konkretisieren, erst dann kann man Dir etwas konkretes vorschlagen
    Also... Ein 9 oder 12 Volt Netzteil auf der einen Seite, damit die 220 Volt aus dem Spiel sind. Die haben bereits einen Elko drin, also wird die Spannung einigermassen geglättet.

    Dann eine einfache Schaltung aus max 10 Bauteilen, die mir 0 bis 5 Volt liefert.

    Mit einem LM317 komme ich auf 1,irgendwas Volt geregelt runter mit... Nachzählen... 5 -6 Bauteilen

    Irgendwas noch dazu, damit ich von 0 - 5 Volt komme. Ich dachte an einen Poti, der mir den Rest "auffrisst" um unter 0,7 Volt zu kommen.
    Oder Zische ich da den LM317 in die Tonne?

    Danke für die anderen Tips. Werde mir das mal reinziehen

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Du irgendwo gelesen hast, daß die Basis-Emitter-Spannung 0,7V beträgt, dann ist das richtig. Dann solltest Du Dich aber auch mal fragen, wie werden denn die Millionen Transistoren von Mikro-Controllern mit 5V an den Ausgängen angesteuert ?
    Ganz einfach, mit einem Basis-Vorwiderstand.
    Bei der Ansteuerung eines Transistors geht es nicht um die 0,7V, sondern um den Basisstrom !
    Wenn Du z.B. 1A schalten möchtest, dann mußt Du den Strom-Verstärkungsfaktor hFE des Transistors wissen, weil 1A / hFE mal 2...4 ergibt den erforderlichen Basisstrom. Kommt dieser Basistrom nicht zu stande, bleibt der Transistor im Regelbereich, kann dann nicht richtig durchschalten und wird kochend heiß.
    Du brauchst kein Netzteil unter 1,25V, zumindest nicht wirklich.
    Wenn Du mit 5V einen Transistor ansteuern möchtest, dann berechnest Du einen Basis-Vorwiderstand aus 5V - 0,7Vbe = 4,3V / Basis-Strom.
    Bei z.B. 200mA Collektor-Emitter-Strom und hFE = 100 müssen 200mA / 100 = 2mA mal 2...4 = 4...8mA Basisstrom fließen.
    Dann würde der Widerstand 4,3V / 4mA = 1,1k bzw. 4,3V / 8mA = 0,5k. Ich würde bei diesem kleinen Strom 0,5k ==> 470...560 Ohm nehmen.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Das ist genau, dass mir fehlende Basiswissen. Ich bin im Moment soweit, dass ich weiß, dass ein Transistor als Schalter oder Verstärker fungiert und je nach Typ NPN oder PNP der Schalter geschlossen oder geöffnet ist, wenn nichts an der Basis anliegt.

    Dass der Basisstrom neben der Spannung auch noch ausschlaggebend ist, wusste ich noch nicht. Aber gerade um das ganze (so nebenbei in der Freizeit) zu lernen, bemühe ich mich so viel wie möglich auszuprobieren und zu lernen.

    Bisher habe ich nur bestehende Teile verwendet und Programmiert, wo ich jetzt mal keine großen Probleme habe. Es war nur eine kurze Ausprobiererrei und das Multiplexing war Interuptgesteuert erledigt.

    Aber warum jetzt hier und da dieser oder jener Widerstand vor den Transistoren... Da habe ich mehr oder minder nur abgeschaut und geraten.

    Danke schon mal für die Erklärung. Ich habe in den letzten 2 Wochen von der Materie sehr viel mitbekommen. Auch wenn ich nie zu einem Profi werde, so werde ich doch nach geraumer Zeit wissen, wie ich x mit y verbinde um Z hoch 3 zu bekommen

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vielleicht klickst Du hier unter dem Beitrag mal in meiner Signatur auf "hier klicken ...".
    Wahrscheinlich findest Du dort noch das Eine oder Andere, was Du noch nicht kennst ? Zumindest sind dort noch weitere Links zu HobbyElektronik

    Edit: Bei NPN liegt der Emitter an GND; es wird also GND zum Collektor geschaltet, wenn die Spannung an der Basis 0,7V positiver als am Emitter ist.
    Bei PNP liegt der Emitter an Plus; es wird der Plus zum Collektor geschaltet, wenn die Spannung an der Basis 0,7V negativer !!! als am Emitter ist.
    MfG Karl-Heinz
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  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Doch die kenn ich. Die ist in meinen Favoriten gespeichert
    Hui. Hier lernt man ja tolle Leute kennen

  6. #26
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    Auf meiner Seite HobbyElektronik ist unter Elektronik-Grundwissen ein neues Logo (mit PDF-Symbol) als Link nach SP. Es ist eine PDF-Beschreibung für Elektronik-Anfänger.
    Das könnte für Dich interessant sein.
    MfG Karl-Heinz
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  7. #27
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    DIe Grundlagen über Transistoren kann man sich gut auf www.elektronik-kompendium.de aneignen.

    Ansonsten einfach machen. Durch rauchende Bauteile und verbrannte Fingerkuppen hat man den größten Lerneffekt.

  8. #28
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    Durch rauchende Bauteile und verbrannte Fingerkuppen hat man den größten Lerneffekt.
    Was glaubste, was ich schiss habe mein rn2560 Modul so zu zerkochen.
    Habe mir extra Mega32 + Quarz und Co gekauft, damit ich rumfummeln kann, ohne gleich 50 Euro abzufackeln

  9. #29
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    Zitat Zitat von PICture
    Hallo!

    Sollte ab 0V funktionieren...aber nicht geprüft.

    MfG
    Code:
                                            1N400x
                             +----------------|<------------+
                             |                              |
                             |         1k/4W  I             |
                          Ui | .-----.  ___  --> .-----.    |
                    +----+---+-| LM  |-|___|-+---| LM  |----+--+---+---> +
                    |    |   | | 317 |   A   |   | 317 |    |  |   |
                    |    |   | '-----'   |   |   '-----'    |  |   |
                    |    |   |    |      |   |      |  ___  |  |   |
                    |    |+  |    +------+---+      +-|___|-+  |   |+
                    |   === ---        Strom        |  220    --- ===   Uo
        <-. ,-+ +-+-+   /-\ ---                    .-.        --- /-\
     230V )|( | A A      |   | µ1                  | |<--+  µ1 |   |
     50Hz )|( +-+ |      |   |                     | |   |     |   |
        <-' '---(-+-+    |   |                     '-'2k2|     |   |
                A A |    |   |                      |    |     |   |
                +-+-|-|<-+---+----------------+-----|----|-----+---+---> -
                    |1N400x                   |+    |    |Spannung
                    |                        ===    |    |
                    |                        /-\    |    |
                    |                         |     |    |
                    +-------------------------+-----+----+ ~ - 1,2 V gegen - Uo
    
                       Ui = min. 15 V ( max. Uo + min. 3 V )
    
                       Uo = min. ~ 0 V max. ~ 12 V
    
                        I = min. ~ 1 mA
    Hallöchen.

    Ich habe etwas Zeit gefunden und habe mir mit Eagle mal ein paar Minuten die Schaltung zusammengestöpselt.

    Jetzt steh ich aber am Schlauch. Als Netzteil wollte ich ein 9 Volt oder 12 Volt Steckernetzteil verwenden, da ich mir bei Pollin mal ein paar habe kommen lassen. (Sortiment)

    Jetzt kann ich dein Schaubild nicht richtig interpretieren.

    Ich habe ein Bild beigefügt.
    Als erstes weiß ich die "A´s" nicht zu interpretieren, wo der C4 Elko dran hängt. Und die Größe des Elkos ist mir auch nicht bekannt. Hätte da 1 bis 10 uF genommen.

    Und stimmt der Rest, den ich gezeichnet habe?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken minilabornetzteil.jpg  

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo pmaler!

    Sorry! In meiner Skizze habe ich ein Fehler entdeckt und verbessert.

    Ich habe die Skizze auch ein bischen umgestalltet. Ich hoffe, das es jetzt vertändlicher ist. Die "A´s" waren Dioden in Brückengleichrichter, den ich einfach von dem Programm zum Skizzieren, ohne nachzudenken, übernommen habe.

    Die Eigangspannung muss um mindestens 7,25 V höher als die maximale Asgangsspannung sein. Der rechte LM317 braucht min. 3V um gut stabilisieren zu können. Dazu kommen 3 V für den linken LM317 + 1,25 V die auf dem Potenziometer für Strommbegrenzung abfallen. Wenn Du max. Ausgangspannung 12 V brauchst, musst Du min. 19,25 V am Eingang geben. Bei 9V Eingangsspannung kannst Du nur mit stabiler Ausgangsspannung um 2 V rechnen.

    Leider das mit dem Ausganngspannung 0 V wird bei Anwendung am Eingang einer Gleichspannung nicht funktionieren, es sei denn, dass Du das Steckernetzteil aufmachen kannst und zwischen den "-" vom Brückengleichrichter und "-" des Elkos die zwei seriel geschaltete Dioden einbauen kannst. Für die Hilfspannung - 1,2 V kannst Du eventuell auch
    einen zweiten Steckernetzteil oder ein Ni-Cd bzw. Ni-MH Akku verwenden.

    Übrigens "µ1" bedeutet 0,1 µF (100 nF) und wird bei vielschicht Keramikkondensatoren als 104 kodiert (10+4Nullen in pF).

    MfG
    Code:
                                 1N400x
                    +--------------|<------------+
                    |                            |
                    |         1k/4W              |
                    | .-----.  ___    .-----.    |
         +Ui >------+-| LM  |-|___|-+-| LM  |----+--+---+--> + Uo
                    | | 317 |   A   | | 317 |    |  |   |
                    | '-----'   |   | '-----'    |  |   |
                    |    |      |   |    |  ___  |  |   |
                    |    +------+---+    +-|___|-+  |   |+
                   ---        Strom      |  220    --- ===
                   ---                  .-.        --- /-\
                    | µ1                | |<--+  µ1 |   |
                    |          Spannung | |   |     |   |
                    |                   '-'2k2|     |   |
                    |                    |    |     |   |
                    |                    +----+     |   |
                    |                    |          |   |
          0V >------+---------------+----|----------+---+--> 0V
                                    |+   |          |
                                   ===   |         ===
                                   /-\   |         GND
                                    |    |
       -1,2V >----------------------+----+
    
    
             Ui min = Uo max + 7,25V

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