- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Netzteil mittels PWM belasten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    schomma auf die Idee gekommen Modellbauracingmotoren damit anzutreiben? Musst nur gucken wie du von 12 auf 7.2 Volt kommst, dann packst du da nen 540 dran, wenn der jede Sekunde an und ausgeht (ersteres OHNE anlaufen direkt schwupps Vollgas), höhö dann zieeeeht der Strom ^^
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  2. #12
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    Shaun ist anderer Meinung als ich, dazu sage ich einfach nichts mehr

    Zu Strahlemann: Benutz einen N-fet. Source kommt dabei an GND, an drain kommt die Last. Deine Verlustleistung wird aber ziemlich groß sein...

    Es wäre wie schon gesagt eine Idee den Widerstand einstellbar in Form eines linear per opamp angesteurten Leistungstransistors zu machen. Der müsste dann aber an drain des n-fets... und damit wäre es schwierig ihn durchzuschalten wenn der n-fet aus ist.

  3. #13
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    @avion23: So wollte ich es auch machen. Keine Ahnung, ob so etwas N-FET oder wie auch immer heisst, wir haben erst dieses Semester ausführlich die Transistoren dran

    So, nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, es einmal zu probieren Um das Rechtecksignal, das vom FET kommt zu glätten, wollte ich eine Drossel einsetzten. Hier hätte ich aber noch eine kleine Frage zu: Welche Frequenz sollte die PWM maximal haben, um das Netzteil zu belasten? Oder ist das egal?

    Ich habe bei einem Rechenbeispiel eine Maximalfrequenz von 500kHz angenommen. Bei einem Imax=45A und Ugs=10V.
    Das macht bei mir eine Induktivität von L=0,44µH. Kommt das hin? (Möchte das lieber nochmal bestätigen bzw. berichtigen lassen, bevor ich hier etwas zusammenbaue, was dann doch nicht so läuft, wie ich es mit vorstelle )
    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein, 1879-1955)

  4. #14
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    Zitat Zitat von Strahleman
    Ich habe bei einem Rechenbeispiel eine Maximalfrequenz von 500kHz angenommen. Bei einem Imax=45A und Ugs=10V.
    Das macht bei mir eine Induktivität von L=0,44µH. Kommt das hin? (Möchte das lieber nochmal bestätigen bzw. berichtigen lassen, bevor ich hier etwas zusammenbaue, was dann doch nicht so läuft, wie ich es mit vorstelle )
    1. Ich weiß nicht genau wie du das jetzt bauen willst - je nach Schaltung denk an eine Freilaufdiode
    2. Der Wert dürfte ungefähr passen, bisschen mehr wäre nicht schlecht
    3. Die Induktivität einer Drossel mit Ferrit- / Metallpulverkern sinkt mit steigendem Strom, das bitte berücksichtigen.
    4. Diode, Schalter und Last wollen alle gut gekühlt werden.

  5. #15
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    Weißt du denn, wie du den Mosfet mit 500kHz ansteuerst und wie du das Layout machst? Rechne lieber mit <50kHz. 45A sind eine Menge Holz, das schaffen doch nicht mal die Molex stecker, willst du das Netzteil zum Testen aufschrauben und Batteriekabel dranlöten?

    War da nicht etwas mit P = U*I ?
    P = 12V * 45A = 540W. Das ist ein ganzer Haufen Abwärme, wo geht die bei dir hin? Und WELCHES Netzteil schaft das bitte, möchtest du nur 1kW aufwärts testen???

    Bevor du das Netzteil testest, solltest du erstmal wissen wofür es gebaut ist. Bei atx 2.2 Netzteilen (wie auch immer das jetzt heißt) sind 20A auf einer 12V Leitung maximal zugelassen. Ab diesem Limit schaltet die OCP ab! Außerdem kann man bei solchen Strömen schon nicht mehr von stabilen Spannungen wegen der Versorgungsleitungen ausgehen.

  6. #16
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    Achso, nochwas vielleicht:
    Auf eiskaltmacher.de mal nach "Netzteilteststand" suchen. Ich kann den Aufbau auch mal eben beschreiben: ~30 MosFETs mit Isolierung alle auf einem riesigen belüfteten Kühlkörper. Natürlich ohne PWM angesteuert, denn die MosFETs sollen da die Leistung verheizen.

  7. #17
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    @avion23: Keine Sorge, über Intel ATX Design Guide und EPS Design Guide weiss ich Bescheid. Es ist ja so, dass nicht die einzelnen Rails getestet werden, sondern vielmehr auch die Combined-Power. Und da liegt ein aktuelles Netzteil schon bei rund 35A. Und ich habe lieber etwas Luft nach oben als eine Grenze, sie das Testgerät sehr strapaziert bzw. sogar in die Knie zwingt. Die Aussagen mit den stabilen Spannungen zählt nicht, es gibt ja im Guide eine festgesetzte Toleranzgrenze von +-5%, die muss ein Netzteil auch einhalten, wenn es voll ausgelastet ist
    Die Wärme wird auf zwei Alu-Kühlkörper à 200x400mm übertragen.

    Angeschlossen wird das Netzteil übrigens über eine extra Platine, die die anfallenden Ströme so verteilt, dass alle Stecker die fließenden Ströme vertragen.

    @dennisstrehl: Danke für die kurze Zusammenfassung oben
    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein, 1879-1955)

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