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Thema: Elkos für RS232

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Elkos für RS232

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    Hallo!

    Ich baue mir gerade die Grundschaltung mit RS232. Ich bin jetzt draufgekommen das ich keine 4,7uF Elkos mehr habe. Ich möchte die Schaltung aber dieses Wochenende fertigbauen. Daher die Frage: Kann ich stärkere Elkos einbauen? Was würde dann passieren?

    Danke im Voraus für die Antworten,

    Bender

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    meinst du mit "RS232 Grundschaltung" den Pegelwandler zb. MAX232?

    In diesem Fall, kannst du von 1µF bis 10µF alles Kondensatoren verwenden (habs getestet).

    mfg
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das ist relativ unkritisch, von 1µF bis 10µF sollte alles funktionieren.
    MfG Christopher \/


  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    ja, genau, mit dem Pegelwandler max232n. Ich habe hier Elkos mit 25V/47uF. Würde das auch gehen? Was kann schlimmstenfalls passieren? Möchte den Max232n nicht zerstören...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Kondensatoren sind zu groß.
    Die sollten schon zw. 1 und 10µF liegen. Etwas anderes würde ich nicht nehmen, da es passieren kann, dass die Pegelspannung zu groß wird, wodurch du entweder die RS232 Schnittstelle des PCs oder den UART des AVRs abschießen kannst.

    jon
    Nice to be back after two years
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  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Ok... Thx für die die schnellen Antworten!! Werd mal nachsehen ob ich irgendwo eine alte platine habe wo solche Elkos drauf sind..

    Mfg

    Bender

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ich verwende Standard MAX232 mit 0,1µ Keramikkondensatoren und das mit 115k2 ohne die geringsten Probleme. Es müssen also keine Elkos sein.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Hubert.G

    Welche man nimmt kommt immer auch auf den verwendeten MAX232 an.

    Zu große Elkos belasten den MAX zu sehr (Ladeströme) bzw. führen zu einer geringer belastbaren Spannung und zu kleine können dazu führen das die Ausgangsspanung nicht erreicht wird oder instabil ist.

    Ich bastel mir meine 232 Schnittstellen immer in SMD und verwende da einfach je nach MAX-Typ 1-10µF Kerkos.
    Das bringt einige Vorteile.
    Als SMD ist die Kapazität kleiner in der Größe,als Kerko hat sie gegenüber
    Elkos meist einen geringeren ESR und austrocknen kann sie auch nicht mehr wenn die Schaltung in die Jahre kommt.
    Obendrein passt die Schaltung locker mit in eines der etwas längeren Sub-9 Steckergehäuse hinein so das man gleich ein komplettes Kabel für solche anwendungen hat.
    (Ich baue häufig erstmal auf nem Steckbrett auf da ergänzt sich das gut.)
    Gruß
    Ratber

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    @Rather
    Vieleicht habe ich bei den MAX232 Typen immer Glück gehabt. Wenn ich nicht gerade ein vorgegebenes Layout verwende nehme ich immer Keramik C.
    So einen Seriell-Adapter habe ich auch fürs Steckbrett.

    Hubert
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken seriell-adapter.png  

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vieleicht habe ich bei den MAX232 Typen immer Glück gehabt. Wenn ich nicht gerade ein vorgegebenes Layout verwende nehme ich immer Keramik C.
    Ja,wie gesagt,kommt auf den Typen an.
    Es gibt welche die laufen mit 0.1µF hinauf bis 1 oder 5µF stabil.
    Andere mit angegebenen 0.1µF zicken schon ab 0.5µF rum.
    Dann noch die etwas älteren Modelle die mit 10µF angegeben sind laufen erst ab ca. 2µF zufriedenstellend.

    Eine Weile gabs die 1µF Modelle überall zum Spottpreis.
    Die liefen zwar bis 10,manchmal sogar bis 20µF stabil aber unterhalb von 0.5µF ging das große wackeln los. (Scheinbar unerklärliche Komunikationsprobleme usw.)

    Da es gut 2 Dutzend Modelle allein von Maxim gibt (Die anderen lasse ich jetzt weg weil größtenteils identisch) ist es immer gut sich vorher das Datenblatt anzuschauen.
    So ist man vor plötzlichen Überaschungen recht sicher.

    Wollt ich nur mal so erwähnt haben denn mit der Empfehlung" Läuft zwischen 0.1 bis 10µF mit allem was man anhängt" sind viele sehr schnell.


    So einen Seriell-Adapter habe ich auch fürs Steckbrett.
    Ja,fürs steckbrett sammeln sich mit der Zeit so manche "Module" die einem die Arbeit stark erleichtern.
    Bei mir im wesentlichen SPI-Aschluss zum Proggen (Davon diverse Anzeigen (LED's,7 Segmenter,LCD's usw. mit und ohne Interface (SPI,232,I2C usw.),Tastaturen mit und ohne,Spannungsversorgungen (Linear,Schalt,geregelt und Fest usw.),Schaltstufen (Relais,Fet usw.) für unterschiedliche Aufgaben (Einfach,Brücke usw.),Messverstärker (zb. kompletter Externe AD-Wandler 16 Bit/100Ksamples/s mit allen Filtern,eigener Versorgung usw.),Komplette OP-Schaltungen,Flashkartenmodule mit Pegelwandler usw. usw.

    Einfach ein kleiner Baukasten Marke eingenstrick.
    Da gestaltet sich das "mal eben" doch recht angenehm.
    Kann ich jedem nur empfehlen.
    Gruß
    Ratber

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