Hallo,
ich habe jetzt verschiedene Lösungen ausprobiert, die im RN-Wissen beschrieben wurden. Am besten hat mir die Idee mit der Propellernabe gefallen. Das ist relativ stabil.
Aber wie sieht sowas im "professionellen" Bereich aus? Werden dort Kupplungen oder Räder aufgeschrumpft oder so?
Auch die Idee mit so einer Kupplung, wobei nur eine Madenschraube alles halten soll, finde ich immer noch nicht stabil genug.
Außerdem, wie kann man so ein Loch bohren, bei dem die Welle oben abgeflacht ist?(was sehr viel Halt bieten würde)
Vielen dank im Voraus!
hi,
ein paar Angaben zu Deinem Projekt wären hilfreich:
Art des Projektes
Größe
Gewicht
Antriebsleistung
Im "professionellen" Bereich wird der Motor oft von der angetriebenen Welle durch Zahnräder oder Zahnriemen getrennt.
Dies hat den Vorteil, daß man (bei Bedarf) noch einmal untersetzen kann und die Gewichtsbelastung der Radwelle nicht auf die Motorlagerung übertragen wird.
Des weiteren hat man keine Problem mit dem Radialversatz zwischen Motorwelle und Radwelle. Da beides nie genau fluchtend zusammengebaut werden kann, führt dies automatisch zu unzulässig großen Kräften an den Motor- und Radlagerungen.
Ähnliches erreicht man mit einer Kupplung - z.B: Klauenkupplung.
Sie gleicht ebenfalls einen geringen Radialversatz aus.
Die eigendliche Radwelle kann man dann entsprechend den Anforderungen mit zwei oder mehreren Kugellagern lagern.
Wenn Du einen eine mit einfachen Mitteln effizient aufgebaute - nahezu universell verwendbare - Radlagerung mit Antrieb für einen nicht so schweren Bott suchst, kann ich Dir Sigo´s Projekt empfehlen.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...970&highlight=
Gruß, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
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